Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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Ich habe mit keinem einzigen Wort gesagt das du dein Geldsäckel aufmachen sollst, aber scheinbar hab ich da ja einen Nerv direkt getroffen.kub0815 hat geschrieben: ↑Wie finanzieren sich diese Laternenladrplätze? Doch hoffentlich durch die Laternenparker selber.Spiekie hat geschrieben: ↑ Es wird, aus meiner Sicht, Zeit das ein Umdenken nicht nur in Der Regierung sondern auch bei den E-Fahrern statt findet. Der E-Fahrer wird nicht länger nur dem elitären Kreis eines Eigenheimbesitzers angehören, also meine persönliche Bitte an die Eigenheim-ZuhauseLader-MegaPV-E-Mobilisten, schaut über den Tellerrand und denkt auch an die Laternenparker die ebenfalls gerne E-Mobil werden wollen.
- Aufbau aus öffentlichen Mitteln ( wie in einigen Bundesländern bisher die private Wallbox der Hausbesitzer gefördert wird kann ja mal grossflächig etwas für die restliche Bevölkerung getan werden )
- Nutzung wie jede öffentliche Säule auch, Freischaltung mit RFID, Zahlung per Rechnung etc
Wo hab ich gesagt das diese zeitliche Begrenzung, oder entsprechender Preis erhoben werden soll?
Resumé : Tut mir leid das nun sagen zu müssen, aber es war nicht meine Absicht in ein Fününü- oder Mimimi-Vespennetz zu stechen.
Wer Fehler in meinen Kommentaren findet, darf diese gerne behalten. Ich habe genug davon.
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Ja hast du :-; wenn man großzügig mein Geld sei es auch durch Steuergeschenke verteilen nehme ich mir heraus das zu kommentieren.Spiekie hat geschrieben: ↑Ich habe mit keinem einzigen Wort gesagt das du dein Geldsäckel aufmachen sollst, aber scheinbar hab ich da ja einen Nerv direkt getroffen.kub0815 hat geschrieben: ↑Wie finanzieren sich diese Laternenladrplätze? Doch hoffentlich durch die Laternenparker selber.Spiekie hat geschrieben: ↑ Der E-Fahrer wird nicht länger nur dem elitären Kreis eines Eigenheimbesitzers angehören, also meine persönliche Bitte an die Eigenheim-ZuhauseLader-MegaPV-E-Mobilisten, schaut über den Tellerrand und denkt auch an die Laternenparker die ebenfalls gerne E-Mobil werden wollen.
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In meinem Bundesland gab es bisher keine solche Förderung von Eigenheim Ladestation en. Ich finde diese Förderung besser als die von Autos. Wenn es diese Förderung gab hoffe ich doch stark das auch Vermieter für mitwohnungen davon Gebrauch machen können.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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Sollte mein Post so verstanden worden sein dann war da keine Absicht drin versteckt.kub0815 hat geschrieben: ↑Ja hast du :-; wenn man großzügig mein Geld sei es auch durch Steuergeschenke verteilen nehme ich mir heraus das zu kommentieren.Spiekie hat geschrieben: ↑Ich habe mit keinem einzigen Wort gesagt das du dein Geldsäckel aufmachen sollst, aber scheinbar hab ich da ja einen Nerv direkt getroffen.
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In meinem Bundesland gab es bisher keine solche Förderung von Eigenheim Ladestation en. Ich finde diese Förderung besser als die von Autos. Wenn es diese Förderung gab hoffe ich doch stark das auch Vermieter für mitwohnungen davon Gebrauch machen können.
Ich wollte nur darauf hinweise, das dieser Faden sich mit der öffentlichen Infrastruktur befasst und somit private völlig belanglos ist und hier nichts zu suchen hat.
und jetzt gerne wieder BTT
Wer Fehler in meinen Kommentaren findet, darf diese gerne behalten. Ich habe genug davon.
Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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Was machte die staatliche Förderung öffentlicher Säulen bisher, sie trat auf der Stelle, weil sie hoffte, die Stadtwerke und die Firmen/Supermärkte/Tankstellen werden es schon leisten können.
Fehlerwartung - der Staat hat noch nie den persönlichen Nutzungsbedarf des einzelnen Bürgers, hier die singuläre Mobilität, unterstützt; er baut also keine Ladesäulen.
Fehlerwartung - außer den Stadtwerken, die die Stromentgelte anders nutzen können, bleibt anderen Aufstellern nur der Weg über Sekundärkonsum (Supermarkt / Restauration / etc.), die Installationskosten zu verrechnen, weil mit Stromverkauf die Unkosten (Strom + Nebenkosten: Roaming / Wartung / Versicherung / Platzmiete) nie gedeckt werden.
