Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

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Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

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Köln Bonner hat geschrieben: Ich verstehe die Aufregung nicht wirklich.
Du gehst das halt rational an. Das ist ja das Wesen der Reaktanz - sie ist nicht rational begründet, sondern eine emotionale Reaktion auf beschränkte Wahlmöglichkeiten.
Xentres hat geschrieben: Das mit der Reduktion auf 3,7 kW ist ja bei den meisten dreiphasig angeschlossenen Wallboxen gar nicht möglich, ...
Bitte nicht an den 3,7 kW festbeißen. Das ist doch erst einmal nur ein Eckpunktepapier, es wird noch viel Strom den Hausanschluss hinunterfließen, bis daraus eine Gesetz und eine Verordnung wird, und da werden sicher auch solche Themen adressiert werden.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
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Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

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A.Q. hat geschrieben: Die Erfahrung zeigt ja, dass Leute unglaublich sensibel auf Beschränkungen ihrer Freiheit reagieren - selbst dann, wenn diese praktisch gar nicht zu Einschränkungen führt. Es gibt in der Psychologie sogar ein Fachwort dafür: Reaktanz.
...

Wehe denn, wenn etwas kommt was den Meschen Zukünftig den Preiserhöhungshammer in die Tür hängt.
Mal ein Beispiel?
Schichtende in einer Industrieregion.
25.000 Mitarbeiter stömen nach Hause.
davon 20% mit dem Auto, sind ja"nur" 5.000.
Kommen dafür innert 1 Stunde alle zuhause an und stechen "sofort" an, da das Auto ja "Voll" sein muss.

5.000 x 11 kW, ein paar davon mit 22 kW vernachlässigen wird.

5,5 MW für, sagen wir 2 Stunden sind zu liefern.
Danach sind die Karren nach 2 Stunden alle voll,
der "Normalstrom" fliesst, in der Abendspitze, eine nette Netzherausforderung.
Das Multipizieren wir mit 500, oder 5.000 in Europa?
Dafür kann man im 400 V, 10, 20 110, 220, 380 KV Netz natürlich ausbauen.
Für nicht mal 1/12 der Tageszeit.

Aber, wehe die Netzkosten steigen, das ist dann die nächste Frechheit über welche man sich aufregt.

Was nämlich die andere Seite der Medaillie ist, welche ich bei so Dummen Aussagen, dass man "so eine Beschränkung nicht zulassen wird" kommen sehe.

Auto´s stehen ca 20 Stunden am Tag herum.
Somit können diese auch 20 stunden am Tag geladen werden.

Autos verbrauchen am Tag im Regelfall max 1 Ladung, runden wir auf max 60kW im Schnitt auf.

Diese sind auch mit einem Ladebeginn nach 22:00 Uhr bei 11 kW Ladeleistung, schon um 04:00 wieder geladen....

Oder das Mammataxi, vor der Tür stehend.
Nicht um12:00 geladen, sondern schon um 10:30, da gerade die Sonne scheint und das Netzdienlich wäre.
Es geht um die Netzdienlichkeit, eine Angelegenheit der Allgemeinheit, im Sinne der Allgemeinheit.
Zum Vorteil der Allgemeinheit.
Aber, Netzdienlichkeit im Sinne der Allgemeinheit, was interessiert mich das schon.

Selbst die Steuerung von Wärmepumpen wäre Sinnvoll und möglich, da man derart zu Spitzenzeiten, welche im Regelfall 2-4 Stunden am Tag sind, deren Leistung ebenso reduzieren könnte, ohne Komforteinbussen zu haben.
Diesen Effekt nennt man dort Massespeicher.
" Was interessiert mich die Allgemeinheit"

Der Titel des Fred ist Negativ formuliert, dann darf man auch hart Argumentieren.

Hier reibt sich ein gesamter Energiezweig die Hände.
Vom Kupferbergwerg in Chile beginnend, bis zum Baggerfahrer in der Kommune.
Dazwischen ?
Weltkonzerne, viel, viel Geld.
Welches der Herr Konsument bezahlen darf.

Der Konsument.. brennt.
Der denkende Konsument ärgert sich und brennt für die Dummen mit.
DANKE !

Und, wer sich über etwas aus Prinzipiellen Gründen beschwert was der Allgemeinheit dient, und Hilft dieser Kosten zu senken ist Dumm.
Sonst müsste ich es Assozial nennen....

