Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

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Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

keyfob
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Dann könnten sie gleich DC aufstellen da wäre es so.
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Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

Sebastian99
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Stromtier230 hat geschrieben: Es lohnt den Text zu lesen .... Die Bürokratie ist traumhaft ....
Denkmalschutz, herrlich. :lol:

@keyfob: Beim Allego Triplecharger hier ist sogar beides fest dran und halt dich fest, es sind beides noch die ersten Kabel. Gefahr durch Kabelklau sehe ich nicht wirklich als relevant. Wenn man nur hin und wieder öffentlich lädt, mag das ok sein mit dem eigenen Kabel. Wenn man aber nicht privat laden kann ist das mit AC momentan ziemlich nervig jedes Mal das Kabel auszupacken. Noch dazu kommt ja, dass die wenigsten Auto einen Frunk haben, ergo fliegt das Kabel irgendwo rum und nervt sogar wenn es nicht benutzt wird. Und jedes Mal in den eventuell vorhandenene doppelten Boden vom Kofferraum packen? Da hatte ich keine Lust drauf, ergo wird es einfach reingeschmissen wo Platz ist. Zur Tankstelle bringt ja auch keiner seinen Zapfschlauch mit, oder? Und die sind etwas teurer als ein olles Typ 2 Kabel und man kann es sich trotzdem leisten. Vielfach sogar 5-10x pro Zapfsäule.

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

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  • Eathon
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Wenn man einem Artikel in der FAZ vom 21.8.21 glauben darf, sollen in nächster Zeit 1000 (in Worten: eintausend!) neue Ladesäulen in Frankfurt installiert werden.

Errichten will sie das Startup Qwello, wobei das Unternehmen für 30 Standorte mit mehr als 100 Säulen nun die Genehmigung erhalten hat, 650 weitere sind bereits beantragt, mehr als 1000 sollen es einmal werden.

Man darf gespannt sein, ob es dieses Mal etwas wird mit den Versprechungen. Ich selbst glaube es erst, wenn ich die leuchtenden Säulen sehen kann.

P.S. Mein Antrag auf eine Ladesäule von On Charge hängt mittlerweile seit fast 9 Monaten bei der Stadt Frankfurt im Status Genehmigung.
Smart ED mit Schnarchlader - EZ 12/2013 - ca. 33 000 km (verkauft)
Smart EQ mit 22 kW Lader geleast - EZ 02/2019
Nissan Leaf - EZ 11/2016 - ca. 12.000 km

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

keyfob
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Sebastian99 hat geschrieben: Wenn man nur hin und wieder öffentlich lädt, mag das ok sein mit dem eigenen Kabel. Wenn man aber nicht privat laden kann ist das mit AC momentan ziemlich nervig jedes Mal das Kabel auszupacken. Noch dazu kommt ja, dass die wenigsten Auto einen Frunk haben, ergo fliegt das Kabel irgendwo rum und nervt sogar wenn es nicht benutzt wird. Und jedes Mal in den eventuell vorhandenene doppelten Boden vom Kofferraum packen? Da hatte ich keine Lust drauf, ergo wird es einfach reingeschmissen wo Platz ist.
Ich habe Zuhause eine Wallbox mit Buchse. Verstehe das Problem nicht. Ein Kabel auszupacken und wieder einzupacken ist nicht so schwer.

Wird sich ja zeigen ob die Kabel von quello halten und ob die zu einem konkurrenzfähigen Preis das betreiben können.

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

Sebastian99
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Klar ist es nicht schwer, aber warum etwas tun was vermeidbar ist und keinen Mehrwert bietet oder erstrebenswert ist? Ich finde es angenehmer wenn das eigene Kabel nur in Ausnahmefällen rausgeholt werden und nicht dauernd griffbereit sein muss. Ergibt für mich die bessere Userexperience.

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

keyfob
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Bist du bereit dafür mehr zu bezahlen?
Für den halböffentlichen Bereich mit privaten Ladeinfrastruktur-Betreibern sieht Thiele das eigene Produkt weniger geeignet. „Wie man der Optik und Funktionalität unserer Säule entnehmen kann, sind wir nicht die günstigsten“, sagt der Qwello-Chef. „Wenn es primär um den Preis oder kostenlose Ladepunkte für Kunden geht, gibt es andere Anbieter, die besser geeignet sind. Wir haben den Fokus auf die Usability gelegt und denken, dass wir über die Nutzerfreundlichkeit die Kosten wieder einspielen können.“
https://www.electrive.net/2020/11/19/wi ... rden-will/

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

Sebastian99
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Ja bin ich. Ein völlig legitimer Anspruch in meinen Augen und da ist Frankfurt auch nicht die falsche Adresse, wie ich finde. München und Hamburg würden auch passen. Wobei München ja glaube ich schon verhältnismäßig gut erschlossen ist. Zumindest im Vergleich zu Frankfurt aber gut, das ist keine Kunst. Unter den Blinden ist der Einäugige König. :D

Edit: Gerade mal den restlichen Artikel gelesen, da lag ich ja nicht so schlecht mit Hamburg, München, Frankfurt. 8-) :D

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

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Ich hatte diesen Dienstag ebenfalls das Frankfurt-BEV-Erlebnis und konnte fast nicht glauben, dass es in einem großen Teil von Frankfurt-Süd KEINE Möglichkeit gibt "am Bordstein" nachzuladen.
Das sind geschätzt 4x2km im Stadtgebiet ohne öffentliche Ladestelle - und das in einer Millionenmetropole wie Frankfurt am Main, wie kann man das Thema Elektromobilität denn bitte so brutal verschlafen? Unglaublich 🙈
Screenshot_20210822-104710_Chrome.jpg
²KIA EV6 77,4kWh RWD GT-LINE '24
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¹eC4 '21-'24

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

zoppotrump
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Sachsenhausen kannst du eigentlich auch noch dazu nehmen.
Die Säule am Bahnhof ist ein Witz und das andere ist ein Parkhaus.
Absolut untauglich wenn man bspw. in der Schweizer Straße zu Besuch ist.

Re: Frankfurt... Ein elektromobiles Trauerspiel!

keyfob
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Über das deutschlandnetz sollen 3*16 und einmal 12 gebaut werden
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