Realitätsbetrachtung - Jedes Unternehmen, das DC- oder AC-Ladepunkte aufgebaut hat, wird sich oder den Verantwortlichen fragen, wie die Kosten-Nutzenrechnung aussieht.
Und nun ?
Fehlerwartung - der Staat hat noch nie den persönlichen Nutzungsbedarf des einzelnen Bürgers, hier die singuläre Mobilität, unterstützt; er baut also keine Ladesäulen.
Fehlerwartung - außer den Stadtwerken, die die Stromentgelte anders nutzen können, bleibt anderen Aufstellern nur der Weg über Sekundärkonsum (Supermarkt / Restauration / etc.), die Installationskosten zu verrechnen, weil mit Stromverkauf die Unkosten (Strom + Nebenkosten: Roaming / Wartung / Versicherung / Platzmiete) nie gedeckt werden.
Realitätsbetrachtung - Jedes Unternehmen, das DC- oder AC-Ladepunkte aufgebaut hat, wird sich oder den Verantwortlichen fragen, wie die Kosten-Nutzenrechnung aussieht.
Und nun ?
iX3
Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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Also ich bin so ein Hausbesitzer mit Solar und E-Auto, nurmalnebenbei Spiekie, Ich wohne auf dem Land, ÖPNV fehlanzeige, hier ist nichts!
GARNICHTS!!!!!!!!!!!!!!
Wenn ich 6Km zur Arbeit fahren wollte, mit dem Bus, dann müsste ich so ein Sammeltaxi anrufen welches unter Umständen belegt ist oder Zwischen 8-10Uhr fährt, ich fange morgens um 6-6.30Uhr an zu arbeiten...
So muss ich mir in 12KM Umkreis 4 Typ2 Säulen und einen Schnellader (Euronigs XXL) mit diversen E-mobilisten teilen...
Ich wäre froh wenn es eine Busverbindung gäbe dann bräuchten wir nur 1 Auto, ihr seit in den Städten so gut aufgestellt das euer Auto überwiegend Platz wegnehmen um am WE zu uns zu kommen um Kaffee und Kuchen zu geniessen.
Also nur mal so drüber nachdenken...
Unsere Stadt/Gemeinde zahlt eine Umlage für den ÖPNF der Kreisstadt, den können wir jedoch nicht mit normalen Bussen erreichen?!?!?
Also Wo liegt das Problem ? Typ 2 Säulen gehören nach meinem Empfinden mid. 50% An jeden Parkplatz (50Säulen/100 Plätze) egal ob Wallbox oder Säule siehe Holland macht es uns vor... und gerne auch 11KW Boxen die würden meistens reichen...
LG ZM
GARNICHTS!!!!!!!!!!!!!!
Wenn ich 6Km zur Arbeit fahren wollte, mit dem Bus, dann müsste ich so ein Sammeltaxi anrufen welches unter Umständen belegt ist oder Zwischen 8-10Uhr fährt, ich fange morgens um 6-6.30Uhr an zu arbeiten...
So muss ich mir in 12KM Umkreis 4 Typ2 Säulen und einen Schnellader (Euronigs XXL) mit diversen E-mobilisten teilen...
Ich wäre froh wenn es eine Busverbindung gäbe dann bräuchten wir nur 1 Auto, ihr seit in den Städten so gut aufgestellt das euer Auto überwiegend Platz wegnehmen um am WE zu uns zu kommen um Kaffee und Kuchen zu geniessen.
Also nur mal so drüber nachdenken...
Unsere Stadt/Gemeinde zahlt eine Umlage für den ÖPNF der Kreisstadt, den können wir jedoch nicht mit normalen Bussen erreichen?!?!?
Also Wo liegt das Problem ? Typ 2 Säulen gehören nach meinem Empfinden mid. 50% An jeden Parkplatz (50Säulen/100 Plätze) egal ob Wallbox oder Säule siehe Holland macht es uns vor... und gerne auch 11KW Boxen die würden meistens reichen...
LG ZM
MFG: ZMeister
Wer mit Elektronen fährt ist ein LEVEL weiter....
Ioniq Style Mj16 28Kw, Mitsubishi Outlander PHEV Mj2014 TOP-Ausstattung.
Denn ein Baum hat Äste das ist das beste, denn wäre er kahl dann wär es ein Pfahl!
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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mit allem nötigen Respekt,Zmeister hat geschrieben: ↑
**** Alles gelesen und verstanden *****
Also Wo liegt das Problem ? Typ 2 Säulen gehören nach meinem Empfinden mid. 50% An jeden Parkplatz (50Säulen/100 Plätze) egal ob Wallbox oder Säule siehe Holland macht es uns vor... und gerne auch 11KW Boxen die würden meistens reichen...
LG ZM
Punkt 1 : ich wohne nicht in einer Stadt.