Ich zumindest ärgere mich, auch wenn wir heute schon an den "Ertüchtigungsmassnahmen der Netze" und deren Folgen als Firma gut verdienen.

Warum? Weil es anders Sinnvoller ist, und sowieso kommen wird.

Warum wurde der Nachtstrom akzeptiert? Weil er günstiger war.

Das ist nicht´s anderes, nur mit neuerer, erheblich intelligenterer Technik.

Keine Ahnung, ob sich unsere Eltern und Grosseltern damals über den Kostenvorteil des Nachtromes beschwert haben weil sie einen extra Zähler brauchten und dafür einen Obolus zu leisten hatten.

Waren unsere Eltern und Grosseltern auch schon so dumm?


@ KölnBonner: Es geht darum, dass man sich beschweren muss, weil man es kann.
Etwas zu ändern? Geht ja gar nicht...
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Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

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Weiß jetzt nicht so recht, was du mir damit sagen willst. Dass die Steuerung von außen sinnvoll ist, darin sind wir uns ja einig.

Aber wo Emotionen im Spiel sind, wird selten nach perfekter Wirtschaftlichkeit gestrebt. Manche Menschen sind eben bereit, für mehr Freiheit zu zahlen, obwohl sie wissen, dass es sich eigentlich nicht rechnet.
Wie viele Menschen kämen billiger davon, wenn sie ihr Auto verkaufen würden und stattdessen nur noch Taxi fahren? Vor allem für Zweitwagen. Man zahlt aber lieber 300 € im Monat für ein Auto, mit dem man in dieser Zeit nur 5 mal zum Einkaufen, 3 mal zum Sport und 1 mal zum Kaffeeklatsch fährt, fast 40 € pro Fahrt.

Wie viele Menschen haben sich einen Speicher zu ihrer PV-Anlage gekauft, obwohl er sich hinten und vorne nicht rechnet? Das Gefühl geringerer Abhängigkeit ist den Menschen auch hier viel Geld wert, im Zweifel rechnen sie es sich schön, damit sie ihren emotionalen Wunsch rational rechtfertigen können.
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Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

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Es geht nicht um Wünsche, es geht am Ende um Milliarden.
dies, da wenn eine Dunkelflaute herrscht, diee bewältigt werden muss.
In Bezug auf Deutschland kann auch bald kein Atommeiler dabei mehr helfen.
Soweit zur Unabhängigkeit...

Also will man, heute ist der beste Tag dazu, die Wintertagesgleiche, immer alles wie man will.

Aslo letztendlich Kraftwerksleistungen zur Spitzenlastabdeckung von ca. 4 Std/ tag in Reserve halten.

Ja, das sollen sich machen Wünschen dürfen, ohne Frage.
Nur, müssen jene, welche bereit sind Einschränkungen zu akzeptieren nicht dafür zur Kasse gebeten werden, was jedoch geschehen wird.


Die Ignoraten, hier ja als " ich fahre weiter Verbrenner, heize weiter mit Öl, Wärmepumpen sind nicht wirtschaftlich, zu diesen kommt dann noch der ich lasse mir doch meinen Energieverbrauch nicht bevormuden" hinzu.


Veranlassen andere deren Zeche mitzubezahlen um dann, irgendwann, sehr wohl in die "billige" Nutzung überzugehen.
Nur, dann haben alle das Finanziert was man nicht braucht.

Es ist nun einmal ein Unterschied ob man z.B 5GWh in 4, oder 10 Stunden produzieren muss.
Die Mündigkeit des Meschen stellte dieser bei Corona dar.
Es geht nicht um richtig oder falsch, es geht darum, im Sinne der Allgemeinheit zu handeln.

Daher muss der Allgemeinheit leider vieles Vorgeschreiben werden, auch Dinge, welche früher Selbstverständlich waren.

Nun wurd eben eine Tagesabhängige Verbrauchsdefinition kommen, und :Gut ist´s.

Ich nehme mal mich selber:

Beispiel:
Ich lade Augenblicklich um 27 ct/ kwH zuhause.
Morgends ist der Wagen dann vollgeladen vor der Tür stehend, wann ich wollte, somit meistens im Winter, in der Früh.

Ich bekomme aber im Beispiel die Energie zwischen 22:00 und 05:00 um 22 ct.
von 05:00 bis 09:00 um 30 ct.
von 09:00 bis 11:00 um 27 ct.
11 bis 14:00 um 20 ct.
etc.etc.
Der Sonne folgend, Windkompensiert eingepreist.

