EnBW-Ladepark bei Stuttgart

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Re:EnBW - allgemeine Diskussion

Optimus
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Bei BAB-Raststätten hast du da wahrscheinlich recht. Aral ist dann vermutlich auch nur bei T&R unter Vertrag/in Zusammenarbeit.

Bei mir um die Ecke steht auch ein HPC an einer ÖMT-Tanke. Ist noch einigermaßen Nahe der BAB (<2 km).
Chaosmax hat geschrieben: auch bei Access Points bzw. Routern Kosten für die Pflege kalkuliert werden
Meine Frage galt der "Pflege". Ob nun täglich oder nicht. Aber dazu kommt leider nichts. Soviel zum Thema: Wer lesen kann....
Natürlich verursacht ein WLAN mit AP/Router Kosten. So wie andere Infrastruktur auch (Abschreibung und Betriebskosten [Strom, Flatrate,]).
Wobei ein AP/Router eher unter GWG (geringwertiges Wirtschaftsgut) fällt und im 1. Jahr abgeschrieben wird.
Wenn das so hoch wär dann würde ja jede Gemeinde die öffentliches WLAN für lau anbietet Konkurs anmelden müssen. :o :shock:
tippex hat geschrieben: Man muss doch in die Zukunft investieren.
Ganz genau. Infrastruktur amortisiert sich erst über einen langen Zeitraum und besteht auch über die Abschreibungsdauer hinaus noch. Da fallen dann nur noch die Betriebskosten an.
Tankstellen wurden nach der Abschreibung auch nicht abgerissen und neu gebaut. Gleiches gilt für Kraftwerke etc.
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Re: EnBW - allgemeine Diskussion

Chaosmax
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Optimus hat geschrieben: :o Was bitte schön ist da täglich zu "pflegen"? Einmal täglich den Accesspoint streicheln? :lol:
Das ist Fire&Forget. Wenn nicht dann anderen Accesspoint/Router kaufen und korrekt einrichten.
Frage mal in die Runde: Wer pflegt noch täglich sein WLAN und was kostet das? ;)

Sind solche Behauptungen jetzt Trollen oder nur Provokation? :roll:
Du stellst es so da, als hätte p.hase behauptet, dass ein AP/Router täglich gepflegt werden muss und das hat er nicht.

Unabhängig davon hat jeder vernünftiger Anbieter ein Monitoring (welche Art auch immer), Patch-Management, Verwaltungskosten etc. für solche Geräte. Und natürlich sind die Kosten dafür gering, aber existent.

Re: EnBW-Ladepark bei Stuttgart

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@Chaosmax Da der Ladepark eh eine Onlineverbindung braucht, geht ein zusätzlicher Accesspoint komplett im Kostenrauschen unter. Das ist lächerlich.

SüdSchwabe.
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Re: EnBW-Ladepark bei Stuttgart

Chaosmax
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ich habe auch nichts anderes behauptet.
Mir geht es um den Diskussionsstil von Optimus. Er verdreht einfach die Tatsachen und versucht einen User damit lächerlich zu machen.

Re: EnBW - allgemeine Diskussion

Optimus
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Ich versuche niemanden lächerlich zu machen. Wenn es anders gemeint war, dann sollte das auch so korrekt ausgedrückt/dargelegt werden.
Es passiert halt schon mal, das andere Foristen etwas mißverstehen.
Für mich sahen die Behaupungen ohne weitere Begründungen/Belege übertrieben dargestellt aus. In eine sachliche Diskussion passt das nicht. Als Ironie o.ä. war es auch nicht gekennzeichnet.
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Re: EnBW-Ladepark bei Stuttgart

p.hase
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gehen wir davon aus, daß die enbw seit monaten mit hochdruck 24/7 kaufland, lidl, aldi &co bearbeitet, um deren "betreiber" sein zu dürfen. erst danach muss/kann man wieder über den abmangel von ladeparks neu diskutieren.

jedes baby weiss, daß schon mit benzintankstellen nix verdient ist sondern mit schleck, grillkohle und sargnägeln. das wollte ich weiter oben damit sagen.

und da es euer geld ist, daß ihr sauer erwirtschaftet habt womit die ladeparks gebaut werden, sollte euch das zu denken geben. denn hier kann man weder schleck noch sargnägel kaufen, ja nichtmal (wild) pinkeln.

den nachbarn gegenüber besser nicht erwähnen!

Re: EnBW-Ladepark bei Stuttgart

funnymonny
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Jeder angebotene Service kostet Geld. Da die ENBW genau null Erfahrung mit dem Betreiben von solchen Standorten hat ist das halt wahrscheinlich auch als Lernprojekt für sie zu verstehen. Der Bund droht ja mit den 1000 DC Standorte Projekt mit Aufträgen.

Re: EnBW-Ladepark bei Stuttgart

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p.hase hat geschrieben: jedes baby weiss, daß schon mit benzintankstellen nix verdient ist sondern mit schleck, grillkohle und sargnägeln. das wollte ich weiter oben damit sagen.
Naja - da sieht man wie gut die Meinungsbildung funktioniert: der Pächter verdient vielleicht die, nicht immer kostendeckenden, berühmten 1ct pro Liter. Die Mineralölkonzerne verdienen (oder verdienten) dennoch genug - eben in den Schritten der Wirtschaftskette bevor der Sprit aus der Säule läppert (u.A. auch an den Conractinggebühren die sie dem Pächter abpressen).

Aber ich glaube das Contracting-Modell wird bei ENBW vorerst noch nicht eingesetzt - von daher hinkt der Vergleich doch erheblich.

Re: EnBW-Ladepark bei Stuttgart

p.hase
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funnymonny hat geschrieben: Jeder angebotene Service kostet Geld. Da die ENBW genau null Erfahrung mit dem Betreiben von solchen Standorten hat ist das halt wahrscheinlich auch als Lernprojekt für sie zu verstehen. Der Bund droht ja mit den 1000 DC Standorte Projekt mit Aufträgen.
wollen wir wetten, daß ein deutsches unternehmen die europäische ausschreibung zufällig gewinnt und ladeparks von gestern aufbaut?

Re: EnBW-Ladepark bei Stuttgart

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Die Mineralölkonzerne verdienen am Treibstoff.
Es sind die Tankstellenpächter, die Personalkosten haben.
Das alles entfällt bei Ladestationen. Nicht einmal der Strom muss in LKWs mit Fahrern hingebracht und reingepumpt werden. :D
Und ein.paar Ladesäulen pro Gemeinde brauchen bestimmt keine Infrastruktur mit Abzweigungen zu Millionen von Haushalten, Stromzählern etc.
Hyunday Kona EV 64 Premium, 05/2020, Tschechien
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