Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

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Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

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Es sind 3% und 66kWh Jahr für Jahr. Sicher kann man das auf der Autobahn auch rein fahren, besser aber beides.

Wenn sich das Kupfer in Energie und Preis rechnet, wie kommst du darauf diese Energieeinsparung schlecht zu reden?
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Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

Highpower
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mweisEl hat geschrieben:
env20040 hat geschrieben: Zukunftsgerichtet ist zumindest eine 5x4, besser 5x 6mm2
Kupferbergbau ist immer noch viel zu billig.
Es gibt anscheinend eine Forum-Fraktion, für die kein Kabel dick genug ist. Die Argumentation ist immanent selbstrechtfertigend, und vermeintlich ausserhalb jeder Diskussion. Denn dicker ist immer besser, wer kann widersprechen.

Einfach sinnlos.

Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

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Nein, nicht größer, fetter, höher. Es geht darum das Optimum zu finden zwischen Investition und Betrieb. Und das Kupfer in der Zuleitung von einer Elektroladestelle rechnet sich sehr schnell. Das ist Mathematik und hat nichts mit Ideologie zu tun. Wenn eine Energiesparmaßnahme mehr einspart als die Investition benötigt dann soll diese auch gemacht werden. Ansonsten können wir auch beim Verbrenner bleiben, der braucht auch 3 Tonnen weniger CO2 bei der Erzeugung. Wenn ich aber die Energieeinsparung über die Haltedauer rechne dann ist es Energiesparen und nicht einfach nur
Highpower hat geschrieben: kein Kabel dick genug
Wenn an der Rechnung da oben etwas nicht stimmt, dann bitte korrigieren. 70m sind halt eine Hausnummer, da geht beim kleinem Durchmesser viel Energie verloren.

Auch vergleichen wir hier die Ressource Kupfer, welche zu 100% der Menschheit erhalten bleibt gegen das verschwenden von Energie welche dann unwiederbringlich weg ist. Wir verbrennen das Kupfer ja nicht wie ein Verbrenner das Öl.
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Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

panoptikum
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Das Problem ist: Er hat bereits ein 5x2,5 mm² verlegt und eventuell keinen Platz für 5x4 mm². Aufgraben und neu verlegen ist wahrscheinlich auch keine Lösung.
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Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

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Ich weiß, es ging nur um das Abarbeiten von Querschüssen.
Meinen Lösungsvorschlag mit dem vorhandenen Ressourcen kennt ihr ja. Und die kommt an 33% des Einsparungspotentiales von 5mm² heran, hat keine unerlaubten Spannungsabfälle und auch keinen zu großen Schleifenwiderstand. Und es gibt nicht was dagegen spricht, drei Phasen an eine Phase zu hängen, das macht jeder Küchenherd wenn keine 3 Phasen vorhanden sind.
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Man kann Schutzvorschriften einhalten oder drauf. ...., oder nennen wir es mal sich darüber hinwegsetzen.
Was dann im, hoffentlich nie eintretenden Fehlerfall der Schverständige am Strafgericht formuliert.


Ohne Frage findet man auch irgenwann einen derart gepolten Elektriker was nur immer schwerer wird.
Und, es bleibt nun mal selten bei nem Ladeziegel da ne Ladung an diesem noch zusätzlich unnötige Verluste bei Ladungen bringt.

Was einem alles wurscht sein kann.

Wurscht, weil man ein Auto um?
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Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

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electrifylife hat geschrieben:
Welches Risiko siehst du darin, wenn die Sicherung früher (!!!!!!) auslöst? Würde das ein Problem sein, wo sind die ganzen Fragen dazu? Fliegt bei dir täglich die Sicherung? Siehst du ;)


Bekomme ich noch eine Antwort @env20040? Überzeugt das Argument endlich?

Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

Highpower
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env20040 hat geschrieben: Und, es bleibt nun mal selten bei nem Ladeziegel da ne Ladung an diesem noch zusätzlich unnötige Verluste bei Ladungen bringt.

Was einem alles wurscht sein kann.

Wurscht, weil man ein Auto um?
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Ich habe erkennen lassen, dass ich bei Überschuss der PV-Anlage lade. Die paar Watt verluste sind echt "Wurscht".

Und klar sein sollte, dass ein PHEV, der max. 3,6 kW laden kann, nicht eine überdimensionierte Ladeelektronik hat, so dass die Ladeverluste so klein sind, wie sie sein können. Die verwendete Ladeleistung passt.