Muss ich nun um 07:00 bis 11:00 laden, hatte ich Pech.

Gestern, für 600 km waren es 20 kW bei derWohnung im vorbeifarhen um 18:00...
Dafür müsste ich dann "Strafe" zahlen, sagen wir von 17:00 bis 21:00 40 ct.

Tut es weh, die Menschen dazu zu bringen dass der Strom zwar aus der Steckdose kommt, jeodch immer andere Preise hat zu akzeptieren?

Awatar ist da ein gutes Beispiel.

"Muss ich" bekomme ich´s trotzdem , nur, ich zahle dafür mehr".

Dies Konditioniert die Lämmer, Menschen genannt langsam dazu, Energie zu beziehen wenn diese für Sie günstig ist.

Oder, nennen wir Sie Kühe, diese wurde auch konditioniert um um18:00 am Gatter zu stehen weil´s in den Stall geht und der Melker mit den sanften Händen dort wartet...

Da man hier sieht dass die Konditionierung nicht funktioniert ( und ich dies an den Spannungsaufzeichnungen zuhause auch gut erkennen kann, wo die Verbrauchsspitze liegt)
Müssen halt andere Regularien her, da sonst Abschaltungen von Transformatoren notwendig werden würde.

Dies, da es Sinnlos wäre die Gesamte Installtion für 4 Stunden am Tag derart zu ertüchtigen, sprich aufzublasen.

Nehmen wir die Morgenspitze mit, runden wir auf 6 Stunden auf...

100% der Kosten für 3&/12 Nutzungsdauer.

Das will sich kein Staat leisten.
Hoffentlich.
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Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

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Jajaja, fassen wir Mal zusammen:
An @env20040 's Wesen soll die Welt genesen.
Alle Anderen sind dann wohl asozial und dumm.

Mir ist das zu blöd.
Ich bin 'raus aus diesem Thread.

SüdSchwabe.
--
Kona 64kWh Premium Facelift Acid Yellow GSD - bestellt am 09.September 2019 - abgeholt am 5.Juni '20 gefahren bis 27. Oktober '23
Škoda Enyaq iv80X Sportline - bestellt am 20.Dezember '21 - abgeholt am 27.Oktober '23

Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

Xentres
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A.Q. hat geschrieben:
Xentres hat geschrieben: Das mit der Reduktion auf 3,7 kW ist ja bei den meisten dreiphasig angeschlossenen Wallboxen gar nicht möglich, ...
Bitte nicht an den 3,7 kW festbeißen. Das ist doch erst einmal nur ein Eckpunktepapier, es wird noch viel Strom den Hausanschluss hinunterfließen, bis daraus eine Gesetz und eine Verordnung wird, und da werden sicher auch solche Themen adressiert werden.
Also ich glaube, du bist da zu optimistisch.

Das wird genau so als Rohrkrepierer am Ende kommen, weil sich eh keiner mehr Gedanken dazu macht.

Mein Netzbetreiber verlangt beispielsweise bei Umsetzung des 14a EnWG eine "Drosselung der Ladeleistung um 50%", wenn per Rundsteuerempfänger ein entsprechendes Signal kommt.

Eine "Drosselung der Ladeleistung um 50%" kannst du genauso wenig mit den handelsüblichen Wallboxen realisieren wie die Drosselung auf 3,7 kW.
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Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

MasterChief
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env20040 hat geschrieben: ....
Ich bekomme aber im Beispiel die Energie zwischen 22:00 und 05:00 um 22 ct.
von 05:00 bis 09:00 um 30 ct.
von 09:00 bis 11:00 um 27 ct.
11 bis 14:00 um 20 ct.
etc.etc.
Der Sonne folgend, Windkompensiert eingepreist. ......
Kommen wird es aber eher "umgekehrt", es sei denn die Menschheit ändert sich und 50% stehen um 1 Uhr nachts auf und geht frühstücken, dann zur Arbeit (aber genau das wird durch moderne Arbeitsweisen nicht passieren).

Wenn gewöhnungserzeugter Spitzenbedarf ist wird abkassiert, nicht andersrum, und das regeln allein die Stromkonzerne. Die Politik könnte dagegen anschubsen, das wäre aber mindestens EU-weit notwendig und dann dürften Politiker auch keine Nebeneinkünfte mehr haben :roll:

Welt retten wäre toll, aber ich glaube fast nicht mehr dran.

Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

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Ich glaube da auch nicht mehr wirklich dran.

Insbesonders angesichts der Tatsache dass selbst die Grünen Politiker in D und A, Habeck und Gewessler, sowie sie in der Regierung sind, der Realpolitik unterliegen.
Zu "Gewöhnungserzeugtem Spitzenbedarf( ein toller Begriff!)", ich schreibe nicht vom dem normalen Haushaltsbedarf, obwohl, die Waschmaschiene, der Trockner, die Wärmepumpe( so mit Schichtpufferspeicher betrieben) ebenso azyklischER betrieben werden können,

ich schreibe von X-fachen, dieses Verbrauchs dem BEV vor der Tür.

Wenn denn die Waschmaschine, der Geschirrspüler oder der Wäschetrockner über Mittag laufen kann, da es Nachbarschaften gibt, welche sich daran stossen, gibt es die Möglichkeit diese genauso azyklischER zu betreiben, wiewohl, "sollen doch die anderen", gepaart mit " ist mir doch wurscht" und "was geht mich das an", oder interessiert mich nicht", dies wird die Energiewende bremsen.

Spätestens wenn denn Erzeugerpreisabhängige Energiekosten kommen, wo ich Dir Zustimme, wieder in erster Linie die Gewinne zählen, wird es sich zeigen.

Jedoch die Vorstufe hierzu wäre ja der, nun das "Teufelswort" für viele Smartmeter.
Wo man schon merkt wie tief in manchen Häusern der Türbalken hängen muss.

Warum z.B. in Österreich der Tausch für den Nutzer meines Wissens Kostenlos war und dies in Deutschland was kostet, das verstehe ich genausowenig.

Der grösste Unterschied ist, dass in Österreich so gut wie alles in der Energietechnik ausser Gas und Öl noch immer in Landes, Bundes, oder in Städtischem Eigentum ist.

Warum ich auf die lenkende Wirkung von Tarifen a´la Awattar zähle.
Pleite ist der Anbieter noch nicht, darum dürfte es doch funktionieren, dieses Modell.
Bald ein "Totgesagte leben länger" effekt.
Und, anderer sehen mit Argusaugen zu.....

Im Österr. Burgenland gibt/gab es einen Tarif bei welchem man die Eingespeiste PV-Energie wieder aus dem "Netzspeicher" beziehen konnte.
Dieses Bundesland ist jedoch... Energiepositiv...
Auch der Beginn von Sinnvollen Versuchen wo es geht.
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Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

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Xentres hat geschrieben: Das wird genau so als Rohrkrepierer am Ende kommen, weil sich eh keiner mehr Gedanken dazu macht.
Ich glaube, du unterschätzt, wie viel Gehirnschmalz in den Gesetzen und Verordnungen steckt. Nur weil einem das Ergebnis nicht immer gefällt, heißt das nicht, dass das Gedankenlosigkeit war, sondern meistens (nicht immer!) haben die Schreiber sich dabei durchaus einiges gedacht.

Wir werden sehen, was hier draus wird.
MasterChief hat geschrieben: Wenn gewöhnungserzeugter Spitzenbedarf ist wird abkassiert,
Ja, natürlich, anders würde es doch gar nicht funktionieren. Es geht hier um die Vermeidung von Überlastungen im Verteilnetz, nicht um den Preis für die Stromerzeugung. Und wenn ich da zur Vermeidung einer Netzüberlast eine Spitzenglättung über den Preis vornehmen will, muss ich das doch auch zu den Spitzenzeiten teuer machen. Das geht doch gar nicht anders.

Ob du das nun "abkassieren" nennen willst oder nicht, aber nur so funktioniert es. Daran ist nichts verwerflich.
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Re: Neuer Anlauf für Zwangsregelung von Wallboxen

tm7
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A.Q. hat geschrieben: Weiß jetzt nicht so recht, was du mir damit sagen willst. Dass die Steuerung von außen sinnvoll ist, darin sind wir uns ja einig.
Sind wir? Ich habe noch keine Zahlen gesehen, die belegen, dass es sinnvoll im Sinne von nötig wäre. Und eigene überschlägige Berechnungen zeigen eher das Gegenteil: es ist eine politische Maßnahme, keine technische.
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https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 09227.html
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