Zu Hause laden - Ein Ratgeber

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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

utakurt
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k_b hat geschrieben:
Desaster hat geschrieben:Es geht hier insbesondere um die Dauerbelastung, die kann auch bei 10A schon zu hoch sein. Problem sind weniger die Leitungen, sondern die Kontakte in den Dosen.
.... Das Problem gibt es bei den Klemmen nicht mehr.
Na - da sollte man sich nicht zu sicher sein.....ich habe anläßlich der Montage einer kleinen Solaranlage eine ca 20 Jahre alte 230V Steckdose gehabt, wo die die Kabel aus der Steckverbindung förmlich herausgefallen sind - da hat gar nix mehr egalten - vuielleicht Produktionsfehler!
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

Optimus
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Nach 20 Jahren auch nicht sehr verwunderlich. Irgendwann gibt jede Feder nach/bricht. Deshalb gilt bei Altanlagen:
Drum Prüfe wer.... ;)
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

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... das heutige Installationsmatrial muss wegen der teuren Arbeitszeit halt so produziert werden, dass die Installation möglich schnell erfolgt.
Klar sind da die Zeiten des Ösenbiegens vorbei um eine Steckdose "für die Ewigkeit" anzuschließen.
Dazu kommt noch die "Geiz ist Geil" Mentalität, wodurch es immer die billigste Steckdose sein muss.
Und dann noch die Firmenverteter in den Normungsgremien, die dafür sorgen das man immer was neues Braucht das dann eine geringe Lebensdauer hat
z.B.: Für jeden Steckdosenstromkreis einen eigenen "30mA FI TypA", wo man alle 6 Monate die Prüftaste drücken müsste um die langfristige Funktionsfähigkeit der Mechanik des Schalters zu gewährleisten.
Da macht dann natürlich auch der kostenpflichtige E-Check Sinn, wenn die Installation nach 20 Jahren schon am Ende ist. :(

@Zoini
Du Glücklicher. CEE32rot ohne Probleme mit dem Netzbetreiber. :D
Zu deiner Frage:
Wenn man viel Geld hat, kann man die vom Hersteller vorgeschlagene Lösung verwenden.
Aber ich glaub du kannst dir auch anderswo ein passendes Schloss mit Stahlseil kaufen. ;)
Wenn du nicht lädst kannst du die Steckdose natürlich auch sichern. (Gegen Stromdiebstahl, zusätzlicher Schutz vor direktem Berühren.) Von Mennekes gibt solche Dosen um >100€, aber das ist normalerweise nicht notwendig.
Zuletzt geändert von JoDa am Fr 7. Aug 2020, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Optimus
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JoDa hat geschrieben: die Zeiten des Ösenbiegens
Hab ich noch gelernt. Dann gilt es diese aber auch entsprechend der Drehrichtung richtig unter die Schraube zu setzen. ;)
JoDa hat geschrieben: 6 Monate sollte der Prüfknopf gedrückt werden
Hab ich bei dem FI für mein Bad vor kurzem gemacht. Passierte rein gar nichts. Ich wohne hier seit 13 Jahren zur Miete. :shock:

Dafür hat der Elekriker bei der Prüfung der Anlage heraus gefunden, dass drei WB zulässig wären. Dann steht meinem Anschluss an Stellplatz fast nichts mehr im Wege. Mein VNB hat die Meldung schon erhalten und bestätigt.
Nur das Angebot über eine WB von Amtron 11kw (nicht genauer spezifiziert, 946€ netto -20% Rabatt) inkl. Installation, 25m Kabel 6mm² :shock: , FI/LS, Brandschott für total 1998,10 € :x brutto (alles mit 16% MWst.) muss noch mal verhandelt werden. Brauche keine WB. CEE genügt mir.

Das mit dem Stahlseil und dem Schloss sollte klappen. Würde ich auch so machen.
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

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Zoini hat geschrieben: Ich war lange auf der Suche nach einer abschliessbaren Steckdose, die auch mit gestecktem mobilen Lader verriegelt werden kann und habe nichts derartiges gefunden. Gibt's da was oder baut sich da jeder selbst was? Wie schützt Ihr Euch vor Ziehen des Steckers, Kabelklau, Stromdiebstahl usw.?
Suche ich für Schuko auch für meine Mutter. Die hat am Tiefgaragenstellplatz eine abschließbare Schukosteckdose. Das hilft aber nicht gegen Ausstecken des Ladeziegels und dann folgendem Stromklau. Am liebsten wäre es mir, wenn man den Ladeziegel permanent eingesteckt lässt und dann so abschließen kann, dass man den Stecker nicht ziehen kann. Angesichts der sehr niedrigen Laufleistung (1.500-3.000 km pro Jahr) lohnt sich eine Wallbox eigentlich nicht. Lieferung ist erst Q4/2021, daher haben wir noch viel Zeit.

