Bundestagspetition wegen Superchargern

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Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

cpeter
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mweisEl hat geschrieben:Seit wann können Plug-In Hybride per CCS laden?
Der Mitsubishi Outlander PHEV kann heute schon mit CHAdeMO schnellgeladen werden, weitere PHEVs mit Schnelladefunktionalität (dann eben auch CCS) werden folgen, wenn die elektrischen Reichweiten der Plug-Ins steigen.
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Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

cpeter
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ecopowerprofi hat geschrieben:Ich bin ein paar mal zu einer SC Ladestation gefahren, wenn ich mal in der Nähe war nur mal um zu schauen wie es da aussieht. Jedes mal ist da gähnende Leere oder höchsten 1 Fahrzeug lädt dann.
Ja, aktuell sind die SuC meist nicht am Anschlag (obwohl mir da vielleicht die Wiener Kollegen widersprechen für den SuC im 23. Bezirk). Auf Autobahnraststätten und anderen zentralen Tankstellen, bei denen es auch SuCs gibt sehe ich während ich lade trotzdem mehrere Teslas kommen, aufladen und wieder fahren.

Aber eigentlich reden wir ja von der Zukunft und der Plan von Tesla ist, dass in 1 - 2 Jahren mit dem Model 3 die Anzahl der Tesla Fahrzeuge vervielfacht werden. Dann sollte es deutlich mehr Modelle 3 geben als alle bisher ausgelieferten S und X zusammen. Darum wurde und wird weltweit das SuC Netzwerk mit Hochdruck ausgebaut - auch in Europa.
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Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

Nordstromer
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Poolcrack hat geschrieben:Ich bin nicht der Meinung, dass Tesla allein zum Aufbau der Infrastruktur verdonnert werden soll mit einem Ladestandard, den sie momentan gar nicht unterstützen. Vor allem wenn gleichzeitig alle anderen Hersteller nichts tun müssen.
Tesla muss auch nicht und wurde auch zu keinem Aufbau verdonnert.
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Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

Themse
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Hab grad auch die Petition unterschrieben.

Ich finde, dass hier einmal wieder ein unliebsamer Konkurrent ins Abseits reguliert werden soll !

Das kann nicht der Sinn von Politik sein :-(
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Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

Nordstromer
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Ob es überhaupt 4-stellig wird? Daran kann man auch sehen wie stark BEV im öffentlichen Bewusstsein angekommen sind. 99% dürfte die Problematik nicht mal klar sein. Das es am Ende 50.000 Unterschriften werden bezweifle ich sehr.
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Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

TeeKay
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mweisEl hat geschrieben: Ist ja der Wahnsinn. Anbinden ans Hubject kostet ein paar Euro, kein Vergleich mit den Millionen Euro die Tesla aus der 40% Förderung für CCS-kompatible und LSV-konforme Anschlüsse inkl. des Netzanschluss ausschöpfen könnte.

Sie wollen aber nicht. Denn es geht Tesla und den Teslafahreren einzig und alleine darum dass sie ihr elitäres, nur für sie selber nutzbare Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum weiter ausgebaut haben wollen.
Es ist sogar noch krasser. Mit einer Öffnung etablierten Standards gegenüber hätte sich Tesla an den EU-Projekten beteiligen können, die 50% Förderung brachten. Und sie hätten bei einer Umstellung 2013/2014 den SLAM-Topf leeren können, die bei einer Vorbereitung der Ladepunkt-Netzanbindung auf 175kW 75% (!) der Baukosten gefördert hätten.

Im Rahmen der EU-Projekte wäre es vermutlich auch einfacher gewesen, Standorte zu finden. In Polen stellt sich Tesla ja seit Jahren denkbar... ungeschickt ... an, während Greenway für ihr EU-Projekt offenbar mühelos binnen 12 Monaten autobahnnahe Standorte (teils sogar direkt an der Autobahn) im ganzen Land fand. Warum auch sollte ein Standortbesitzer im Jahr 2017/2018 seinen Standort einem Hersteller exklusiv geben, wenn in 3 Jahren die Autos von 20 anderen Herstellern Lademöglichkeiten suchen werden?

Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

PeterinDdorf
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In der Ladesäulenverordnung heißt es doch (aus Wikipedia):

In der Verordnung werden ausschließlich öffentlich zugängliche Ladepunkte reguliert. "Ladepunkte sind öffentlich, wenn sich der dazugehörige Parkplatz entweder im öffentlichen Straßenraum oder auf privaten Grund befindet und von einem unbestimmten Personenkreis befahren werden kann."

Von einem unbestimmten Personenkreis kann man doch spätestens dann nicht mehr reden, wenn Tesla Schilder aufstellt "Nur für Tesla-Fahrzeuge". Falls so, hätte die Ladesäulenverordnung hier keine Gültigkeit, oder?

Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

Helfried
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Tesla-Fahrer sind kein bestimmter Personenkreis. Ein solcher wären beispielsweise Mitarbeiter der Firma, der der Parkplatz gehört.

Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

PeterinDdorf
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Ich meine schon, dass die Teslafahrer mit ihrer Ladekarte einen bestimmten Personenkreis darstellen. Sie sind dann ja namentlich bekannt.

Re: Bundestagspetition wegen Superchargern

PeterinDdorf
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Ich meine, das Hauptmerkmal eines bestimmten Personenkreises ist, dass die Mitglieder bzw. Nutzer namentlich bekannt sind.

Weiss jemand, ob die Grundstücke der Supercharger öffentlich sind? Oder gepachtet? Könnte Tesla den Zugang versperren?
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