Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Eigentlich ist die Rechnung doch ganz einfach. Gibt es in Europa mehr Ladepunkte als Elektroautos, ist es effizienter, die Ladegeräte im Auto zu verbauen; gibt es mehr Autos als Ladepunkte, verbaut man die Ladegeräte besser in der Ladesäule.
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Casamatteo hat geschrieben:
Eberhard hat geschrieben: Tesla verlangte früher für das Upgrade von 11kW auf 22kW €2.500. ... Auch ein Ladegerät hält nicht ewig.
Die Elektromobilität braucht viele öffentliche Ladeplätze, bei Arbeitgebern, an Supermärkten, in Parkhäusern usw. Die nötige Menge wird nur kommen wenn die Ladeplätze möglichst billige AC sind, und die teure Gleichrichtertechnik vom Auto mitgebracht wird.
Beim AG reichen aber auch 3,6kw und in Parkhäusern genauso. An Supermarkt sind meiner Meinung nach eher 20 bis 50kw gefragt. Da wird's schon schwer mit teueren anfälligen Bordlader. Zur Zeit sieht es ja stark danach aus das sich 7,2 bis 11kw Bordader etablieren bei den aktuellen Modellen.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

Biet
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Bin jetzt schon 3 Jahre mit meinem Tesla P85D unterwegs und habe noch den Original 22kW Lader verbaut. Super Sache... so kann ich auch mal “offroad“ in nützlicher Frist nachladen.
Ich finde es schrecklich, dass alle Autoproduzenten am Nutzen des Elektroautofahrers vorbeiproduzieren und nur 1-phasige Scharchlader einbauen. So wird die Blockierung von Ladesäulen zusätzlich gefördert, da die Fahrzeuge um Stunden mehr an den Ladesäulen stehen.

Biet

Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

Rita
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kub0815 hat geschrieben:
Casamatteo hat geschrieben:
Eberhard hat geschrieben: Tesla verlangte früher für das Upgrade von 11kW auf 22kW €2.500. ... Auch ein Ladegerät hält nicht ewig.
Die Elektromobilität braucht viele öffentliche Ladeplätze, bei Arbeitgebern, an Supermärkten, in Parkhäusern usw. Die nötige Menge wird nur kommen wenn die Ladeplätze möglichst billige AC sind, und die teure Gleichrichtertechnik vom Auto mitgebracht wird.
Beim AG reichen aber auch 3,6kw und in Parkhäusern genauso. An Supermarkt sind meiner Meinung nach eher 20 bis 50kw gefragt. Da wird's schon schwer mit teueren anfälligen Bordlader. Zur Zeit sieht es ja stark danach aus das sich 7,2 bis 11kw Bordader etablieren bei den aktuellen Modellen.
doof ists dann aber, wenn man mal 20 Minuten am 20kw chademo bräuchte....die Säule aber von nem Smart oder nem phev belegt ist, die dann seit ner knappen Stunde dranhängen und grade mal 3 kwh gezogen haben....

obwohl wenige hundert meter entfernt ne Säule mit 2 * Typ 2 steht

Rita

Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Rita hat geschrieben:
doof ists dann aber, wenn man mal 20 Minuten am 20kw chademo bräuchte....die Säule aber von nem Smart oder nem phev belegt ist, die dann seit ner knappen Stunde dranhängen und grade mal 3 kwh gezogen haben....
Die meisten DC-Lader lassen AC und DC gleichzeitig zu. Insofern kanns dir an Chademo egal sein, ob an AC ein Smart oder ein PHEV hängt.
2018-2021: Hyundai IONIQ electric Style 28kWh
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

Rita
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wolpertinger42 hat geschrieben:
Rita hat geschrieben:
doof ists dann aber, wenn man mal 20 Minuten am 20kw chademo bräuchte....die Säule aber von nem Smart oder nem phev belegt ist, die dann seit ner knappen Stunde dranhängen und grade mal 3 kwh gezogen haben....
Die meisten DC-Lader lassen AC und DC gleichzeitig zu. Insofern kanns dir an Chademo egal sein, ob an AC ein Smart oder ein PHEV hängt.
hier irrst Du Dich leider

an den 20kw Säulen beim Aldi geht das nicht.... bei der 50kw säule beim Lidl und den beiden 50kw Säulen beim Kaufland ginge das

Rita

Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

UliK-51
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TWIKER hat geschrieben: INur bei mehr als 43 kw macht der Aufwand für Gleichstrom Sinn. NUR an Autobahnen und Schnellstraßen.
Ja, über 50 bis 350 kW- und zwar ÜBERALL, und nicht nur an Autobahnen.
Öffentliche AC Lader sind von vorgestern. Wie schrieb jemand so schön: Bürgermeistersäulen. Das ist, als ob man das Benzin noch in der Apotheke fläschchenweise kaufen müsste.
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Der Mensch. Die Krone der Schöpfung, des Denkens nicht fähig, zum handeln geboren.

Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

UliK-51
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MatthiasGTE hat geschrieben:
Kaum ein Auto (selbst der etron nicht) kann 22 kW AC laden.

Oder sind die Hersteller einfach nicht gewillt entsprechende Technik einzubauen? Fragt sich nur warum?
Weil 22 kW heute- und morgen erst recht- nicht mehr der Brüller sind.
Die stammen noch aus ZOEs Zeiten...und siehe: Die neuen Zoes können auch CCS.
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

Graustein
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UliK-51 hat geschrieben:
TWIKER hat geschrieben: INur bei mehr als 43 kw macht der Aufwand für Gleichstrom Sinn. NUR an Autobahnen und Schnellstraßen.
Ja, über 50 bis 350 kW- und zwar ÜBERALL, und nicht nur an Autobahnen.
Öffentliche AC Lader sind von vorgestern. Wie schrieb jemand so schön: Bürgermeistersäulen. Das ist, als ob man das Benzin noch in der Apotheke fläschchenweise kaufen müsste.
Ist doch käse, was braucht man überall 350 kW....
AC 22 ist ne super Sache, wenn das alle Autos haben und überall Säulen stehen. Dann reicht für viele schon das (kostenlose) laden beim Wochenendeinkauf ein um den Akku wieder für eine Woche voll zu machen. Oder mal 2h ins Schwimmbad, währenddessen ~40kWh in den Akku.
Stunde bummeln über Weihnachtsmarkt, wieder 22 kWh drin. Soviel kann man im Alltag gar nicht verfahren.
Nur auf Langstrecke, da brauch man Leistung.

Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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  • fabbec
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Also
Zoe 22kW manche 43kW
Tesla 22kW bis Facelift danach 16kW
Ab nächstes Jahr sollen (2020
Etron 22kW können
Porsche Taycan 22kW können

Und für die 1phasen Lader
Leaf
Kona bis 2020
Kia
I3 bis 2016

11kW Ladepunkte bedeuten für viele 1phasen eAutos nur Etwa Schuko Geschwindigkeit
mit eAuto rund um die Welt https://www.nomiev.com/80edays/blog/ oder fb /NoMiEVmobility/
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