WEG Beschluss zur Installation
Re: WEG Beschluss zur Installation
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Mindestdeckung in Deutschland sind 7,5 Mio. (HUK z. B. hat 100 Mio., das sollte reichen) Nachdem der Europäische Gerichtshof 2019 geurteilt hat, dass im Brandfall die Kfz-Haftpflichtversicherung übernehmen muss, bleibt entweder Deckung aufstocken oder dann im (unwahrscheinlichen Fall) in die Privatinsolvenz gehen.
Manche Menschen lieben das Risiko, so sind einige ja auch nicht Privathftpflicht versichert.
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Welchen Unterschied soll es bitte zwischen Elektroauto und normalen Auto zu machen, ein ausgebranntes und gelöschtes Wrack aus der Tiefgarage zu ziehen?
Dass ein Abschleppunternehmen kommt ja eh erst zum Zuge, wenn die Feuerwehr den Brand gelöscht und freigegeben hat.
Das man mit geschickterer Anordnung der Wallboxen hier der der Feuerwehr helfen kann, macht schon Sinn.
Dann dürfte man aber gar kein Fahrzeug, egal ob Elektro oder Verbrenner, ins hinterste Eck der Tiefgarage stellen.
Dass ein Abschleppunternehmen kommt ja eh erst zum Zuge, wenn die Feuerwehr den Brand gelöscht und freigegeben hat.
Das man mit geschickterer Anordnung der Wallboxen hier der der Feuerwehr helfen kann, macht schon Sinn.
Dann dürfte man aber gar kein Fahrzeug, egal ob Elektro oder Verbrenner, ins hinterste Eck der Tiefgarage stellen.
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"Aus Sicht der Feuerwehr ist das nicht wünschenswert, solange die Technik noch in den Kinderschuhen steckt, was sie offenbar tut.“"
Die Berufsfeuerwehren sehen kein erhöhtes Risiko.
"Bekannt ist, dass sich die Batterien der E-Fahrzeuge Löschversuchen mit Wasser entziehen und nur gekühlt werden können. "
Nein, kann genauso wie ein Verbrenner gelöscht werden, die Brandlast ist sowieso nicht die Batterie, sondern (wie bei Verbrennern) der Kunststoff. Einziger Unterschied, anschließend ist eine erneute Entzündung möglich, deswegen das Kühlen / Beobachten.
"Wird es zu heiß, kann die Statik des Gebäudes gefährdet sein."
Ja, aber das Risiko ist bei Verbrennern nach derzeitiger Studienlage genauso hoch.
Die Berufsfeuerwehren sehen kein erhöhtes Risiko.
"Bekannt ist, dass sich die Batterien der E-Fahrzeuge Löschversuchen mit Wasser entziehen und nur gekühlt werden können. "
Nein, kann genauso wie ein Verbrenner gelöscht werden, die Brandlast ist sowieso nicht die Batterie, sondern (wie bei Verbrennern) der Kunststoff. Einziger Unterschied, anschließend ist eine erneute Entzündung möglich, deswegen das Kühlen / Beobachten.
"Wird es zu heiß, kann die Statik des Gebäudes gefährdet sein."
Ja, aber das Risiko ist bei Verbrennern nach derzeitiger Studienlage genauso hoch.
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Hat jemand schon mal Benzin, das auf Löschwasser in die Kanalisation davonschwimmt, sich entzünden sehen? Dann hätten die ganzen WG-Angsthasen eine Wohnung in einem Haus ohne Tiefgarage gekauft...
Also nochmal: der Feuerwehrverband hat zentral für Deutschland die Bewertung vorgenommen und ist zu dem Schluß gekommen daß es keine Gründe für ein Verbot von eAutos oder Ladestationen in (Gemeinschafts-)Tiefgaragen gibt. Jeder Feuerwehrler der sich nicht zum Gespött machen will sollte gegenteilige Aussagen belegen können. Aber bei der Feuerwehr ist es wie in der Schule: jeder weiß es besser weil er irgendwann mal einen Grill ausgepieselt bekommen hat...
