Vorschlag das Laden zusätzlich zu Parken in die StVO aufzunehmen

@Solarmobil Verein leider drehst eher Du Dich mit Deinen immer neuen "aber was, wenn" im Kreis!
Ich habe lediglich versucht, Dir klar zu machen, aus welchen Gründen ein Twike zur Stützung Deiner Argumente ungeeignet ist. Ich habe die Worte "halte ich für nicht glücklich" gewählt,. weil es nicht so unfreundlich wie "ungeeignet" rüber kommen sollte. Die Sache selbst ist mir ehrlich gesagt total egal, da mein Fahrzeug ein E-Kennzeichen hat, und daher mit der geltenden Regelung bestens zurecht kommt.
Dass nicht alle "Randgruppenfahrzeuge" ("Randgruppe" nicht abwertend sonder in dem Sinne, dass die dann tatsächlich öffentlich laden - Stichwort Opel Rocks-e mit Typ2-Adapter an seinem Schukostecker) bis in die letzte Ausprägung von so einem Gesetz erfasst werden, ist zwar bedauerlich, ist aber imho im Grunde unausweichlich, da kaum jemand ahnen kann, welche Fahrzeuggattungen, und damit Zulassungsformalien - um hier beim EmoG zu bleiben - nach dem Inkrafttreten eines Gesetzes neu erdacht werden...

..., da kaum jemand ahnen kann, welche Fahrzeuggattungen, und damit Zulassungsformalien - um hier beim EmoG zu bleiben - nach dem Inkrafttreten eines Gesetzes neu erdacht werden...

Ich glaube, deinen gedanklichen Fehler da drin findest du selbst.
Stichwort Fahrzeuggattungen ...

[A.Q.]

Ich finde den Fehler nicht.

Aber völlig egal, es ist in der Tat eine - zwar kleine, aber vorhandene - Regelungslücke. Die zu ändern bedarf auch keiner Gesetzesänderung, sondern es müsste einfach nur die Verordnung dahingehend geändert werden, diesen Fahrzeugen ebenfalls die blaue E-Plakette zuzuteilen, die auch ausländische Fahrzeuge erhalten können.

[Blueskin]

Das wäre ja dann eventuell auch eine Lösung statt E-Kennzeichen.

Meine Meinung:
Wenn nicht alle E-Fahrzeuge an allen Ladestationen laden dürfen (klar, die Ladestationen müssen schon über den richtigen Anschluß verfügen), weil sie per Gesetz und zugehöriger Beschilderung nicht dazu berechtigt sind, dann taugt die gesetzliche Vorgabe nichts.

Die Meinung darfst du haben, der Gesetzgeber hatte aber eine andere und ich habe in diesem Fall auch eine andere. So ist das Leben, dran halten muss man sich trotzdem an das, auch wenn man es doof findet (es gibt auch Dinge, die ich doof finde, muss ich durch).

Meine Meinung:
Der Gesetzgeber wußte gar nichts über die Konsequenzen dieses Gesetzes. Oder wollte es nicht wissen nach dem Motto "Hauptsache, wir machen was".

[Udomann]

@Solarmobil Verein : Das ist natürlich möglich, allerdings glaube ich das nicht, daher denke ich mal, dass der Gesetzgeber genau wusste, was er tat, er wollte absichtlich alle E-Fahrzeuge ohne E-Kennzeichen und ohne blaue Ausländerplakette davon ausnehmen, nach diesem Schild laden zu dürfen.

Das macht schon Sinn, denn ein E-Fahrzeug, das aus irgendwelchen Gründen kein E-Kennzeichen hat, es jedoch nach aktueller Gesetzeslage bekommen könnte, da kann man ja ohne weiteres als Besitzer das Problem lösen, indem man mal zur Zulassungsstelle hingeht, ein paar Euro für den amtlichen Prozess plus ein paar Euro fürs Kennzeichendrucken auf den Tisch legt und schon darf man dort laden oder/und parken.

Ich war auch vom Gesetzgeber aus gezwungen, meinen ollen Führerschein, den grauen Lappen, kostenpflichtig gegen einen der neuen, Scheckkartenführerscheine auszutauschen, kann man sich drüber ärgern, muss man aber auch nicht, wenn ich auch weiterhin legal Auto fahren will, bin ich dazu gezwungen (Schweinerei!), diesen neuen Führerschein zu beantragen.

Die E-"Mopeds", also die Vehikel mit dem Mopedkennzeichen, die sind nach meiner Meinung völlig zu Recht davon ausgenommen, die haben sowieso serienmäßig nur einen Schuko-Stecker als Ladeanschluss, die müssen nicht auch noch zusätzlich die 22 kw-Säulen blockieren.

@Udomann vielen Dank für den überaus passenden Vergleich mit dem kostenpflichtigen Führerscheintausch, der viele Führerscheininhaber treffen wird. So muss ich hier nicht nochmal was schreiben, was dann seitens @Solarmobil Verein anschließend wieder durch die Haarspaltemaschine gezogen wird.

Ihr zwei habt das Problem immer noch nicht verstanden.
Zudem ist nicht alles, was hinkt, ein Vergleich.
Während beim EMoG von vornherein viele E-Fahrzeuge ausgeschlossen werden, tut man es beim Führerschein absolut freiwillig (ich würde euch beiden sogar dazu raten). Insofern ist dieser Vergleich völlig unpassend und am Thema vorbei.

Ihr habt doch nur Angst, daß eure, vllt. sogar kostenfreie, Lieblingsladesäule von Kleinfahrzeugen belegt sein könnte.
Mit euren Meinungen und Aussagen stoßt ihr im Grunde auch alle vor den Kopf, die vor 10 und mehr Jahren damit angefangen haben, der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen.

der Führerscheintausch ist nicht freiwillig! https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den ... -umtausch/
Das regelmäßige Belegen der "Lieblingsladesäule" durch Kleinfahrzeuge ist für mich überhaupt kein Problem, da das Laden nun mal zur Natur des Elektrofahrzeugs dazu gehört.
Dass die E-Mobilität sich zudem weiter verbreitet, merke ich übrigens auch schon mit "normalen" E-Fahrzeugen regelmäßig, weswegen unser i3 gerade jetzt an der Ladesäule steht, nachdem ich meine Frau zur Arbeit gebracht habe, und bevor ich ins Büro fahre, anstatt es gestern erledigen zu können, weil alle vier Ladepunkte, an denen ich üblicherweise lade, belegt waren, und ich nicht noch um 20:00 Uhr zur Ladesäule zum anstecken wollte...
Kann es sein, dass Du ein grundsätzliches Problem mit Menschen hast, die anderer Meinung sind, als Du?