ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Ja, Bäcker Schüren schafft es auch zu N24. :)

https://www.youtube.com/watch?v=eduNWCGIE0M
Kommt bei Dir auch schon Strom vom Dach? :) https://www.youtube.com/watch?v=bBPRBxziQOI
Der Ioniq wartet schon auf die ersten Sonnenstrahlen. :)

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Ein Problem ist doch, dass die Politik zwar Vorgaben machen will und diese minimale Ansätze dann durch die Autolobby wieder weicher als weich gespült wird.

Dann gibt es noch weitere Untätigkeitsprobleme in der Politik. Ich frage mich warum ist es so ein riesen Problem z.B. in dem WEG-Gesetz den Satz einzufügen: "Jeder Eigentümer in einer WEG ist berechtigt auf seine Kosten auf einem ihm gehörenden bzw. in seinem Sondernutzung befindlichen Stell- oder Garagenplatz eine Ladeeinrichtung für Elektrofahrzeuge zu installieren. Eine Zustimmung der übrigen Eigentümer ist nicht erforderlich."

Eine weitere Möglichkeit, die dem Staat keine Kosten verursacht ist jedem Parkhausbetreiber mit mehr als 20 Parkplätze vor zuschreiben min. 10% der Parkplätze mit einer Ladeeinrichtung zu versehen. Vor allem bei allen Neubauten sollte es zur Pflicht werden. Der prozentuale Anteil könnte in 2 Jahresschritten sukzessive entsprechend den Zulassungszahlen erhöht werden.

Auch sollte jedem Besitzer eines E-KFZ grundsätzlich erlaubt werden auf eigene Kosten auf öffentlichem Grund eine private Ladesäule zu installieren. Bei MF-Miethäuser sollte bei Neubauten eine Lademöglichkeit je WE verbindlich vorgeschrieben werden.

Da gibt es noch viele kleine Maßnahmen, die kein Steuergeld verschlingen, welche die E-Mobilität fördern würden. Wenn jemand zu seiner Mietwohnung auch eine Lademöglichkeit hat, dann wird er sich wahrscheinlich auch ein E-KFZ kaufen.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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  • Gutemiene
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wp-qwertz hat geschrieben: dann noch: es geht zwar in der reportage um die privaten ladesationen (titel des themas hier). aber eins der HAUPTPROBLEME der eMobilität in D ist das bezahl-/ abrechnungs-chaos der öffentlichen ladestationen.
das ist wie im mittelalter: jeder anbieter braut sein eigenes süppchen und hat dementsprechend seine bezahl- und freischaltkarten auf dem makrt.
wenns keine karte ist, dann eine app.
wenns weder das eine, noch das ander ist, dann eine hotline.
wenns auch das nicht ist, dann QR-code.
und wenn auch der nicht gegeben, dann eine karte an einer rezeption/ bürgerbüro...
oder, oder, oder...

hinzu kommt: fast immer ist vorher unklar, was nachher auf der rechnung steht, weil die ladepreise auf keiner säule genannt ist...

also: emobilität macht spaß :!: aber gerade das laden kann für den einsteiger SEHR abschreckend sein.
vg.
Das ist genau meine Erfahrung in allen Gesprächen der letzten 2 Jahre mit interessierten Menschen: "Das ist mir (noch) zu kompliziert mit den Zugängen zu den Ladestationen..."
Für einen Neuling ist das wirklich schwer durchschaubar. Hier muss die Politik dringend handeln und auf Zugangsmöglichkeiten bestehen, die jedermann/frau leicht zugänglich sind: Bankkarte, Kreditkarte, Bargeld - so wie es ja sogar bei Zigarettenautomaten geht ...
Inzwischen hat sich allerdings einiges gebessert:
Es gibt nun Ladekarten, die an sehr vielen Stationen funktionieren (auch im Ausland), man braucht also für eine Tour durch Deutschland oder nach Frankreich nicht mehr 10 - 15 Ladekarten.
Es gibt sehr viele öffentlich zugängliche Schnellladestationen, viele mit Ökostrom, viele auch kostenlos.
Der Ausbau geht z. B. in Südfrankreich sehr zügig voran, an den Autobahnen ist das Netz schon dicht geschlossen und zuverlässig in Betrieb; da gibt es in Deutschland noch Verbesserungsbedarf.

