Straße voller Ladesäulen
Re: Straße voller Ladesäulen
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Ich mag Ladeplätze an den unattraktiven Ecken des Parkplatzes.
Die sind viel weniger oft zugeparkt als wenn sie direkt vor dem Eingang stehen
Die 50 Meter mehr laufen nehme ich dafür gerne in Kauf wenn dafür die Säule frei ist.
[/quote]
So nach dem Motto, die Schwerbehinderten-Parkplätze auch an die unattraktiven Stellen des Parkplatzes und möglichst weit weg, damit sie nicht zugeparkt werden?
Am besten so, dass keiner sieht, dass man durch Elektromobilität Vorteile hat und dass wenn man elektrisch Fährt, dann sollte man auch weit weg parken.
Klar, so verhindert man aktiv, dass sich Elektromobilität schnell ausbreitet, weil man will ja möglichst lange einer der wenigen sein, welcher die kostenlosen Ladestationen nutzt.
Zoe Intense Q90 ZE40 mit 43 kW AC-Lader +41 kWh Akku / Bj.04.2018
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Re: Straße voller Ladesäulen
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Der einzige Grund dafür wird sein dass sich an der gegenüber liegende Ecke das Trafo-Häuschen befindet. Warum sollte man dann für unnötig Geld eine Leitungsquerung über den ganzen Parkplatz vollziehen? Man muss auch mal praktisch denken.eDriveAlex hat geschrieben:Das Problem bei uns in Deutschland ist eben, dass die Verantwortlichen Städteplaner selbst die dicksten Verbrenner fahren und absolut keine Ahnung haben, worauf es bei so etwas ankommt.smc14 hat geschrieben: ↑Sowas hier? --> https://i.redd.it/grxm115xy7cx.jpgStatt einer Ladesäule lassen sich in Innenstädten locker 20 einphasige Ladepunke an normalen Parkplätzen schaffen wie in Skandinavien auch.
Ich sehe es immer wieder bei uns in Balingen. Ja, es gibt ein paar 22 kW AC Ladestationen, aber die sind alle nicht im Stadtzentrum, sondern Fuß läufig mindestens 10 Minuten und teilweise noch weiter entfernt.
Nun haben wir das Problem, dass eben nicht 365 Tage im Jahr die Sonne scheint und es warm ist. Also im Winter, bei Regen, oder Nachts auch für Frauen völlig ungeeignet.
Wenn ich 10 Minuten was einkaufen möchte, wäre es praktisch, für 10 Minuten sein Auto an die Ladestation hängen zu können. Da braucht es dann auch keine 22 kW Lader, sondern wesentlich langsamer wäre auch schon hilfreich. Den man wartet nicht wie mit Benzin bis das Auto voll ist, sondern das Laden geschieht langsam nebenher, solange man etwas anderes macht.
Wenn ich aber 15 Minuten Fußweg von der Ladestation zum Stadtzentrum habe und nochmal 15 Minuten zurück, dann ist das absolut unbrauchbar.
Auch würde ich gerne langsam mein Auto laden, solange ich im Café sitze, oder ein Eis esse. Aber dazu 30 Minuten hin und zurück laufen? Nachts im Regen und dann auch noch dafür bezahlen? Niemals...
Seit 2 Wochen hat EnBW eine kostenpflichtige 43 kW AC und 50 kW DC Schnelladerstation vor einen Supermarkt gebaut. Wohin? Natürlich an den möglichst weit entferntesten Platz auf dem Parkplatz, schlägt Gegenüber des Eingangs.
Ganz klares Zeichen, wer elektrisch fährt und das nutzen möchte, hat keine Vorteile, sondern parkt möglichst weit weg. Nur Nachteile...
Wer will so auf Elektromobilität umsteigen und die Nachteile genießen?
Ich finde auch je weiter weg vom Eingang, desto besser. Damit ist die Wahrscheinlichkeit höher dass er nicht zugeparkt wird und ich kann mir ein bisschen die Beine vertreten.
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Re: Straße voller Ladesäulen
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Re: Straße voller Ladesäulen
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3,7 kW (oder weniger) halte ich am Supermarkt für völlig verfehlt. Selbst wenn ich dann mal eine Stunde einkaufe, lade ich so gerade einmal 20 km Reichweite nach. Da weiß ich nicht einmal, ob ich einstecken würde. Ich denke, dass 20 bis 50 kW dort gut passen.
