Was haltet Ihr von meiner Wallboxberatung?

[Spüli]

Moin!
Genaue Informationen gibt es in den o.g. Vorschriften. Aber ein Auto gilt nach meinem Stand automatisch als Dauerlast und ist entsprechend meldepflichtig. Zudem muß der Elektriker die Dose mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor von 1 berechnen und anschließen.

Daher empfinde ich es als absolut falsch für einen "Neubau"->"privater Stellplatz" eine mobile Lösung vorzuschlagen.

Diese Dinger kann man vielleicht als Option erwähnen, aber wer tut sich so etwas von Optik, Preis und Handling im Neubau an? Dazu noch eine eher zweifelhafte Erfüllung der Norm hinsichtlich Personenschutz, das ist mit Sicherheit nicht die beste Empfehlung. Ich würde das ganze CEE-Kram komplett ausblenden und als Option für Unterwegs aufführen. Aber im Zeitalter von HPC und Co braucht auch kaum noch jemand wirklich solche CEE-Lösungen. Wenn dann noch jemand mit einem Typ1-Auto fragt ist das Thema sowieso erledigt.

Nach aktueller Anwendungsregel (VDE-AR 4100) ist deutschlandweit eine Anmeldung nötig für eine Ladeeinrichtung >3,7kW.
Diese Regel ist Ende April in Kraft getreten.

Bis 11kW besteht Anmeldepflicht (also ohne Genehmigung des Netzbetreibers), bei Leistung darüber sogar eine Zustimmungspflicht und die Einrichtung muss netzdienlich, also vom Netzbetreiber steuerbar sein.

Es spricht langfristig eingentlich alles dafür zu Hause nicht mehr als mit 3,7kW zu laden, um damit quasi unter dem Radar zu bleiben oder eben nix anzumelden. Für mich geht die neue Anmeldepflicht für EVs eindeutig in Richtung Datenerhebung, wer zu Hause sein EV lädt und weniger um die Netzbelastung.

[JoDa]

Meine Meinung:
Zu Hause laden - Ein Ratgeber