Grüazi, MaXx
Also nochmal: der Feuerwehrverband hat zentral für Deutschland die Bewertung vorgenommen und ist zu dem Schluß gekommen daß es keine Gründe für ein Verbot von eAutos oder Ladestationen in (Gemeinschafts-)Tiefgaragen gibt. Jeder Feuerwehrler der sich nicht zum Gespött machen will sollte gegenteilige Aussagen belegen können. Aber bei der Feuerwehr ist es wie in der Schule: jeder weiß es besser weil er irgendwann mal einen Grill ausgepieselt bekommen hat...
Grüazi, MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)
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So einfach ist das Thema nicht. Man kann einzelne Stellungnahmen von regionalen Feuerwehren ins Feld führen, jede hat dazu ganz eigene Ansichten, aber manche basieren schlicht auf veraltetem Wissen und unzureichender Ausrüstung. So manche Feuerwehr neigt dazu ein E-Auto komplett wegen eines qualmenden Bauteils zu wässern, was durchaus zu Schadensersatzforderungen führen kann. Das vollständige Eintauchen ist ggf. auch unsinnig, es reicht, wenn der Akkubereich mit Wasser bedeckt ist, solange es nur qualmt oder nur kleine Flammen zu sehen sind. Volle Behälter verursachen erhöhte Entsorgungskosten, für das kontaminierte Wasser und das Fahrzeug ist in jedem Fall verloren.Paranormal hat geschrieben: ↑Es macht also keinen Unterschied ein 0815 Auto abzuschleppen oder ein nicht löschbares E-Auto?
E-Autos in Tiefgaragen sind jedenfalls problematisch, deswegen auch die Empfehlung die Ladeinfrastruktur nah an der Einfahrt zu installieren, damit sie leichter ans Tageslicht gebracht werden können.
Für die Feuerwehr ist das Laden und Abstellen von E-Fahrzeugen in Tiefgaragen heikel. Von den Plänen der Gemeindeverwaltung Murr, in der Tiefgarage unter dem Rathaus mehrere Wallboxen installieren zu lassen, ist der örtliche Feuerwehrkommandant Marcus Leibbrand deshalb nicht begeistert: „Aus Sicht der Feuerwehr ist das nicht wünschenswert, solange die Technik noch in den Kinderschuhen steckt, was sie offenbar tut.“ Bekannt ist, dass sich die Batterien der E-Fahrzeuge Löschversuchen mit Wasser entziehen und nur gekühlt werden können. Wird es zu heiß, kann die Statik des Gebäudes gefährdet sein. Bislang sind solche Fälle sehr selten.Der Kreisfeuerwehrvorsitzende Klaus Haug empfiehlt deshalb, E-Ladestationen an der Einfahrt in die Garage zu installieren: „Dann können Hitze und Rauch abziehen und die Feuerwehr kann das Fahrzeug leichter rausziehen.“ Das führe aber oft zu Mehrkosten beim Bau, weil längere Leitungen erforderlich seien, und die würden Bauherren gern vermeiden.
https://www.marbacher-zeitung.de/inhalt ... f10b5.html
PS: Hatten wir das zur WEG schon?Eine Wohnungseigentümergemeinschaft kann nicht das Abstellen eines E‑Autos in ihrer Tiefgarage verbieten. Ein solcher Beschluss verstößt gegen die Grundsätze der ordnungsgemäßen Verwaltung, so ein Urteil des Amtsgerichts Wiesbaden (92 C 2541/21 vom 4. Februar 2022).
Manche Feuerwehren bringen ein Fahrzeug zu speziellen Plätzen, auf denen diese im Zweifelsfall gefahrlos abbrennen können.
Bei Tiefgaragen empfiehlt sich ein prophylaktische Begehung mit der regionalen Feuerwehr. So können Schwachstellen rechtzeitig erkannt und Abhilfe geschafft werden. Ein mögliches Hilfsmittel, dass sich eine Eigentümergemeinschaft sogar selbst zulegen könnte, wäre zum Beispiel dieses https://www.recover-e-bag.com/. Die Feuerwehr sollte damit aber vorher üben, sofern diese nicht ohnehin über ein eigenes und Einsatzerfahrung verfügt. Löschlanzen, die mit dem Vorschlaghammer in den Batterieraum getrieben werden, stoßen aufgrund der nicht kalkulierbaren Gerfährdung für die Rettungskräfte auf Skepsis der Unfallversicherer.
(Fahrzeuge von Renault verfügen über einen speziellen (propriäteren) Anschluss (Fireman Assist), der das Einleiten von Wasser in den Batterieraum ermöglicht.)
