Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

[mweisEl]

Bequemer ist es eindeutig erst zu stecken, das Fahrzeug zu verschließen und dann zum Pay-t zu gehen und zu starten. Aber auch anders herum funktioniert es. (man muss nur auf passende Timeout-Zeiten in der Konfiguration der Ladestation achten)

Wurde die eine oder die andere Reihenfolge evtl. auch mal mit älteren E-Autos getestet?

[Giro-e]

Aber auch anders herum funktioniert es. (man muss nur auf passende Timeout-Zeiten in der Konfiguration der Ladestation achten)

Wurde das evtl. auch mal mit älteren E-Autos getestet?

Nein, natürlich nicht vollständig, sondern nur mit den Stichproben an Fahrzeugen, die uns zur Verfügung stehen.

Was aber mit jedem Fahrzeug immer funktionieren wird... erst am Pay-t den Ladevorgang buchen und starten, dann zur Station gehen und das Kabel in den Ladepunkt einstecken. Dann wird ja unmittelbar der Strom geliefert.

[mweisEl]

Elektromobilität ist immer noch lange kein Massenmarkt (Stand 1.Juli '22 756.500 BEV in Deutschland (Quelle: statista.de) bei einer Gesamtzahl von 66.900.000 in Deutschland zugelassener PKW (Quelle: KBA, Stand Januar '22)

Kleine Korrektur zur PKW-Zahl (nicht mit "Fahrzeugen" zu verwechseln): viewtopic.php?p=1925379#p1925379

[mweisEl]

Was aber mit jedem Fahrzeug immer funktionieren wird... erst am Pay-t den Ladevorgang buchen und starten, dann zur Station gehen und das Kabel in den Ladepunkt einstecken

Hmm, wenn das "Kabel in den Ladepunkt einstecken" der letzte Schritt sein sollte, bin nicht so sicher dass das bei allen BEV klappt.

Bei den ABL-Säulen etwa muss ich mit dem Smart ED3 als erstes das "Kabel in den Ladepunkt einstecken", dann an das Fahrzeug, und dann freischalten (innerhalb 10 Sek.).

Bei dem Ladepark an der A6 etwa war es nur am direkt neben dem Terminal befindlichen Ladepunkt möglich, das Ladekabel sofort NACH der Authorisierung fahrzeugseitig einzustecken, da sich bei der vorgesehenen Reihenfolge außer einer Anzahl von 0,00 € Berechnungen nichts getan hatte.

[Köln Bonner]

Ich glaube nicht, dass in Deinem Fall das Fahrzeuge das Problem ist, sondern die Ladestation. Und die Fahrzeuge sollten auch nie einen Time-Out machen, denn es kann ja auch sein, dass wegen Lastmanagement erst nach einigen Stunden Strom fließt. Wenn das Fahrzeuge nicht beherrschen, laden sie nicht standardgemäß und müssen repariert werden.

[Giro-e]

Hmm, wenn das "Kabel in den Ladepunkt einstecken" der letzte Schritt sein sollte, bin nicht so sicher dass das bei allen BEV klappt.

Es kann auch der vorletzte Schritt sein, also erst buchen und damit Ladepunkt remote vorbereiten, dann Kabel in Station, dann in Auto (oder anders herum).

Bei den ABL-Säulen etwa muss ich mit dem Smart ED3 als erstes das "Kabel in den Ladepunkt einstecken", dann an das Fahrzeug, und dann freischalten (innerhalb 10 Sek.).

Das klingt dann aber eher nach zu kurz konfigurierten Timeout-Zeiten in der ABL-Station. Ich weiß vom alten Smart ED 451, dass dort das Ladekabel sofort im Auto verriegelt, und wenn man dann nicht konsequent genug steckt, dass es dann gar nicht mehr rein geht. Wie schnell oder langsam das Kabel dann aber in die Station gesteckt wird bzw. wann da der Strom beginnt zu fließen, das ist dem Auto völlig egal.

(Bei komischem Verhalten von Fahrzeugen abseits von halbwegs sinnvoll definierten Normen kann das Pay-t dann aber auch nicht wirklich helfen)

[mweisEl]

laden sie nicht standardgemäß und müssen repariert werden.

Nunja, es ist eh bald Schluss mit der Elektromobilität.

[city_lion]

Es ist mal ein Fortschritt, dass jetzt auch Kreditkarten unterstützt werden. Weil die alten Girokarten - also nur deutsche Lösung - sterben ja so langsam aus. Finde ich nicht gut - aber man muss sich den Realitäten stellen.

Parallel sollte dennoch auch ein Roaming über MSPs möglich sein - für Firmenkarteninhaber oder jeder Privatperson die gerne nur eine kompakte monatliche Übersicht als Beleg über ihre Ladevorgänge haben möchte ist das einfach die praktischere Lösung.

[PeterHa]

Gibt es eine Daumenregel ab wieviel Ladepunkte sich das zentrale Terminal lohnt im vergleich zu einzelnen Terminals an einer Ladesäule mit 2 Ladepunkten.

[Giro-e]

Gibt es eine Daumenregel ab wieviel Ladepunkte sich das zentrale Terminal lohnt im vergleich zu einzelnen Terminals an einer Ladesäule mit 2 Ladepunkten.

Wir kennen nicht alle (Auf-)preise der jeweiligen AC-Ladestationshersteller, die überhaupt schon ein eingebautes Terminal optional anbieten. Ziemlich sicher sollte man sich das ab dem fünften Ladepunkt sehr genau anschauen, bei einem Hersteller dürfte es sich aktuell bereits ab dem dritten Ladepunkt bzw. der zweiten Ladestation rechnen.

Und... ein einmal installiertes Pay-t kann jederzeit weitere Ladepunkte einbinden, wenn später zusätzliche Ladestationen am Standort aufgebaut werden.