Haussicherungen in Mehrfamilienhaus
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 22:59
Liebe Leute,
eine ganz profane Frage, die mir in eigen Wochen zwar sicherlich der Elektriker bei Monate/Besichtigung mitteilen kann, aber vielleicht hat jemand von euch ja schon eine Idee:
In unserem ca. 35 Jahre alten Mehrfamilienhaus gestattet uns unsere Vermieterin freundlicherweise, vom Hausverteiler ein neues Kabel durch unseren Kellerraum (Unterverteiler) und von dort durch die Außenfassade zum Stellplatz zu ziehen (dort Anschluss einer CEE-Dose für ICCB).
Nun habe ich vorab versucht, die elektrische Installation einzuschätzen. Leider ist der Hausanschlusskasten nicht beschriftet, es ist nicht erkennbar mit welchen Panzersicherungen der Hausanschluss abgesichert ist. Der Hausanschluss führt in den üblichen, vom Netzbetreiber verblombten Verteilerkasten, wo sich die Stromzähler für jede einzelne Wohnung befinden. Von dort ausgehend ist jede Wohnungszuleitung mit 3x63A Schmelzsicherungen abgesichert.
Da wir in unserer Wohnung nun nicht ansatzweise so viel Leistung benötigen, wäre die 63A-Absicherung prädestiniert für eine 32A-CEE-Dose.
Nun eine blöde Frage: Wenn jede der Wohnungen mit 63A abgesichert ist, kann man dann davon ausgehen, dass Hausanschluss so ausgelegt ist, dass die Wohnungen ihre 63A im Zweifel auch voll belasten können? Oder könnten die Wohnungssicherungen auch überdimensioniert sein?
Viele Grüße
eine ganz profane Frage, die mir in eigen Wochen zwar sicherlich der Elektriker bei Monate/Besichtigung mitteilen kann, aber vielleicht hat jemand von euch ja schon eine Idee:
In unserem ca. 35 Jahre alten Mehrfamilienhaus gestattet uns unsere Vermieterin freundlicherweise, vom Hausverteiler ein neues Kabel durch unseren Kellerraum (Unterverteiler) und von dort durch die Außenfassade zum Stellplatz zu ziehen (dort Anschluss einer CEE-Dose für ICCB).
Nun habe ich vorab versucht, die elektrische Installation einzuschätzen. Leider ist der Hausanschlusskasten nicht beschriftet, es ist nicht erkennbar mit welchen Panzersicherungen der Hausanschluss abgesichert ist. Der Hausanschluss führt in den üblichen, vom Netzbetreiber verblombten Verteilerkasten, wo sich die Stromzähler für jede einzelne Wohnung befinden. Von dort ausgehend ist jede Wohnungszuleitung mit 3x63A Schmelzsicherungen abgesichert.
Da wir in unserer Wohnung nun nicht ansatzweise so viel Leistung benötigen, wäre die 63A-Absicherung prädestiniert für eine 32A-CEE-Dose.
Nun eine blöde Frage: Wenn jede der Wohnungen mit 63A abgesichert ist, kann man dann davon ausgehen, dass Hausanschluss so ausgelegt ist, dass die Wohnungen ihre 63A im Zweifel auch voll belasten können? Oder könnten die Wohnungssicherungen auch überdimensioniert sein?
Viele Grüße