Der Vorschlag die Ladepunkte am Eingang zu platzieren ist praxisfern, denn die Parkplätze sind oftmals längst zugeordnet und die Leitungslängen, die sich für manche Stellplätze dabei ergeben würden völlig unsinnig. Und wenn absehbar alle in der Zukunft ein E-Auto haben werden, bringt es doch ohnehin nichts. Das ein E-Auto die Statik einer Garage gefährden könnte ist zwar richtig aber dennoch nicht ganz korrekt. In jedem Verbrenner, dessen Tankinhalt abbrent steckt mehr Energie, als in jedem noch so großen Akku eines E-Autos. Wahr ist, der Kraftstoffbrand ist leichter zu löschen, sofern es nur ein paar Fahrzeuge sind. Greift das Feuer aber um sich ist eine große Anzahl von Verbrennern aufgrund der Energiemenge mit Sicherheit kritischer, wie es auch so mancher Brand im Tunnel bewiesen hat.
Es gibt spezielle Bergungsfahrzeuge, um E-Fahrzeuge ferngesteuert aus Tiefgaragen zu bergen https://www.trackedmachines.com/tow-truck/towtrack/. Vermutlich ist es aber sinnvoller zunächst das Fahrzeug im Wasserbehälter zubelassen und dann erst aus der Garage zu entfernen. Es kommt also im Sinne der lokalen Empfehlungen sicherlich auch darauf an, über welche speziellen Einsatzgeräte eine regionale Feuerwehr verfügt.
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"Fahrzeuge von Renault verfügen über einen speziellen (propriäteren) Anschluss (Fireman Assist), der das Einleiten von Wasser in den Batterieraum ermöglicht."
Ja, wollte ich auch gerade schreiben. Wenn das ein Sicherheitsgewinn ist, könnte man sowas verpflichtend einführen.
"Das ein E-Auto die Statik einer Garage gefährden könnte ist zwar richtig aber dennoch nicht ganz korrekt. In jedem Verbrenner, dessen Tankinhalt abbrent steckt mehr Energie, als in jedem noch so großen Akku eines E-Autos. Wahr ist, der Kraftstoffbrand ist leichter zu löschen, sofern es nur ein paar Fahrzeuge sind. Greift das Feuer aber um sich ist eine große Anzahl von Verbrennern aufgrund der Energiemenge mit Sicherheit kritischer, wie es auch so mancher Brand im Tunnel bewiesen hat. "
Nochmal: die Brandlast bei modernen Autos stammt hauptsächlich weder von der Batterie noch vom Benzin, sondern vom Kunststoff. Wenn man die reduzieren will, müsste man also dafür andere Materialien wählen. Und vielleicht dann gleich noch überlegen, ob im Haus NYM verwendet wurde oder eine halogenfreie Alternative.
Ja, wollte ich auch gerade schreiben. Wenn das ein Sicherheitsgewinn ist, könnte man sowas verpflichtend einführen.
"Das ein E-Auto die Statik einer Garage gefährden könnte ist zwar richtig aber dennoch nicht ganz korrekt. In jedem Verbrenner, dessen Tankinhalt abbrent steckt mehr Energie, als in jedem noch so großen Akku eines E-Autos. Wahr ist, der Kraftstoffbrand ist leichter zu löschen, sofern es nur ein paar Fahrzeuge sind. Greift das Feuer aber um sich ist eine große Anzahl von Verbrennern aufgrund der Energiemenge mit Sicherheit kritischer, wie es auch so mancher Brand im Tunnel bewiesen hat. "
Nochmal: die Brandlast bei modernen Autos stammt hauptsächlich weder von der Batterie noch vom Benzin, sondern vom Kunststoff. Wenn man die reduzieren will, müsste man also dafür andere Materialien wählen. Und vielleicht dann gleich noch überlegen, ob im Haus NYM verwendet wurde oder eine halogenfreie Alternative.
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1) Die Energie stammt aus dem Lithium welches reagiert und seinen eigenen Sauerstoff produziert.
2) Renault ging hier den richtigen Weg
3) So Sprit ausläuft verteilt sich dieser, wie auch die Brandlast.
