Vergütung für Ladesäulennutzung

Vergütung für Ladesäulennutzung

mr-ludi
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Hallo zusammen,

ich überlege derzeit, ob ich vier öffentlich zugängliche Ladesäulen vor meiner Firma in einem Gewerbegebiet installieren lassen soll.

Hierzu habe ich im ersten Schritt folgende Fragen, zu denen ich keine Antworten gefunden habe:
- Wenn wir uns für einen Zahlungsdienstleister XY entscheiden bzw. verschiedene Ladekarten freigeben, was erhalten WIR dann von den berechneten Ladekosten?
- Gibt es eine für den öffentlichen Raum geeignete Ladesäule, die ausschließlich per Kredit-/Maestrokarte nutzbar ist?
Elektrifizierung des Fuhrparks läuft:
Im Vorlauf:
7x Skoda Enyaq
5x Renault Zoe
8x Ford Kuga PHEV
Nissan E-NV 200
Ausgeliefert:
3x Renault Zoe
Nissan E-NV 200
Porsche Taycan Turbo
Ford Kuga PHEV
VW Passat PHEV
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Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

Ferfi
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Ich befürchte dass es dafür keine allgemeine Antwort gibt.
Guter erster Anlaufpunkt sind die örtlichen Stadtwerke bzw. der örtliche Netzbetreiber.
Ansonsten kannst Du auf Goingelectric recherchieren wo die nächste vergleichbare Ladesäule steht und den Betreiber einmal fragen.

Ich finde Deine Idee toll. Es wäre schön wenn Du darüber berichtest wie es weitergeht

Schöne Feiertage!

Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

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Ich glaube, die meisten "örtlichen Stadtwerke" wollen insbesondere Geld verdienen mit teuren Lösungen.
New Motion erlaubt es, dass der Betreiber die Kosten selbst einstellt, du kannst also z.B. angegeben, dass du 25 ct/kWh bekommen möchtest. Das ganze kostet dich dann ab 4€ pro Monat und Ladestation: https://newmotion.com/de_DE/ausfuhrlich ... ementseite
Der Nutzer zahlt dann auch diese 25 ct/kWh und eine einmalige Transaktionsgebühr von 35 ct

Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

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Lokverführer hat geschrieben: Das ganze kostet dich dann ab 4€ pro Monat und Ladestation: https://newmotion.com/de_DE/ausfuhrlich ... ementseite
Der Nutzer zahlt dann auch diese 25 ct/kWh und eine einmalige Transaktionsgebühr von 35 ct
Zusätzlich dazu kommen aber noch die Installationsgebühren und Wallbox Kaufpreis, oder nicht? Soweit ich das verstanden habe bietet Newmotion das aber alles aus einer Hand. Also einfach mal ein Angebot von denen Anfordern, dann weißt genau wie teuer es wird.
Wenn du dich über meinen Reflink bei Tibber anmeldest, erhalten wir beide 50€ für den Tibber-Store: https://invite.tibber.com/47o9vy5v

Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

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Ja klar, die Wallboxen muss man schon selbst kaufen. Die 4€ sind der Service für die Abrechnung, bei 5€ ist dann auch Lastmanagement dabei.

Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

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Zwecks Laden mit ecKarte: viewtopic.php?f=103&t=28503

Zwecks öffentlicher Ladestation - Planung und Aufbau: viewtopic.php?f=104&t=31912

Und hier geht's um einen Schnelllader - bislang nur die Planungen in Ingolstadt:
viewtopic.php?f=104&t=22250

Irgendwo gibt's dann noch im Forum einen Thread von einem, der den Aufbau eines Schnellladers tatsächlich von der Planung bis zum Betrieb beschrieben hat. Den Thread finde ich aber gerade nicht...

Grüazi und viel Spaß beim Lesen, MaXx

Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

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MaXx.Grr hat geschrieben: Irgendwo gibt's dann noch im Forum einen Thread von einem, der den Aufbau eines Schnellladers tatsächlich von der Planung bis zum Betrieb beschrieben hat.
Hier: viewtopic.php?f=104&t=35168

Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

TeeKay
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Ferfi hat geschrieben: Guter erster Anlaufpunkt sind die örtlichen Stadtwerke bzw. der örtliche Netzbetreiber.
Warum sollten ausgerechnet die sich damit auskennen? Wenn man keine Ahnung hat, kann man sich an spezialisierte Dienstleister wie The Mobility House oder mit Ladelösungen erfahrene Elektriker wenden, wobei es von letzteren nicht viele gibt und man die erst einmal kennen muss. Auf die Stadtwerke oder Netzbetreiber käme ich jedenfalls als allerletztes, wenn es um sinnvolle Beratung in Sachen Ladesäulen geht. Wenn wir nur mal Vattenfall, E.ON und RWE/Innogy als Beispiele nehmen, sind die alles mögliche, nur keine sinnvollen Ansprechpartner für das Thema.

Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

mr-ludi
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Danke für die ersten hilfreichen Tipps.
Ich selbst kenne mich zum Glück als Nutzer aus. Das hilft sicherlich schon mal. Die Betreibersicht ist allerdings nicht unbedingt immer die gleiche.

In einem Gewerbegebiet werden vermutlich überproportional viele Fahrer mit Dienstwagen laden. Das setzt natürlich eine zuverlässige Übermittlung eines Belegs mit Ust. voraus. Hier ist die Infrastruktur eines Ladekartenanbieters einer Maestro-/Kreditkartenzahlung (noch) überlegen.

Ich werde mal Shell und Mobilityhouse kontaktieren. Die örtlichen Stadtwerke sehe ich auch nicht als ersten/kompetenten Ansprechpartner, zumal ich „unseren“ Strom verkaufen will und somit auch die PV-Anlage stärker ausnutzen will.
Elektrifizierung des Fuhrparks läuft:
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Re: Vergütung für Ladesäulennutzung

Ferfi
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TeeKay hat geschrieben:
Ferfi hat geschrieben: Guter erster Anlaufpunkt sind die örtlichen Stadtwerke bzw. der örtliche Netzbetreiber.
Warum sollten ausgerechnet die sich damit auskennen? Wenn man keine Ahnung hat, kann man sich an spezialisierte Dienstleister wie The Mobility House oder mit Ladelösungen erfahrene Elektriker wenden, wobei es von letzteren nicht viele gibt und man die erst einmal kennen muss. Auf die Stadtwerke oder Netzbetreiber käme ich jedenfalls als allerletztes, wenn es um sinnvolle Beratung in Sachen Ladesäulen geht. Wenn wir nur mal Vattenfall, E.ON und RWE/Innogy als Beispiele nehmen, sind die alles mögliche, nur keine sinnvollen Ansprechpartner für das Thema.
Das sehe ich anders. Die Frage war nach öffentlichen Ladesäulen vor (!) der Firma.
In Düsseldorf sind dafür z. B. die Stadtwerke zuständig. Man zahlt ca 2.000,- für eine Ladesäule plus eine Gebühr für die Pacht des Stehplatzes.
Dafür bekommt man diese Säule (22kW) vor seiner Firma.
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