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Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 13:09
von Berndte
Ja, du bist Schuld und ich werde von der AfD finanziert.
Können wir das dann also abschließen?

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 13:11
von Vanellus
stromer hat geschrieben:Kannst du mal näheres zu dem Prototypen schreiben. Ich habe meinen Ladepunkt eigentlich gebaut um Fahrern ein schnelles umkompliziertes Weiterkommen zu ermöglichen. Das ganze auch noch kostenlos. Seit einiger Zeit beobachte ich aber immer wieder das gleiche Fahrzeug vor der Ladesäule. Der Besitzer wohnt in der Region, ca. 10 km entfernt, wo es eigentlich genug öffenliche Infrastruktur gibt. Falls das überhand nimmt werde ich mir hier etwas einfallen lassen müssen um nicht irgendwann aus lauter Frust den Schalter umzulegen.
Das würde häufiger passieren, wenn jemand "kostenlos" im Verzeichnis einträgt. "Kostenlos" heißt nun einmal kostenlos
Dass man mit den CF-Boxen nicht Strom verkaufen darf, sollte doch klar sein. Deshalb eben Spende.
So schwer zu verstehen ist das nun nicht.
Gruß
Reinhard

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 13:25
von Berndte
Edit: Wegeditiert... bringt ja nichts...

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 13:30
von Hasi16
Nach drei Verumglimpfungen in diesem Thread? Mich als schwachsinnig darstellen? Muss ich mir das von dir gefallen lassen? Weil ich es mich getraut habe zu hinterfragen, ob hier eine Begrifflichkeit "Spende" richtig verwendet wird?

Angriffe deinerseits mir gegenüber erfolgen ja ständig, aber irgendwann reicht es mal!

Und PN-Nachrichten zu veröffentlichen? Naja, mag man auch was von halten...

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 13:38
von ev4all
Es sollte eigentlich jedem klar sein, dass eine Ladestation nicht kostenlos ist, wenn der Betreiber um eine Spende für den abgegebenen Strom bittet. Kostenlos ist das Laden nur, wenn es explizit so angegeben ist. Nur dann sollte sie im Verzeichnis als kostenlos markiert werden.

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 14:16
von eDEVIL
Welches wäre denn der korrekte Beriff Häschen?

Bei mir wird dann ebem Rückerstattung der Auslagen dran stehen.
Bekomme den Strom nicht geschenkt.

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 14:20
von Marcel_S
Oi, da geht's rund.

Meine 2€c: Eine "Spende" ist per definitionem "... eine freiwillige Zuwendung für einen religiösen, wissenschaftlichen, gemeinnützigen, kulturellen, wirtschaftlichen oder politischen Zweck" (https://de.wikipedia.org/wiki/Spende#cite_note-1)

Also: wenn etwas auf "Spendenbasis" läuft, dann muß der Betreiber auch klarkommen, wenn jemand nichts spendet.

Eine "verpflichtende Spende" ist m.E.n. eine Umgehungskonstruktion und nicht sauber. Es wird sich aber sicherlich ein Steuerrechtler im E-Mobilitäts-Dunstkreis finden, der das spezifizieren kann. Und wenn man dann doch Umsatz über die Selbstkosten hinaus generiert, wird es auch (wie überall) Bagatellgrenzen geben, bis zu denen es dem Fiskus einerlei sein wird.

Warum aber wirklich keine korrekte Lösung mittels TNM oder ähnlichem?
lamouette hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben:Das macht TNM für Dich, dann bist Du sauber.
Was dann langfristig mit der Infrastruktur passiert, wird sich erst noch zeigen.
Ich vermute sowas wie ein halbwegs gutes, aber teures Netz,
TNM hatte ich angefragt - die hatten keine 43kW-Säule/box und und auch kein Interesse eine Selbstgebaute Box in Ihr System einzubinden.
43kW AC hat keine Zukunft. Der nächste Zoe wird auch wieder 22kW (und voraussichtlich CCS) haben und die Nachfrage nach 43AC wird zumindest in naher Zukunft niedrig bleiben.

Unter dem Aspekt, 22kW aufzubauen, bietet TNM eine schöne und transparente Lösungen an.
Zudem hat auch Has-to-Be mit der Cloud-Lösung "Energized" (http://has-to-be-energised.at/#section-features) eine für den Ladestationsbetreiber kostenlose Softwarelösung im Angebot.

Es gäbe also günstige Lösungen mit sauberer Abrechnung, ohne Streitereien, und ohne "verpflichtenden Spenden".

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 14:27
von Hasi16
eDEVIL hat geschrieben:Welches wäre denn der korrekte Beriff Häschen?

Bei mir wird dann ebem Rückerstattung der Auslagen dran stehen.
Bekomme den Strom nicht geschenkt.
Kostenerstattung ohne Gewinnabzielung zum Selbstkostenpreis?

Viele Grüße
Hasi

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 15:06
von michaell
Nennt es halt Aufwandsentschädigung oder Unkostenbeitrag

Re: Kosten für eine Ladung

Verfasst: So 7. Feb 2016, 15:16
von Hasi16
Aufwandsentschädigung schließt eine Gewinnabzielungsabsicht nicht aus und Unkosten gibt es nicht. Es gibt nur positive oder negative Kosten, aber keine Unkosten. Das mag vielleicht alles sehr kleinkariert klingen, aber genau so ist das Finanzamt.
Und sobald man Sachen NICHT verschenkt wird das Finanzamt halt hellhörig. Ich möchte nochmal betonen, dass ich hier nie jemanden auf die Füße treten wollte, auch wenn Berndte das sich anders sehen will, aber wenn der Strom nicht verschenkt wird, dann muss (!!!!) man eine rechtssichere Bezeichnung haben, die ganz klar die Gewinnabsicht ausschließt. Dann nennt man das Ganze nämlich in der Sprache des Finanzamts Liebhaberei und das ist vollkommen in Ordnung.

Viele Grüße
Hasi