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Re: Straße voller Ladesäulen
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Re: Straße voller Ladesäulen
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Du hast Recht, man kann nicht wieder bis 100% nachladen. Aber ist das nötig? Die Akkukapazitäten werden sich jenseits von 40 kWh einpendeln. Ergibt ganz grob 300 km Reichweite. Bei 500 km Fahrleistung pro Woche und 250km nachladen in 5 Tagen bleibt freitags noch 50km Reserve im Akku. Also geht die Rechnung auf.SüdSchwabe hat geschrieben: ↑ Okay,
Da machst Du halt schon ziemlich stringente Vorgaben, was der Ladeplatz tatsächlich pro Fahrzeug abgeben soll. Mit relativ kleinen Lademengen von 10kWh pro Tag und Fahrzeug.
Das kann man natürlich so machen und wenn man das so kommuniziert ist das auch okay.
Je nach Situation, genauer: Pendelstrecke, kann das halt für viele Pendler unattraktiv sein, weil sie nicht den täglichen Pendelbedarf während der Standzeit nachladen können.
Müsste man sehr genau evaluieren, ob sowas dann eher Einzelfall ist oder häufiger vorkommt. Im letzteren Fall kann das dazu führen, dass so stringente Vorgaben nicht sinnvoll sein könnten und man einen anderen Lösungsansatz braucht.
SüdSchwabe.
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Re: Straße voller Ladesäulen
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Behindertenparkplätze trauen sich die wenigsten so einfach zu verparken, bei e-Parkplätzen hingegen ist (derzeit noch) das Morallevel ganz weit unten. Mir schon öfters passiert, dass e-Ladestationen von gewissen Discountern einfach zugeparkt waren, der Parkplatz war gleich gegenüber der Eingangstür. Anders hingegen, wenn der Ladeplatz ein paar Meter weiter entfernt und unattraktiv für die Verbrennerfahrzeuge ist. Und ich glaube nicht, dass sich jemand für oder gegen ein e-Auto entscheidet, wenn er ein paar Meter mehr gehen muss oder nicht, das ist eine sehr seichte Behauptung.eDriveAlex hat geschrieben: ↑So nach dem Motto, die Schwerbehinderten-Parkplätze auch an die unattraktiven Stellen des Parkplatzes und möglichst weit weg, damit sie nicht zugeparkt werden?
Am besten so, dass keiner sieht, dass man durch Elektromobilität Vorteile hat und dass wenn man elektrisch Fährt, dann sollte man auch weit weg parken.
Klar, so verhindert man aktiv, dass sich Elektromobilität schnell ausbreitet, weil man will ja möglichst lange einer der wenigen sein, welcher die kostenlosen Ladestationen nutzt.
Das Dreisteste was mir je passiert ist, dass der Behindertenparkplatz neben einem e-Parkplatz besetzt war und daher ein zweiter Behinderter sich dachte, dann neben wir doch den e-Parkplatz. Ich habe das Auto dann quer davor zugeparkt und beim Zurückkommen musste ich mir allerhand Beschimpfungen anhören. Ich habe die Dame dann darauf hingewiesen, dass hier (das war nicht beim Discounter sondern mitten in der Stadt übrigens) ein „Halten und Parken Verboten“ Schild ausgenommen ladende E-Fahrzeuge aufgestellt ist und ich eigentlich die Polizei rufen müsste. Es kam wenig bis gar keine Einsicht und sie redete sich immer wieder auf ihre Behinderung hinaus.
Gerade diese Personengruppe sollte es doch am Besten wissen was es heißt, wenn reservierte Parkplätze einfach zugeparkt werden. Echt unverständlich für mich.
Seit 06.02.2024 mit dem Skoda ENYAQ Coupé RS unterwegs.
Re: Straße voller Ladesäulen
Frog
Das ist das Dreisteste, was ich hier je gelesen habe: Dass ein E-Fahrer sein Sonderparkrecht sogar gegenüberüber Behinderten, die ja keine Ausweichmöglichkeit haben und nicht einfach zur nächsten Ladeäule weiterfahren können, per Selbstjustiz durchsetzt.ChrKoh hat geschrieben: ↑ Das Dreisteste was mir je passiert ist, dass der Behindertenparkplatz neben einem e-Parkplatz besetzt war und daher ein zweiter Behinderter sich dachte, dann neben wir doch den e-Parkplatz. Ich habe das Auto dann quer davor zugeparkt und beim Zurückkommen musste ich mir allerhand Beschimpfungen anhören. Ich habe die Dame dann darauf hingewiesen, dass hier (das war nicht beim Discounter sondern mitten in der Stadt übrigens) ein „Halten und Parken Verboten“ Schild ausgenommen ladende E-Fahrzeuge aufgestellt ist und ich eigentlich die Polizei rufen müsste. Es kam wenig bis gar keine Einsicht und sie redete sich immer wieder auf ihre Behinderung hinaus.
Gerade diese Personengruppe sollte es doch am Besten wissen was es heißt, wenn reservierte Parkplätze einfach zugeparkt werden. Echt unverständlich für mich.
So ein Verhalten ist zutiefst asozial und eine Antiwerbung gegen die E-mobilität.