Ich selbst lade in der Regel zuhause: 32A Kraftstromsteckdosenanschluss bei den Stadtwerken beantragt, 2 Tage später kam das o. k., Elektriker hat in 2 Stunden den Anschluss gelegt, los ging's mit dem Schnellladen! Bei Sonne Strom vom Dach.

Gruß Wolfgang
Renault ZOE ab 10/2015, ab 4/2017 ZOE Z.E.40
Reisebericht Ruhrgebiet-Südfrankreich als Buch: Lautlos unterwegs, siehe: http://www.lautlos-unterwegs.de. Wegen der rasanten Entwicklung in den letzten 2 Jahren inzwischen ein fast historischer Bericht.

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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prophyta hat geschrieben:Hier mal der vollständige Link
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danke dir :!:
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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  • bangser
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Soll ich das mit der miesen Verfügbarkeit vom Ioniq beim Beitrag im Report Mainz erwähen? Als zusätzliches Hindernis? Es gibt so und so viele Besteller Ioniq und eine halbe Million Reservierer Model 3. Aber weder Ioniq, noch Ampera E sind in Stückzahlen vorhanden. Model 3 dauert noch mindestens ein Jahr. B-Klasse abgekündigt.
Wie sieht es beim eGolf aus?
Was ist denn im Moment überhaupt verfügbar? i3, Zoe 41kWh mit Schnarchladung, Leaf 30kWh, NV200, Drillinge, was noch?
Zuletzt geändert von bangser am Do 17. Aug 2017, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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bangser hat geschrieben:Zoe 41kWh mit Schnarchladung
Naja 22 kW würde ich nicht als "Schnarchladung" bezeichnen. Aber den kannst Du auch mit 43 kW Lader bekommen.
bangser hat geschrieben:Aber weder Ioniq, noch Ampera A sind in Stückzahlen vorhanden. Model 3 dauert noch mindestens ein Jahr. B-Klasse abgekündigt.
Das ist das zweite Hauptproblem. Die können nicht genug liefern.
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Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Sie können auch gerne mal bei unserem E-Mobil-Stammtisch in Mainz vorbeischauen. Persönlich diskutieren ist manchmal einfacher.
Jeden ersten Montag im Monat. Näheres dazu hier:
http://www.goingelectric.de/forum/treff ... 20139.html

Gruß
Carsten
ZOE Zen Q210, Bj. 03/2013, 2017-2020
Tesla Model S P85D 2017-2018
Tesla Model S70D 2018-2019
Tesla Model 3, AWD LR, seit 03/2020
Hyundai Kona, 64kWh, seit 08/2020

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Monika Anthes ARD hat geschrieben:Ich bin Journalistin und arbeite für das ARD Politikmagazin Report Mainz.
Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Debatte über den schnellen Ausbau der Elektromobilität möchte ich mich mit den alltäglichen Hürden beschäftigen, die E-Autobesitzer das Leben schwer machen.
Ein Problem, dass auch in Foren diskutiert wird, ist die Einrichtung einer Ladevorrichtung an einem gemieteten Stellplatz oder in der Tiefgarage einer Wohnungseigentümergemeinschaft.

Wer hat Lust mir von seinen Erfahrungen zu berichten?

Ist das Thema Ladestation im privaten Raum eine Hürde für den Ausbau der Elektromobilität und wenn ja, welche Verantwortung tragen dafür Politik und Behörden?

Was meinen Sie ganz grundsätzlich, warum gibt es noch immer so wenige E-Autos in Deutschland? Könnte die Politik mehr für den Ausbau tun und wenn ja, was wäre Ihrer Meinung nach sinnvoll?
Ich habe an meinem gemieteten Stellplatz eine eigene Säule, hat mich einiges an Überzeugungskraft gekostet. Nun habe ich es damit sogar in die Mieterzeitschrift geschafft.

Wenn Sie Fragen haben, gerne per pn
BMW i3 - 60Ah - BEV (Baudatum 09-2013) Andesitsilber - I001-18-11-539 - 10/2015-04/2019
BMW i3 - 120Ah - BEV (Baudatum 03.05.2019) Jucarobeige - I001-20-03-530 - seit 16.05.2019

FAQ-Thread für den BMW i3
steuerliche Fragen rund um das Elektroauto

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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bangser hat geschrieben: Wie sieht es beim eGolf aus?
Ca. 3-4 Monate Wartezeit. Etwas länger als bei einem Verbrenner-Golf, aber nicht dramatisch*.


* Ausser man wartet gerade drauf. :-)
Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: https://1.21-gigawatt.net
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