Sinnhaftigkeit von Riesenladeparks wie der von Sortimo

[LeakMunde]

gibts dazu nen link?

viewtopic.php?f=104&t=26191

[wp-qwertz]

aha. danke dir, sven. das hier gefunden:
https://www.goingelectric.de/2017/09/07 ... hausen-a8/

ps: überschnitten mein dank und posting mit deinem beitrag @LeakMunde

[backblech]

Soo riesig ist das eigentlich nicht. Teslas haben im Schnitt immer noch die größten Akkus über die Flotte gesehen. Das reduziert die SC Anzahl. Wenn der SC Standort gut ausgelastet sind baut Tesla auch weiter aus. In Norwegen teiweise bis auf 40 stalls. Wenn man jetzt unterstellt das die anderen Hersteller kleinere Akkus verkaufen steigt die Anzahl der Ladevorgänge und auch der Fahrzeugbestand wird jetzt deutlich zunehmen. Leuchtturm Projekte wie bei Hilfen oder sortimo entwickeln dann eine besondere Sogwirkung und sorgt dann für Auslastung.

[Blue shadow]

Auf die Karte geschaut...das liegt ja nicht mal an einem Kreuz. Es bildet nur einen Zufluchtsort in der west-ost Richtung. Was für ein Blödsinn.

[Super-E]

Wozu braucht man unbedingt ein Kreuz, wenn man an einer vielbefahrenen 6 streifigen Autobahn baut? Vor allen Dingen hat diese Autobahn im Vergleich zu Ruhrgebietsautobahnen einen höheren Fernverkehrsanteil. So lange nicht überall solche Parks entstehen, dauert das keine fünf Jahre bis der zum ersten Mal zum Anschlag voll ist...

Die Anzahl von Tesla Fahrzeugen ist stand heute ein homöopathischer Witz und trotzdem schaffen sie es ihre supercharger sehr gut zu füllen...

In 20 Jahren sieht jeder Autobahnrastplatz so aus, es sei denn die Skeptiker behalten recht damit, dass sich Elektromobilität nicht durchsetzt.

50kW machen auch Sinn. Es gibt den Vertreter oder Manager, der mit 250kW lädt und einen Kaffee trinkt, und die Familie mit gebrauchtem Enyaq, die 1h+ Essen und die Beine vertreten - da reichen 50kW. Für das Tagungszentrum reichen 11kW A/C...

Ich würde allerdings statt 50kW Säulen 150kW doppelader mit Powersharing aufstellen.

[Blue shadow]

Unbedingt nicht...aber für die nächsten 15 Jahre hätte ein anderer Standort auch eine NordSüd strecke bedienen können.

Bei Tesla gibt es halt ein über den Tellerrand planenes Konzept. Zwar egoistisch aber rund. Wenn jeder nach Gutdünken und Firmensitz handelt, wird es in einigen Gebieten gar keine Infrastruktur geben und an anderen zuviel.

Zeit wird es zeigen.

[e-tron2017]

Ich finde die ganze Infrastruktur muss neu überdacht werden. Jeder Stellplatz ob zu Hause oder in der Öffentlichkeit benötigt Strom. Einfache Steckdose reicht völlig aus. Im Boden versenkt. Dann sind solche Ladeparks unnötig, der Mensch muss einfach umdenken. Einfach tanken für 400/600km oder mehr mit einmal ist Quatsch und bei vorhandener Infrastruktur unnützes Zeug.
Denn die Wenigsten fahren am Stück 400, 500km und mehr. Bin ja sowieso der Meinung das das Auto immer mehr an Bedeutung verliert da die Zukunft jetzt schon anders denkt, lieber neues Iphone als ein "eigenes Automobil".

[shortman]

na ja, bei der Standortwahl ist es vermutlich nicht ganz nebensächlich, dass der Investor nun mal genau dort (Zusmarshausen) sitzt und hier Grund und Boden und vor allem einen Plan für die Entwicklung eines Businesszentrums hat. Wir werden sehen, ob das Dingen fliegt.

[MaXx.Grr]

An anderer Stelle jammern manche, daß Deutschland nicht innovativ sei und hier wird gemosert wenn mal was Innovatives auf die Beine gestellt wird. Ich finde es zumindest wirklich interessant, daß Du Dich vorher anmelden kannst und über Kennzeichenerkennung wird Dir dann der für Dich passende Ladeplatz zugewiesen. Demnach bekommt der Taycan und Tesla seine HPC und der eGolf und eUp seine 50 kW Naja, vielleicht planen sie ja noch einen Zwischenschritt mit 150 kW...

Noch dazu soll es Hand in Hand mit dem örtlichen Gewerbe gehen: wenn Du bei der Reservierung Getränke oder Lebensmittel bestellst wird es Dir in der Kühlbox vom örtlichen Händler zeitgerecht an Deine zugewiesene Ladestation geliefert. Und auch ökologisch weiter gedacht: die Solarenergie der Nachbarn wird in einem großen Akku zwischengespeichert - zusätzlich zum Solarertrag des eigenen Daches - und den Nachbarn vergütet. In Schwaben ist ja eh auf jeder kleinen Gartenhütte ein Solarpanel installiert...

Und die Abwärme der Leistungselektronik soll in ein Nahwärmenetz für die Nachbarn eingespeist werden. Top - da hat jemand Visionen und weiter gedacht als nur bis zum Gartenzaun. Also ich find's gut

Grüazi, MaXx

[Blue shadow]

Noch ein paar Blumenpflückfelder und Solawi, Windräder und Biogas und ich bin im Schlarrafenland. Ein Ladeleitsystem mit Vorsortierung nach Nummernschild? Dumm nur das Skoda im Enyaq von 50 kW bis 125 kW alles bietet. Aber sicher Lösbar.