1000 DC Ladeparks

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Re: 1000 DC Ladeparks

Sachsenaudi
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Warum soll die vorgeschriebenen 200 kW teurer sein. Alpitronic und Siemens können doch modular liefern und bei der Vorstellung des Projektes wurden die 200 kW ja auch wegen der Zukunftsfähigkeit festgelegt.

Wichtig ist doch wohl nur, das die 200 kW pro Ladepunkt auch erreicht werden, wenn zwei Fahrzeuge am gleichen Lader angeschlossen sind.

Die Siemens Trümmer verteilen die Ladeleistung ja sogar dynamisch.
Zuletzt geändert von Sachsenaudi am Do 25. Aug 2022, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 1000 DC Ladeparks

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Die neue Generation HYC soll ja 400kW können. Mal schauen ob das wirklich so ist.
Gruß

CHris, seit einem Jahr mit MG4.

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Re: 1000 DC Ladeparks

Sachsenaudi
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Warum zweifelst du daran?

Re: 1000 DC Ladeparks

tommywp
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Die Frage ist eher wie er gedenkt das zu Testen...vielleicht hat er einen Kumpel mit eLaster, Bus oder Rimac Nerva

Re: 1000 DC Ladeparks

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Das ist doch gar nicht nötig.
Zwei 800 Volt Autos gleichzeitig dran und schon sieht man es.
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Re: 1000 DC Ladeparks

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Sachsenaudi hat geschrieben: Warum soll die vorgeschriebenen 200 kW teurer sein.
Wenn Du einen Ladepark mit 12 Ladepunkten baust und jeder davon muss garantiert 200 kW abgeben können in jeder Situation, brauchst Du eine Anschlussleistung von mindestens 12*200 kW = 2,4 MVA. Das wird sehr teuer und ist in den meisten Fällen unnötig, da die Situation, dass gleichzeitig 12 ganz leergefahrene Autos ankommen, die alle mit 200 kW laden können, sehr unwahrscheinlich ist. Wenn dieser Fall wirklich eintritt, kann man es auch verschmerzen, wenn die Ladeleistung zwischen den Autos geteilt wird und jeder z.B. nur mit 80 kW laden kann, bis einer davon weitergefahren ist.
Die harte 200 kW-Forderung wird eher dazu führen, dass aus Kostengründen weniger Ladepunkte am Standort aufgebaut werden, und dann müssen ggf. Leute im Auto warten und in der Warteschlange vorrücken. Hat man die gleiche Gesamtleistung, kann aber mehr Autos gleichzeitig einstecken, verteilt sich die Ladeleistung besser auf die, die es momentan wirklich brauchen und obwohl im Grenzfall die Gesamtzeit im Vergleich zur Warteschlange auch nicht kürzer ist, kann man das Auto von Anfang an einstecken und in der Zeit etwas sinnvolleres tun, als Zentimeter für Zentimeter in der Warteschlange vorzufahren.

Re: 1000 DC Ladeparks

tommywp
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Die EnBW mach schon heute von sich aus 150kw bei den großen Ladeparks. Behaupten sie jedenfalls. Halte ich für eine gute Investition in die Zukunft gleich 200kw als Vorgabe zu machen. In 8 Jahren kann dann der CPO machen was er will.

Mein Tipp er ärgert sich das nicht 450 kW die Vorgabe war.

P.s ich denke nicht das irgentwer die CPOs abhalten wird wenn sie freiwillig noch mehr Ladesäulen hinstellen die dann nur loslaufen wenn genug Leistung da ist um mehr aus dem Anschluss rauszuholen.

Re: 1000 DC Ladeparks

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phonehoppy hat geschrieben: Ich denke, man muss die Sache vom Bedarf her denken und zum Beispiel auch die Frage stellen: Wie lange verweilen die Leute denn durchschnittlich auf so einem unbewirtschafteten Parkplatz? Meiner Erfahrung nach halten die meisten Leute, die ich kenne, dort nur im Notfall und nur kurz für ein paar Minuten an.
Wir halten da an, wenn eins der Kinder "ich muss ganz dringend Pipi!" ruft. Aber dann gehen in zwei Schichten doch alle auf die Toilette und man steht letztendlich 10 Minuten. Bei den neueren Autos wären das dann selbst unter nicht ganz optimalen Bedingungen 20 bis 30 kWh. Daher ist es prinzipiell schon wünschenswert, überall laden zu können.
Auch wenn ich alleine fahre, kommt es vor, dass ich eine Toilette brauche und danach noch schnell eine E-Mail beantworten muss. Das sind dann auch einmal 15 Minuten.
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588)

Re: 1000 DC Ladeparks

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phonehoppy hat geschrieben:
Sachsenaudi hat geschrieben: Warum soll die vorgeschriebenen 200 kW teurer sein.
Wenn Du einen Ladepark mit 12 Ladepunkten baust und jeder davon muss garantiert 200 kW abgeben können in jeder Situation, brauchst Du eine Anschlussleistung von mindestens 12*200 kW = 2,4 MVA. Das wird sehr teuer und ist in den meisten Fällen unnötig, da die Situation, dass gleichzeitig 12 ganz leergefahrene Autos ankommen, die alle mit 200 kW laden können, sehr unwahrscheinlich ist. Wenn dieser Fall wirklich eintritt, kann man es auch verschmerzen, wenn die Ladeleistung zwischen den Autos geteilt wird und jeder z.B. nur mit 80 kW laden kann, bis einer davon weitergefahren ist.
Die harte 200 kW-Forderung wird eher dazu führen, dass aus Kostengründen weniger Ladepunkte am Standort aufgebaut werden, und dann müssen ggf. Leute im Auto warten und in der Warteschlange vorrücken. Hat man die gleiche Gesamtleistung, kann aber mehr Autos gleichzeitig einstecken, verteilt sich die Ladeleistung besser auf die, die es momentan wirklich brauchen und obwohl im Grenzfall die Gesamtzeit im Vergleich zur Warteschlange auch nicht kürzer ist, kann man das Auto von Anfang an einstecken und in der Zeit etwas sinnvolleres tun, als Zentimeter für Zentimeter in der Warteschlange vorzufahren.
Da sind da schon wieder zwei grobe Fehler drin.
Zum einen müssen aktuelle Autos nicht „ganz leer gefahren sein“ um mit 220kW laden zu können, zum anderen ist für die Fahrzeuge 80kW Ladeleistung indiskutabel.
Außerdem kann man mit mehr Ladesäulen auch mehr Geld verdienen. Die 200 kW-Forderung wird ganz sicher nicht zu weniger Ladepunkten führen.
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Re: 1000 DC Ladeparks

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Wenn ein Ladepark mit 12x200kW Anschlussleistung gefördert wurde, kann der Betreiber bei Bedarf noch weitere Ladesäulen daneben stellen, die die überschüssige Anschlussleistung abgreifen?
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq seit Mai 2021
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