Punkt 2 : ich habe mich nun selbst zitiert, da steht genau das Sie auch sagen, also warum der Angriff auf mich?
Spiekie hat geschrieben: ↑ Im Themenbereich 'Offentliche Lade-Infrastruktur' immer wieder von 'Heim-Lade-Infrastruktur' zu reden finde ich unsachlich.
Aus meiner kleinen Laubfroschperspektive sehe ich es ebenfalls eher so das im Bereich der öffentlichen Ladeinfrastruktur das Verhältnis Fahrzeug zu Ladestation gewaltig steigen muss, ein Verhältnis von 1:2 ist weit zu wenig, sogar gehe ich noch einen Schritt weiter und behaupte das es finanziell sogar weit günstiger ist einen gesamten, innerstädtischen, Parkplatz mit AC-Ladern auzustatten ( Grössenordnung ~50% der Parkmöglichkeiten, mindesten aber 10-15 ) als einen einzelnen DC-Lader dahin zu stellen. Mal davon abgesehen das die Effektivität ebenfalls eine weit Grössere wäre.
Es wird, aus meiner Sicht, Zeit das ein Umdenken nicht nur in Der Regierung sondern auch bei den E-Fahrern statt findet. Der E-Fahrer wird nicht länger nur dem elitären Kreis eines Eigenheimbesitzers angehören, also meine persönliche Bitte an die Eigenheim-ZuhauseLader-MegaPV-E-Mobilisten, schaut über den Tellerrand und denkt auch an die Laternenparker die ebenfalls gerne E-Mobil werden wollen.
Wer Fehler in meinen Kommentaren findet, darf diese gerne behalten. Ich habe genug davon.
Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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Und wer soll die bitte kostendeckend bauen wollen ?
Potenzial zur Gesellschaftsspaltung: Warum sollen Verbrenner-Besitzer dafür durch Querfinanzierung per Förderung zahlen. Genau das fragt sich der Verbrennerfreund in den nächsten 10 Jahren - zumindest.
Derzeit sind 2 % E-Mobilisten unterwegs und stellen gewaltige Forderungen an den Rest der Mobilen...
Diese Argumentation muß man auch vertragen wollen und mit tragfähigen Argumenten kontern, z.B. Gesamtgesellschaftliche Aufgabe per Definition, was aber z.Z. die Industrie kaum bestätigt, weil die auf Förderungen wartet ...
iX3
Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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Hallo zusammen,
ein Ausbau im öffentlichen Raum findet doch statt, zumindest bei uns an der Bergstraße und im nahen Odenwald.
Der Ausbau erfolgt vornehmlich durch regionale EVU und Bürgergenossenschaften (AC), sowie (DC) durch überregionale Projekte (Fast-E, Ultra-E).
Für die Findung neuer Standorte wurde u.a. auch unser Verein befragt und unseren Vorschlägen wurde in Fällen auch gefolgt.
Die Standorte sind überwiegend an öffentlichen Parkplätzen, auch in Randlagen.
Einen Ultra-E Standort haben wir in Zusammenarbeit mit Allego selbst initiiert.
Des Weiteren haben wir (Vereinsmitglieder) 2 Ladestationen (22 kW) privat aufgebaut und öffentlich zugänglich gemacht.
Eine Nutzung dieser privaten Ladepunkte findet durchaus statt, u.a. auch durch Mieter die keine eigene Lademöglichkeit haben, ist jetzt aber auch nicht so umfangreich, dass es sich lohnen würde weitere Stationen aufzustellen. Ehrlich gesagt, ist es mehr ein Hobby.
Aber alleine in und um Heppenheim, Bensheim, Lorsch gibt es derzeit schon rund 50 Ladestationen (AC).
Ist das flächendeckend? Nein. Aber wer durch den Odenwald fährt und der Strom ausgeht wird nun mittlerweile eher eine Lademöglichkeit finden, als dass er komplett leer ausgeht. An der Zuverlässigkeit der Ladepunkte muss noch gearbeitet werden, aber auch das wird langsam besser.
Für die private Installation von Ladepunkten gibt es von unserem EVU (GGEW) brauchbare Angebote.
Was noch fehlt, ist die Möglichkeit für Mieter und Miteigentümer Lademöglichkeiten zu errichten. Da ist immer noch der Gesetzgeber gefordert, endlich eine Regelung auf die Straße zu bringen. Bei Telefon/Internet ist das ja auch kein Problem.
50 Säulen/100 Plätze macht aber hier keinen Sinn. Mit Kennzeichen HP gibt es aktuell rund 500 zugelassene E-Fahrzeuge.
Natürlich ist der eine oder andere traurig, wenn er keine Ladestation (inkl. Stellplatz) von heute auf morgen vor die Haustür bekommt.