Eine Möglichkeit, die ich gefunden hatte, war diese Steckdose, die ein Mitforist lustigerweise vor einigen Stunden bildlich erwähnt hatte, und der das ungefähr auch so einsetzt, wie ich mir das vorgestellt hatte (allerdings wollte ich das so lösen, dass man den Ladeziegel einfacher abnehmen kann, falls man ihn mitnehmen möchte:
GTE_Ebi hat geschrieben:
20200702_125228.jpg
Hier müsste dann natürlich die bestehende Steckdose ausgetauscht werden; und so wirklich stabil sieht die Plastikklappe auch nicht aus.

Alternativ hatte ich mir überlegt, dass man irgendwie ein sehr breites Vorhängeschloss über der Steckdose platziert, so dass der Stecker nicht gezogen werden kann.
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

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Hallo Köln Bonner,

zunächst einmal verstehe ich nicht warum hier im Forum immer die "German Angst" vor Stromdiebstahl besteht.
Ich persönlich würde mich freuen wenn ich jemanden Helfen kann der an meiner Steckdose notfalls lädt, wenn ich nicht zu Hause bin.
(Könnte man übrigens auch im Stromtankstellenverzeichnis so eintragen, ich hab aber die Steckdose in meiner Garage.)

Diese versperrbare Ausensteckdose würde ich auch nicht nehmen.
Ein versperrbarer Kasten schaut natürlich schöner aus.
Aber ich vermute es soll möglichst günstig und schnell zu montieren sein, und daher würde ich dir eine Wandöse empfehlen die du unter der vorhandenen Steckdose an die Wand dübelst. Dann brauchst du nur mehr mit einem Vorhängeschloss das Ladekabel an der Öse befestigen.

PS: Ist Liefertermin von Q4/2021 ein Tippfehler?
Oder hat der UpMiiGo in Deutschland wegen der hohen Förderung eine so hohe Nachfrage?
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

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Wie immer ist der Suchbegriff entscheidend:
https://www.amazon.de/s?k=au%C3%9Fenste ... _sb_noss_1

Ich habe diese hier montiert:
https://www.amazon.de/Bachmann-Au%C3%9F ... iy&sr=1-17
Dann kann das Hyundai Ladekabel mit Winkelstecker eingesteckt und verschlossen werden.
Gruß
Andre
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

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Vielleicht ist die Angst größer als tatsächlich realistisch wäre. Ich dachte nur, dass es schon ein vorgefertigtes Produkt geben müsste, war aber nicht wirklich fündig geworden. Q4/2021 für den e-Up ist leider kein Tippfehler, und noch nicht einmal bestätigt...

Ja, das mit der Wandöse passt für die Sicherung des Ladeziegels. Sichert aber nicht gegen Stromdiebstahl oder Ausstecken.

An einen Kasten hatte ich noch gar nicht gedacht (obwohl das eigentlich das Logischste wäre). Das wäre auch möglich. In der Rückwand eine Aussparung für die Steckdose, oben eine Aussparung für die Zuleitung zur Steckdose und unten eine Öffnung für das Ladekabel. Der ganze Ladeziegel kommt in den Kasten, der vorne eine verschließbare Tür hat.
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

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Ja, ich würde es auch so mit dem "Kasten" machen. :)

Aber wenn die Wandöse an der richtigen Stelle montiert wird, kannst du auch den Winkelstecker deines Schuko-Ladekabels nicht mehr heraus ziehen und du hast dadurch auch einen Schutz gegen Stromdiebstahl. (Bei nicht angestecktem Schuko-Ladekabel hast du ja sowieso schon die versperrbare Steckdose.)

Die schon drei mal verlinkte Lösung mit der versperrbaren Außensteckdose ist als Diebstahlschutz ungeeignet weil die Plastiköse (die man mit einem Vorhängeschloss absperren soll) sicherlich schon bricht, wenn man beim normalen Ladevorgang beim Ladekabel anzieht bzw. wenn man einmal über das Ladekabel stolpert.

Leider hast du ja noch viel Wartezeit, denn ansonsten würdest du über sowas nicht nachdenken. ;)
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber

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JoDa hat geschrieben: Hallo Köln Bonner,

zunächst einmal verstehe ich nicht warum hier im Forum immer die "German Angst" vor Stromdiebstahl besteht.

...
Naja, kaum war die Dose montiert, war schon ein Bauwagen eingestöpselt der sich satte 50 kWh am Tag reingezogen hat. Mit den 15 EUR, die mich das täglich kostet und für die ich hart arbeiten muss, mache ich lieber etwas anderes. Wenn Du das "German Angst" nennst...
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