Köln möchte vormachen, wie man die E-Mobilität kaputt bekommt.
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Die Verwaltung in Köln hat sich lt Zeitung ausgedacht, dass man das Parken an Ladesäulen ab der 2. Stunde kostenpflichtig machen könnte. Es gibt übrigens schon mindestens eine Ladesäule, wo man von der ersten Sekunde an einen Parkschein braucht (zur Zeit noch 2 EUR/Std.). Die Stromkosten fallen natürlich wie üblich an. Das würde mich nicht betreffen, weil ich mit meinem Smart nie länger als eine Stunde laden kann, sofern 22 kw zur Verfügung stehen. Wer aber ein Auto mit 60 - 70 kwh besitzt und es mit 11 kw von 10 - 80 % lladen möchte, steht gerne schon einmal 5 Stunden an der Ladesäule. Das macht dann bei heutigen Parkpreisen für Außenbezirke 8 EUR für das Stadtsäckel. Ein Anwohnerparkausweis hilft auch nicht immer; denn wenn es der zugewiesenen Parkzone keine Säule gibt oder alle besetzt sind, muss man ein Stück weiter fahren. Da kostet es dann. So wird E-Mobilität immer mehr zu einem exclusiven Vergnügen für Leute, die zu Hause laden können. Allen anderen sei zum Diesel geraten. Nebenbei: in Köln sind die Grünen am Ruder!
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Re: Köln möchte vormachen, wie man die E-Mobilität kaputt bekommt.
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Re: Köln möchte vormachen, wie man die E-Mobilität kaputt bekommt.
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@schnaeutz
Ich denke in Köln sind Parkplätze echt sehr rar und gegehrt. Und die Anwohner sind sehr kreativ um den Wagen möglichst in der Nähe der Haustüre zu parken.
Wenn das also mit Ladekabel einstecken und der Einstellung "Langsam Laden" im Fahrzeug geht oder einfach nach der Ladeende nicht umgeparkt wird dann hilft das dem E-Mobilisten auch nicht.
Ich denke die Verantwortlichen vor Ort sind nicht ganz bescheuert und werden schon die für die lokalen Umstände passende Lösung versuchen zu finden.
Schnaeutz kannst Du den Artikel in der Zeitung verlinken, ich würde das gerne mal nachlesen ...
Ich denke in Köln sind Parkplätze echt sehr rar und gegehrt. Und die Anwohner sind sehr kreativ um den Wagen möglichst in der Nähe der Haustüre zu parken.
Wenn das also mit Ladekabel einstecken und der Einstellung "Langsam Laden" im Fahrzeug geht oder einfach nach der Ladeende nicht umgeparkt wird dann hilft das dem E-Mobilisten auch nicht.
Ich denke die Verantwortlichen vor Ort sind nicht ganz bescheuert und werden schon die für die lokalen Umstände passende Lösung versuchen zu finden.
Schnaeutz kannst Du den Artikel in der Zeitung verlinken, ich würde das gerne mal nachlesen ...
Re: Köln möchte vormachen, wie man die E-Mobilität kaputt bekommt.
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Mittelfristig werden Privilegien wie Befreiung von Parkgebühren, gratis laden etc sowieso wegfallen, behaupte ich. Ich kann nur davor warnen so scharf zu kalkulieren, dass sich der Kauf nur mit diesen Privilegien und bspw. kostenlos beim Arbeitgeber laden lohnt. Will sagen irgendwann wird parken ab der 1. Stunde kostenpflichtig sein, wie man es heute vom Verbrenner gewohnt ist, anders kann es gar nicht kommen, wenn E-Autos Normalität werden sollen.
Re: Köln möchte vormachen, wie man die E-Mobilität kaputt bekommt.
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Re: Köln möchte vormachen, wie man die E-Mobilität kaputt bekommt.
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Dazu eine Bermerkung: An der Zapfsäule bezahle ich auch nicht dafür, dass ich dort stehen darf, während der teure Saft in mein Auto fließt. Und wenn ich nur parken will, zahle ich auch mit dem E-Auto für das Parken.kirovchanin hat geschrieben: ↑ Ist halt so. Verbrenner bezahlen auch für Treibstoff und Parken, wenn auch an zwei unterschiedlichen Orten.
Wenn man von 2 EUR/Std. ausgeht, sind das ca. 18 Ct je Kilowattstunde, die oben drauf kommen. Wenn man das zum Edelstrom für 79 Ct/kWh hinzurechnet, bin ich schon fast bei 1 EUR/kWh. Ewiglader kann man auch mit einer Parkscheibe oder Blockiergebühr dazu bringen, die Säule frei zu machen. Und selbstverständlich könnte die Industrie im Ergebnis die Ladekapazität verdoppeln, wenn die Autos 22 kw-Lader statt 11 kw (oder noch weniger) bekämen.
Wenn man das weiterdenkt, könnte auch der Betreiber eines Ladeparks Parkgebühren verlangen, die zusätzlich zu den teuren Kilowattpreisen kämen. Wenn jeder an jeder Stelle, die man sich vorstellen kann, die Hand aufhielte, würde das System kippen und die Wirtschaftlichkeit der alten Verbrennertechnik im Vergleich so groß sein, dass ein Elektroauto nur noch für denjenigen interessant wäre, der zu Hause oder auf der Arbeit laden kann und eher selten Langstrecken fährt.
Einen Link zu dem Zeitungsartikel habe ich herausgesucht:
https://www.ksta.de/koeln/elektroautos- ... n-39677028
Re: Köln möchte vormachen, wie man die E-Mobilität kaputt bekommt.
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Das Verbrennerfahren wird sowieso teurer.
Die individuelle Mobilität ist im Wandel.
Dazu gehört genau so etwas.
In machen Sätzen wird der Parkraum reduziert.
Diesen teilen sich dann ladenden mit Verbrenner Fahrern und nichtladende, nur dass ladenden noch eine Steckdose zusätzlich benötigen.
Dies ist ein Teil des Wandels.
Schon die zweit, und insbesonders die Drittfahrzeuge zu reduzieren ist dann ein Erfolg.
In Hongkong ist man schon in den 1990zigern öffentlich in die Arbeit gefahren und das Werkzeug mit dem Lastentaxi.
Was eigentlich recht angenehm war.
Die individuelle Mobilität ist im Wandel.
Dazu gehört genau so etwas.
In machen Sätzen wird der Parkraum reduziert.
Diesen teilen sich dann ladenden mit Verbrenner Fahrern und nichtladende, nur dass ladenden noch eine Steckdose zusätzlich benötigen.
Dies ist ein Teil des Wandels.
Schon die zweit, und insbesonders die Drittfahrzeuge zu reduzieren ist dann ein Erfolg.
In Hongkong ist man schon in den 1990zigern öffentlich in die Arbeit gefahren und das Werkzeug mit dem Lastentaxi.
Was eigentlich recht angenehm war.
Diverse E Fahrzeuge von 27 bis 90 Kwh.
Re: Köln möchte vormachen, wie man die E-Mobilität kaputt bekommt.
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