Aber es gibt auch schon viele, die bereits genau so etwas haben.
Will man weitere Ladepunkte an bestimmten Stellen haben, so muss man sich ein wenig engagieren. Und ja, mit einmal anrufen wird es in den meisten Fällen nicht getan sein. Da muss man ggf. ein wenig hartnäckiger sein. Ggf. muss man auch akzeptieren, dass aufgrund örtlicher Gegebenheiten eine Installation nicht unmittelbar möglich ist (Eigentumsverhältnisse, Stromanschluss, geplante geändete Nutzungen des Standorts in den nächsten Jahren etc.).
Viele liebe Grüße
Klaus
ein Ausbau im öffentlichen Raum findet doch statt, zumindest bei uns an der Bergstraße und im nahen Odenwald.
Der Ausbau erfolgt vornehmlich durch regionale EVU und Bürgergenossenschaften (AC), sowie (DC) durch überregionale Projekte (Fast-E, Ultra-E).
Für die Findung neuer Standorte wurde u.a. auch unser Verein befragt und unseren Vorschlägen wurde in Fällen auch gefolgt.
Die Standorte sind überwiegend an öffentlichen Parkplätzen, auch in Randlagen.
Einen Ultra-E Standort haben wir in Zusammenarbeit mit Allego selbst initiiert.
Des Weiteren haben wir (Vereinsmitglieder) 2 Ladestationen (22 kW) privat aufgebaut und öffentlich zugänglich gemacht.
Eine Nutzung dieser privaten Ladepunkte findet durchaus statt, u.a. auch durch Mieter die keine eigene Lademöglichkeit haben, ist jetzt aber auch nicht so umfangreich, dass es sich lohnen würde weitere Stationen aufzustellen. Ehrlich gesagt, ist es mehr ein Hobby.
Aber alleine in und um Heppenheim, Bensheim, Lorsch gibt es derzeit schon rund 50 Ladestationen (AC).
Ist das flächendeckend? Nein. Aber wer durch den Odenwald fährt und der Strom ausgeht wird nun mittlerweile eher eine Lademöglichkeit finden, als dass er komplett leer ausgeht. An der Zuverlässigkeit der Ladepunkte muss noch gearbeitet werden, aber auch das wird langsam besser.
Für die private Installation von Ladepunkten gibt es von unserem EVU (GGEW) brauchbare Angebote.
Was noch fehlt, ist die Möglichkeit für Mieter und Miteigentümer Lademöglichkeiten zu errichten. Da ist immer noch der Gesetzgeber gefordert, endlich eine Regelung auf die Straße zu bringen. Bei Telefon/Internet ist das ja auch kein Problem.
50 Säulen/100 Plätze macht aber hier keinen Sinn. Mit Kennzeichen HP gibt es aktuell rund 500 zugelassene E-Fahrzeuge.
Natürlich ist der eine oder andere traurig, wenn er keine Ladestation (inkl. Stellplatz) von heute auf morgen vor die Haustür bekommt.
Aber es gibt auch schon viele, die bereits genau so etwas haben.
Will man weitere Ladepunkte an bestimmten Stellen haben, so muss man sich ein wenig engagieren. Und ja, mit einmal anrufen wird es in den meisten Fällen nicht getan sein. Da muss man ggf. ein wenig hartnäckiger sein. Ggf. muss man auch akzeptieren, dass aufgrund örtlicher Gegebenheiten eine Installation nicht unmittelbar möglich ist (Eigentumsverhältnisse, Stromanschluss, geplante geändete Nutzungen des Standorts in den nächsten Jahren etc.).
Viele liebe Grüße
Klaus
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
Tibber Empfehlungslink https://invite.tibber.com/3w8af618
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
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E-Mobil-Foo hat geschrieben: ↑Und wer soll die bitte kostendeckend bauen wollen ?
Potenzial zur Gesellschaftsspaltung: Warum sollen Verbrenner-Besitzer dafür durch Querfinanzierung per Förderung zahlen. Genau das fragt sich der Verbrennerfreund in den nächsten 10 Jahren - zumindest.
Derzeit sind 2 % E-Mobilisten unterwegs und stellen gewaltige Forderungen an den Rest der Mobilen...
Diese Argumentation muß man auch vertragen wollen und mit tragfähigen Argumenten kontern, z.B. Gesamtgesellschaftliche Aufgabe per Definition, was aber z.Z. die Industrie kaum bestätigt, weil die auf Förderungen wartet ...
Es ist mir auf gut deutsch gesagt SCHEISSEGAL weil es hier nicht darum geht, lies den TITEL ...
Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?
es geht hier nicht darum...
- wo?
- wer zahlt?
- wieso nicht vor meinem Haus?
- wieso AC nicht DC?
etc
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