Hat man hier verstanden, warum EVs, die für 21 kW oder mehr dimensioniert sind, mit einem Ladeziegel hohe Verluste haben?

Jetzt nicht auf Ladeverlusten herumreiten, das ist ein totes Pferd. Es sei denn, man will nur austeilen.

Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

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Sorry für den Link auf C:
Ich wies Beiträge vorher schon mal darauf hin dass dies eigentlich alle LS-Hersteller betrifft, diese zugegebenermassen mehr oder weniger deutlich, in den Datenblättern darauf hinweisen. Deis, weil das eine Systemische Angelegenheit ist.

Lade es Dir einfach bei Hager selber runter.
Dann solltest Du auch immer die richtigen, und aktuellen Werte haben.

Die Frage betreffend einer früher auslösenden Sicherung verstehe ich nicht, sorry.

Was ist eine früher auslösende Sicherung?
Eine andere Auslösekennlinie?
Ein anderer Nennstrom?
Eine andere Kurzschlussauslösung?
Eine andere Therm. Auslösung?

Eine Sicherung sollte Auslösen wenn sie dies soll und nicht "früher"..

Sorry für mein Unverständnis Deiner Frage.
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Re: Wo FI/LS-Steckdose setzen bei entfernt zu benutzender Ladeziegel (ICCB)

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Highpower hat geschrieben:
env20040 hat geschrieben: Und, es bleibt nun mal selten bei nem Ladeziegel da ne Ladung an diesem noch zusätzlich unnötige Verluste bei Ladungen bringt.

Was einem alles wurscht sein kann.

Wurscht, weil man ein Auto um?
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Ich habe erkennen lassen, dass ich bei Überschuss der PV-Anlage lade. Die paar Watt verluste sind echt "Wurscht".

Und klar sein sollte, dass ein PHEV, der max. 3,6 kW laden kann, nicht eine überdimensionierte Ladeelektronik hat, so dass die Ladeverluste so klein sind, wie sie sein können. Die verwendete Ladeleistung passt.

Hat man hier verstanden, warum EVs, die für 21 kW oder mehr dimensioniert sind, mit einem Ladeziegel hohe Verluste haben?

Jetzt nicht auf Ladeverlusten herumreiten, das ist ein totes Pferd. Es sei denn, man will nur austeilen.
Wenn Du bei Überschuss der PV lädst fährst Du im Winter nicht, oder ist eine ca. 20 kWp Anlage vorhanden, dass diese im Winter dermassen ausreichend Leistung bringen kann?

Die "paar Watt Verluste" sind jene, welche eine PV im Winter teils runterbringt, je nach grösse dieser.

Hat Dein PHEV ein 11 kW-3- Phasiges Ladegerät?
Dann sind die Komponenten und die Regelung dafür ausgelegt und die Verluste dementsprechend, selbst wenn Du nur 1-Phasig lädst.

Sorry, für mich ist alles über 11 kW Ladeleistung unnötig, 21 KW kenne ich nicht, sondern nur 11 und 22 kW. Meist Du die Batteriekapazität?

Hier lesen Menschen mit, oder nach, welche die gleichen Ideen haben wie man anderer.
Schön, wenn Dir die Verluste egal sind.
Anderen vielleicht nicht?
Daher werde ich diese imemr wieder mal anführen, Du Entschuldigst dies bitte?
Danke

Dir sind also, da Du den 66 kWh / Jahr nicht wiedersprochen hast, egal.
Passt.
Wenn Dir Geld etc egal ist, warum legst Du dann nicht die richtige Leitung anstatt einen Sanktus/ Elektriker zu versuchen zu bekommen, welchen man, wenn man es richtig macht, nicht geben/finden kann?

Es wurde die falsche Leitung verlegt.
Ob PHEV, BEV oder irgendwas anderes mit V....
Entweder Du begnügst Dich mit vermutlich einer 10A Sicherung, mit Glück mit einer 13A, oder... nicht.
66 kWh / Jahr sind bei 0,3€ / kWh 20€.

Ja, das ist Dir Egal. Passt.
Jener, der dies liesst und einfach ein etwas dickeres Kabel anschafft? wohl nicht.

Du bist natürlic auch Sicher dass an der Steckdose bis an Dein Lebensende, es möge weit in der Zukunft liegen, nur ein PHEV geladen werden wird?

PHEV wird es in ein paar Jahren auch nicht mehr geben und, ich weiss nicht ob die heutigen Fahrzeuge noch zum Oldtimer geeignet sein werden.

Wiewohl, es kann einem alles egal sein, stimmt.
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