4) Mit nem Lithiumbrand an falscher Stelle ist die Statische Integrität beim Teufel und,
da Statiker mit Gürtel, Hosenträger und Gummiband rechnen ist die Schadensbeurteilung dann ein heißes Thema.
Wiewohl eher alles andere brennt und zuletzt die Batterie, nur, mach das im Moment den Versicherern klar...
2) Renault ging hier den richtigen Weg
3) So Sprit ausläuft verteilt sich dieser, wie auch die Brandlast.
4) Mit nem Lithiumbrand an falscher Stelle ist die Statische Integrität beim Teufel und,
da Statiker mit Gürtel, Hosenträger und Gummiband rechnen ist die Schadensbeurteilung dann ein heißes Thema.
Wiewohl eher alles andere brennt und zuletzt die Batterie, nur, mach das im Moment den Versicherern klar...
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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Das ist vereinfacht. Genaugenommen brennt ein Akku ja nicht durch Reaktion mit Sauerstoff, sondern er setzt einfach im Kurzschlussfall Verlustwärme frei und wird dabei so heiß, das die Peripherie zu brennen beginnt. Da die Prozesse auch oft im inneren eines Akkus ist das herunterkühlen des Brandherdes nicht so simpel, wie bei einem gewöhnlichen Brand. Das Problem beim E-Auto Akku ist der Dominoeffekt, der durch den Brand einer Zelle entsteht. Man muss weiter den Akkublock kühlen, auch wenn die brandauslösende Zelle schon längst keine Energie mehr enthält.electrifylife hat geschrieben: ↑ Nein, kann genauso wie ein Verbrenner gelöscht werden, die Brandlast ist sowieso nicht die Batterie, sondern (wie bei Verbrennern) der Kunststoff. Einziger Unterschied, anschließend ist eine erneute Entzündung möglich, deswegen das Kühlen / Beobachten.
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"Mit nem Lithiumbrand an falscher Stelle ist die Statische Integrität beim Teufel und"
blablabla ....
dann eben mal wahllos eine der zig Quellen, die die Aussage von oben teilt:
"Die freigesetzte Wärme wird im Wesentlichen durch das Interieur des Fahrzeugs bestimmt, also durch die Polsterung, die Kunststoffteile, die in einem Fahrzeug verbaut sind. Nur in untergeordnetem Maße durch das Antriebskonzept. Ja, Lithium-Ionen-Batterien können brennen, der Separator kann brennen. Aber Verbrennungsfahrzeuge haben einen Tank mit Benzin oder Diesel. Im Vergleich ist die Brandlast, wenn ein Verbrennungsfahrzeug vollgetankt ist, sogar höher als beim Elektrofahrzeug.
Das Brandverhalten ist gar nicht so viel anders. Unter Umständen entwickelt sich der Brand schneller in einem Elektrofahrzeug. Und es gibt meistens noch einen zweiten Anstieg der Wärmefreisetzung, wenn die Batterie anfängt durchzugehen. Aber in Summe ist keine wesentliche Änderung bei der Brandlast festzustellen."
https://magazin.tu-braunschweig.de/m-po ... container/
Sicherlich kennst du dich aber besser aus als die Experten
blablabla ....
dann eben mal wahllos eine der zig Quellen, die die Aussage von oben teilt:
"Die freigesetzte Wärme wird im Wesentlichen durch das Interieur des Fahrzeugs bestimmt, also durch die Polsterung, die Kunststoffteile, die in einem Fahrzeug verbaut sind. Nur in untergeordnetem Maße durch das Antriebskonzept. Ja, Lithium-Ionen-Batterien können brennen, der Separator kann brennen. Aber Verbrennungsfahrzeuge haben einen Tank mit Benzin oder Diesel. Im Vergleich ist die Brandlast, wenn ein Verbrennungsfahrzeug vollgetankt ist, sogar höher als beim Elektrofahrzeug.
Das Brandverhalten ist gar nicht so viel anders. Unter Umständen entwickelt sich der Brand schneller in einem Elektrofahrzeug. Und es gibt meistens noch einen zweiten Anstieg der Wärmefreisetzung, wenn die Batterie anfängt durchzugehen. Aber in Summe ist keine wesentliche Änderung bei der Brandlast festzustellen."
https://magazin.tu-braunschweig.de/m-po ... container/
Sicherlich kennst du dich aber besser aus als die Experten
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