Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

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Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

elekart
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Das beste ist das Römer Parkhaus — es hat zwar 8 Ladeplätze, sie sind aber oft belegt oder zugeparkt. Aber die Kulanz-Zeit für die Ausfahrt ist entweder 0 oder maximal 1-2 Minuten. D.h., man fährt rein, stellt fest, dass man nicht laden kann — und darf dafür 2€ zahlen… perfekt…
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Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

zoppotrump
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So ist es mir auch am Parkhaus Börse passiert. Quatsch ist das, weil man dort, wo man sieht, dass keine Ladesäulen mehr frei sind, dann direkt vor der Ausfahrtschranke steht und diese blockiert, da man den Parkschein natürlich noch nicht bezahlt hat.

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

schnaeutz
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Diesen Thread darf man niemand zeigen, der erwägt, vom Verbrenner auf Elektroauto umzusteigen. Der Mensch würde sofort einen neuen Diesel bestellen!

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

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schnaeutz hat geschrieben: Diesen Thread darf man niemand zeigen, der erwägt, vom Verbrenner auf Elektroauto umzusteigen. Der Mensch würde sofort einen neuen Diesel bestellen!
In Frankfurt vermutlich schon…
Kona 64 kwh, MJ ´21, EZ 12/21 - 11/24
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Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

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Nur wenn man auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen ist. Wenn man zuhause laden kann, kann einem das doch egal sein.
Ich habe noch nie eine Ladesäule in der Umgebung meines Wohnorts genutzt.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

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Definitiv hat niemand an Anwohner/innen gedacht. Wieso das in Frankfurt so ist, bleibt die große Frage.

Eine mögliche Antwort wäre: Denken ist Sachzwängen erlegen, nur in Parkhäusern lässt sich zeitnah eine Genehmigung sicherstellen. Alles andere gibt die Bürokratie nicht her.

Überraschen würde mich das natürlich nicht. Und bevor jemand anfang zu Meckern, wie unfähig die deutsche Kommunal-Bürokratie ist - da die Hälfte der Ladesäulen in den Kommunenen in denen ich mich bewege von Schlechtparkern, Nur-Parkern und nicht Ladern, Hybridfahrzeugen mit ungefähr gefühlt 0,5 kw Ladeleistung (neulich beim Aldi-Gratislader) oder Baustellen belegt ist, gehe ich davon aus, dass die Bürokratie immer noch viiieeeel besser und rationaler funktioniert, als die Hirne der elektromobilen Bürger/innen.

Wobei E-Auto-Fahrer/innen natürlich die vorausdenkende, kompetentere Elite darstellt. Alle Anderen bauen täglich noch mehr Scheiss.

Deshalb würde ich sagen, dass jede Lademöglichkeit ein unerwartetes Glücksgeschenk ist. Auch wenn unser Planet natürlich offensichtlich so nicht mehr zu retten ist. Aber das interessiert ja auch nicht wirklich irgendjemanden, oder?

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

Maria Mutter Gottes
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Nachdem damals Tesla den geplanten Supercharger an der Messe verworfen hat, hat Tesla nun auch den SuC Frankfurt-Ost verworfen. In der Karte ist jetzt stattdessen Maintal als SuC Standort vorgesehen, in Frankfurt hingegen keiner mehr. Das sagt doch schon einiges über die Situation in Frankfurt aus, glaube ich.

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

Superude
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Dementsprechend viel los ist an den SuC um Frankfurt los. Z.B. der am XXL in Eschborn.
Zoe von 12/18-12/21
Mokka-e seit 06/22
Ioniq 5 ab 08/24

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

Ioniq1234
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Wer braucht schon in Frankfurt ein Auto? Die haben doch einen großen Bahnhof. Der zweitgrößte glaube ich ;)

Nee mal im Ernst. Ladesäulen auf öffentlichen Straßen sind ein Geduldsspiel für den Errichter. Sondernutzungsrecht für Parkflächen, Fußweg und ggf. Tiefbau. Beschilderung, Markierung und und und...

Auf Privatgrundstücken, zum Beispiel Supermarktparkplätze, viel einfacher. "Darf ich? Was bekomme ich dafür? Dies und das! Ja ok mach."

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

Sebastian99
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Und warum funktioniert es in anderen Städten dann trotzdem soviel besser? Ich nehme an dort sind die gleichen bürokratischen Hürden zu nehmen. Gefühlt haben mit Mainova die örtlichen Stadtwerke gar kein Interesse an dem Thema, aber nicht nur das, nein man scheint fremden Firmen auch noch Steine in den Weg zu legen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass man Allego und Tesla in die Flucht schlägt.
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