urbanes Schnelladenetz Baden-Württemberg - AC grundsätzlich ausgeschlossen?

Re: urbanes Schnelladenetz Baden-Württemberg - AC grundsätzlich ausgeschlossen?

Elektroautomieter
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Ich habe doch beschrieben, warum es aus Sicht des Betreibers Sinn macht auf Chademo zu verzichten. Nicht mehr und nicht weniger. Das es natürlich ärgerlich ist für die Nutzer ist eine andere Sache, aber für ein Unternehmen geht es um die langfristige Prognose.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48
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Re: urbanes Schnelladenetz Baden-Württemberg - AC grundsätzlich ausgeschlossen?

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:back to topic: :danke:

Re: urbanes Schnelladenetz Baden-Württemberg - AC grundsätzlich ausgeschlossen?

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KillerTV hat geschrieben: Sehe ich auch so. Die Zukunft ist DC-Laden only.
Wie ich anderweitig schon geschrieben habe, halte ich die heutige Praxis, in jedes Auto einen Gleichrichter zu verbauen, auch so langsam für überholt. Wenn die DC-Wallboxen mit V2H/V2G endlich kommen und erschwinglich werden, dann ist der Drops gelutscht und wir brauchen kein AC mehr im Auto.
Das mit dem erschwinglich werden daran hapert es noch. Die Preise sollten schon unter 3000 Euro kommen und das kann noch Dauern. Was mich aber hier trotzdem wundert das sie es anders als in rutesheim machen. Da gab's AC und Chademo.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: urbanes Schnelladenetz Baden-Württemberg - AC grundsätzlich ausgeschlossen?

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EnBW macht den ersten Schritt. Finde ich aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll. Wenn man sich die sehr dynamische Entwicklung bei den Supermarkt-/Baumarkt- und sonstige Märkte-Ladeinfrastrukturen ansieht, geht das auch ganz klar in Richtung DC only (aktuell bspw. Fastned bei Rewe).
Laden entwickelt sich zum Geschäftsmodell - und warum sollte man als Betreiber da die PHEVs mit 3,6kW oder die BEVs mit 3,6/7,2/11kW durchschleifen, wenn man in der gleichen Zeit 50kW über DC abgeben kann?
Um BEVs wirklich massentauglich zu machen, braucht es einen einheitlichen Standard - das war bisher immer bei allen Technologien so (Kassette, VHS, CD, DVD). Alles andere verschwindet. Ich habe schon ein paar Mal auf den falschen Standard gesetzt - ich weiß, wie weh das tut (ich trauere heute noch den MiniDiscs nach, die ich seitdem als technisch überlegen ansehe).
An Autobahnen ist nicht-CCS schon ein Auslaufmodell, jetzt sind die Städte dran. Abmontiert wird sicher so schnell keine Säule, insofern können die Chademos und AC-only Autos auch noch laden - nur beim Ausbau wird es wohl eher mau aussehen.
Passat GTE MJ 2022 (seit 6/2022 - Kompromissauto)
e-Golf MJ 2020 (seit 3/2020, bleibt "für immer")
e-up MJ 2021 (bis 6/2022)
Passat B7 Variant TDI (bis 8/2021)
Polo IV (bis 3/2020)

Re: urbanes Schnelladenetz Baden-Württemberg - AC grundsätzlich ausgeschlossen?

SamEye
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ich würde da eher die Taktik "den richtigen Lader an die richtige Stelle" verfolgt sehen: es macht beim Einkaufen im Supermarkt keinen Sinn, den Strom tröpfchenweise über Stunden abzugeben. Speziell dann nicht, wenn diese Ladesäulen zum Infrastrukturausbau zählen um die E-Mobilität in die Breite zu bringen. In Malls oder anderen Orten, an denen die Aufenthaltszeit deutlich länger ist, machen hingegen multiple langsamere Lader Sinn!
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