Sorry, aber in solchen Momenten bedaure ich, dass ich zu den Stromern gehöre!
frosch
Re: Straße voller Ladesäulen
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Zuparken ist Nötigung habe ich hier gelernt, also nicht vom Auto entfernen beim Laden.Frog hat geschrieben: ↑Das ist das Dreisteste, was ich hier je gelesen habe: Dass ein E-Fahrer sein Sonderparkrecht sogar gegenüberüber Behinderten, die ja keine Ausweichmöglichkeit haben und nicht einfach zur nächsten Ladeäule weiterfahren können, per Selbstjustiz durchsetzt.ChrKoh hat geschrieben: ↑ Das Dreisteste was mir je passiert ist, dass der Behindertenparkplatz neben einem e-Parkplatz besetzt war und daher ein zweiter Behinderter sich dachte, dann neben wir doch den e-Parkplatz. Ich habe das Auto dann quer davor zugeparkt und beim Zurückkommen musste ich mir allerhand Beschimpfungen anhören. Ich habe die Dame dann darauf hingewiesen, dass hier (das war nicht beim Discounter sondern mitten in der Stadt übrigens) ein „Halten und Parken Verboten“ Schild ausgenommen ladende E-Fahrzeuge aufgestellt ist und ich eigentlich die Polizei rufen müsste. Es kam wenig bis gar keine Einsicht und sie redete sich immer wieder auf ihre Behinderung hinaus.
Gerade diese Personengruppe sollte es doch am Besten wissen was es heißt, wenn reservierte Parkplätze einfach zugeparkt werden. Echt unverständlich für mich.
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Sorry, aber in solchen Momenten bedaure ich, dass ich zu den Stromern gehöre!
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Rücksicht müssen auch die nehmen, die Rücksicht erfahren wollen, das ist keine Einbahnstraße.
Und da gibt es für mich keine höheren Rechte, wer auf einen Behindertenparkplatz angewiesen ist hat ohne BEV kein Recht auf den e-Parkplatz auszuweichen.
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Re: Straße voller Ladesäulen
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da wäre eine Nachricht am Auto angemessen gewesen....ChrKoh hat geschrieben: ↑Behindertenparkplätze trauen sich die wenigsten so einfach zu verparken, bei e-Parkplätzen hingegen ist (derzeit noch) das Morallevel ganz weit unten. Mir schon öfters passiert, dass e-Ladestationen von gewissen Discountern einfach zugeparkt waren, der Parkplatz war gleich gegenüber der Eingangstür. Anders hingegen, wenn der Ladeplatz ein paar Meter weiter entfernt und unattraktiv für die Verbrennerfahrzeuge ist. Und ich glaube nicht, dass sich jemand für oder gegen ein e-Auto entscheidet, wenn er ein paar Meter mehr gehen muss oder nicht, das ist eine sehr seichte Behauptung.eDriveAlex hat geschrieben: ↑So nach dem Motto, die Schwerbehinderten-Parkplätze auch an die unattraktiven Stellen des Parkplatzes und möglichst weit weg, damit sie nicht zugeparkt werden?
Am besten so, dass keiner sieht, dass man durch Elektromobilität Vorteile hat und dass wenn man elektrisch Fährt, dann sollte man auch weit weg parken.
Klar, so verhindert man aktiv, dass sich Elektromobilität schnell ausbreitet, weil man will ja möglichst lange einer der wenigen sein, welcher die kostenlosen Ladestationen nutzt.
Das Dreisteste was mir je passiert ist, dass der Behindertenparkplatz neben einem e-Parkplatz besetzt war und daher ein zweiter Behinderter sich dachte, dann neben wir doch den e-Parkplatz. Ich habe das Auto dann quer davor zugeparkt und beim Zurückkommen musste ich mir allerhand Beschimpfungen anhören. Ich habe die Dame dann darauf hingewiesen, dass hier (das war nicht beim Discounter sondern mitten in der Stadt übrigens) ein „Halten und Parken Verboten“ Schild ausgenommen ladende E-Fahrzeuge aufgestellt ist und ich eigentlich die Polizei rufen müsste. Es kam wenig bis gar keine Einsicht und sie redete sich immer wieder auf ihre Behinderung hinaus.
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Hallo Falschparker, ich kann nix dafür, daß ein Idiot den Ihnen zustehenden Behinderten-Parkplatz zugeparkt hat.....
das gibt Ihnen aber nicht das Recht, meinen Ladeplatz zu blockieren....
setzen sie sich in ihr Auto.....rufen sie mich auf Handy nummer xxx an.... bin dann binnen 10 Minuten da
ich hätte auch einen Abschlepper bestellen können.... warum haben Sie keinen Abschlepper bestellt, der Ihren platz geräumt hätte??
Rita
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