aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Cerebro hat geschrieben: Die letzten beiden Monate waren auch so ziemlich die teuersten der letzten 2 Jahre.
Und letztes Jahr waren März und April so billig wie nie.
Hatte mal einen Monat mit durschnittlichen Minus.
Das ist wie an der echten Börse, muss man sportlich nehmen. Ich omme von 28,x cent, so teuer kann es garnicht werden.
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

disorganizer
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Naja, bei mir ist tibber zZt bei 29,x im Tagesmittel. Awattar auch nicht weit weg. Hängt halt immer vom Grundpreis ab.
Die Frage ist wie weit die Strompreise steigen wenn jeder nur noch Nachts verbraucht :-)

Aber wie du sagst, man muss das sportlich nehmen. Und ggf bereit sein auch von der 4 Wochen Kündigungsfrist Gebrauch zu machen.
Das ist bei den Tarifen nämlich imho immer noch der riesen Vorteil.

Wie schnell nach einer Kündigung darf man eigentlich wieder Kunde werden?
Hat da mal jemand genau die AGB gelesen?
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Ich habe vom November bis Februar 95% meines Netzbezugs von ca. 4000 kWh. Davon 2/3 zum eAutoladen. Ab 1/2021 haben sich die Nebenkosten um fast 1 cent/kWh reduziert, aber die Börsenpreise waren sehr hoch, aber das eAutoladen war bei im Schnitt von 4ct/kWh noch gut bezahlbar. Dank Teslatar wurde das Laden preisoptimiert gesteuert.


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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

CharlesTheSecond
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Dynamik kann natürlich immer auf die günstigere oder die teurere Richtung ausschlagen.
Ich hatte mich eigentlich schon für tibber entschieden - gegenüber aWATTar - bieten die gerade die easee Wallbox sehr günstig an.
Dann kam dieser Artikel https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 5ea595809e über explodierende Strompreise. Keine Ahnung, ob das auch in Deutschland möglich wäre. Bei aWATTar ist das ja deckelt, bei tibber afaik nach nicht.
Nissan Leaf 2020. Ab Oktober Smart EQ.
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Der Beitrag beinhaltet alles, diese Frage zu beantworten.
1) Der Europäische Strommarkt ist vielleicht alles, aber sicher nicht dereguliert.
2) Ebenso ist dieser nicht dezentralisiert und in Inseln aufgebaut.

Wobei, betreffend des Preises könnte man schon fast von einer "Insel Deutschland" reden.
Einer Hochpreisinsel... .

Sollten einmal die Transeuropäischen Netze zusammenbrechen.. Spannend, der Strom Preis wird Zentral gehandelt.
Ob dann awattar etwaige Strafen ob einer Nichtabnahme zahlen muss und weiterverrechnen kann,da die Energie nicht zu Verbraucher transportiert werden könnte,eine gute Frage.. .
Da awattar eine Preisgrundlage nennt, wo der Preis bei so einem Ereignis eher zusammenbricht, da die Abnahme zusammenbricht, unwahrscheinlich.
Das ist der Nachteil der Dezentralisierung in Texas welche ich meist eher als Vorteil sehe.
Ach ja, das Land der angeblichen Freiheit, welches der ganzen Welt seinen Stil aufzwingen möchte, als das einzig wahre.
Wobei, das ist freie Marktwirtschaft eines Inselmarktes...
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

disorganizer
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Das genau ist der Hintergrund meiner Frage gewesen.
Dazu kommt noch das in meinem konkreten Fall zum Beispiel 22c eh immer on top zum Börsenpreis kommen.
Egal ob Tibber, Awatter usw. scheint das das Abgabenumlagengrundpreis bei mir zu sein.
Damit ist im Einzelfall natürlich die Rentabilität der flexiblen Tarife nicht mehr wirklich gegeben. Was widerum dem Sinn, nämlich Verbrauch zu steuern, entgegenwirkt.
Hier müsste die Politik endlich dafür sorgen das die 22c auf die Hälfte fallen.

Die konkrete Rechnung von einigen VNB, wie meinem zuständigen VNB möchte ich mal gerne sehen.
Ich Zahle ab Juli für Ökostrom 27c wenn ich in die Verlängerung gehe. Bei 22c Abgabengrundpreis kostet die kWh also effektiv nur 5c im Standardprofil.
Und das für 1 Jahr fix.
Auch bei anderen finde ich die Preise vor dem 22c Hintergrund seltsam. ELE ruft 25c aus. Das wären ja nur 3c pro kWh vor Umlagen.

Btw kostet Nachtstrom bei einem 2 Tarif Zähler bei meinem VNB nur 22c/kWh.
Tagstrom 28c/kWh.

Das würde ja im Vergleich mit den flexitarifen bedeuten das mein VNB Nachts grundsätzlich mit 0c/kWh rechnet.
(NT fängt übrigens um 21:00 an. Ist also "weit" von der 0c Zone gerade im Winter entfernt)
Zoe Ph2 R135 ZE50
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

fschrewe
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Der VNB wird an sich selber kein Netzentgelt zahlen und kann deshalb den Strom theoretisch etwas günstiger anbieten als andere Anbieter (wenn er denn will)...

Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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  • Cerebro
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Der VNB darf keinen Strom anbieten. Das wurde mittlerweile gesetzlich alles entflochten. Es gibt EVU und Netzbetreiber. Beides darf nur in äußersten Ausnahmefällen die gleiche Gesellschaft sein.
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

disorganizer
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Naja, die Stadtwerke xyz Netze sind der VNB, die Stadtwerke xyz Energie dann der Energielieferant.
Für mich ist immer noch beides mein VNB. Nämlich die Stadtwerke xyz.
:-)
Verrechnen müssen die Stadtwerke xyz Netze aber doch an die Stadtwerke xyz Energie die selben Entgelte.
Somit wundere ich mich warum die Stadtwerke xyz Energie so günstig sein können im Vergleich zum Grundpreis der Flexpreisanbieter.

Einzige Erklärung wäre, da ich das ja für grünen Strom verglichen habe, das die ... Energie ja selbst jede Menge grünen Strom erzeugt und somit die Erzeugungskosten billig sind, wo die "Fremdanbieter" ggf ja noch etwas draufzahlen.

Bei ELE denke ich das dort entweder der Preis nicht stimmt oder eben nicht mehr lange so günstig bleiben kann je mehr dort "Ortsfremde" den Tarif abschliessen.
Zoe Ph2 R135 ZE50
EZ 18.09.2020

Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Grüner Strom wird garnicht gehandelt, es gibt nur grauen Strom. Und der kann dann mit der Entwertung von HKN grün werden.
Der Preisunterschied kann nur in geschickten Einkauf, niedrigenen Gehältern, niedrigen IT Kosten oder niedriger Gewinnerwartung resultieren.
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