HPC-Ausbau der EnBW

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Re: HPC-Ausbau der EnBW

Sebastian99
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SüdSchwabe hat geschrieben: @SkodaBenKenobi Wie gesagt: die stehen da seit mittlerweile über einem Jahr fix und fertig 'rum.

Alle Baumaßnahmen augenscheinlich abgeschlossen.

Wenn man ein Problem mit dem Netzbetreiber hat, kann man das doch, wie oben genannt sagen.

Ionity hat den Standort am Flughafen mit allen Formalitäten nach etwa einem halben Jahr in Betrieb genommen. Die reinen sichtbaren Bauarbeiten haben etwa vier Monate gedauert. Laut Aussage des Flughafens der sehr bereitwillig Auskunft gab.

SüdSchwabe.
Sicherlich könnte man das, aber es kann genauso gut als unprofessionell sehen, wenn man da jetzt mit den Fingern auf andere zeigt. Beschleunigen tut man damit gar nichts, eher im Gegenteil, man kann sich damit Feinde machen, wo man am Ende am kürzeren Hebel sitzt. Perspektivisch nicht sehr clever, denke ich. Und es gibt ja meistens auch verschiedene Sichtweisen auf Angelegenheiten. Die einen werden sagen die Netzbetreiber sind nicht kooperativ, die Netzbetreiber werden sagen der CPO erfüllt die Anforderungen nicht. Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen.

Auch IONITY hatte schon Baustellen die für Außenstehende lächerlich lange gebraucht haben von vermeintlich fertigem Bau bis zur Eröffnung. Kann man ja im entsprechenden Tracker problemlos sehen. Da sind nicht nur einmal Bauzeiten >1 Jahr dabei. Selbst bei Tesla kommt das vor, dass die Hardware Monate in der Botanik stehen, ehe sie eröffnet werden.
Von daher: C'est la vie. Hilft alles nix als Außenstehender.
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Re: HPC-Ausbau der EnBW

SüdSchwabe
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Der Netzbetreiber der verwaisten EnBW Lader hat sich gemeldet:
Hallo Herr XXXX,
vielen Dank für Ihre email.
Der Anschluss gehört der EnBw ,
leider können wir hier keine Auskunft geben.
Was die eine Hand nicht schafft, lässt die Andere liegen.
So kommen wir natürlich in unserem Land voran. Lasst Euch da bloß nichts Anderes einreden.

SüdSchwabe.
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Re: HPC-Ausbau der EnBW

DiLeGreen
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Nice Try, aber ist ja klar dass die dir als Drittem da keine Auskunft geben.
Ob es vielleicht trotzdem etwas in Bewegung gesetzt hat, wissen wir nicht.
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Re: HPC-Ausbau der EnBW

kobrons
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SüdSchwabe hat geschrieben: Der Netzbetreiber der verwaisten EnBW Lader hat sich gemeldet:
Hallo Herr XXXX,
vielen Dank für Ihre email.
Der Anschluss gehört der EnBw ,
leider können wir hier keine Auskunft geben.
Was die eine Hand nicht schafft, lässt die Andere liegen.
So kommen wir natürlich in unserem Land voran. Lasst Euch da bloß nichts Anderes einreden.

SüdSchwabe.
Danke das du gefragt hast. Aber wirklich eine Aussage ist das nicht.
Bei uns auf der Arbeit würdest du wahrscheinlich die selbe Antwort bekommen, wenn du nach dem Projektstatus eines anderen Auftragnehmers fragst. Vollkommen unabhängig davon an welcher stelle es denn hängt.

Re: HPC-Ausbau der EnBW

SüdSchwabe
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Nun, man hätte (je nach Situation) schreiben können:
- Netzseitig ist bei uns alles für den Betrieb der Lader vorbereitet. Aus unserer Sicht besteht kein Hindernis, die Lader in Betrieb zu nehmen.

Oder
- Die erwartete Netzlast, die uns die EnBW mitgeteilt hat, übersteigt die derzeitigen Möglichkeiten des örtlichen Netzausbaus. Wir sind dran und müssen noch einige Parameter abgleichen bla blubb.

Vielleicht hätte ich ja auch nur in der Unternehmenskommunikation arbeiten sollen.

Derweil hat ein weiterer Mitarbeiter des Netzbetreibers geschrieben:
Sehr geehrter Herr XXXX
bitte verzeihen Sie mir meine späte Antwort.
Aber ich musste erst Mal mit den Techniker Kollegen & Kolleginnen sprechen.
Der Verzug liegt nicht bei uns, bzw. den Netzkollegen.
Ich finde es schade, dass EnBW E Autofahrern nicht antwortet.
Mit freundlichen Grüßen
Fällt also in die Antwortklasse des ersten Beispiels.

Finde ich schon brauchbarer (wenn auch in der Sache schade). Spannend trotzdem, dass es offensichtlich kaum Absprache beim Netzbetreiber in Sache Kundenkommunikation gegeben hat, weil ich zwei Antworten von unterschiedlichen MA bekommen habe.

Aber immerhin.

SüdSchwabe.
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Re: HPC-Ausbau der EnBW

SandroMa
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kobrons hat geschrieben: Danke das du gefragt hast. Aber wirklich eine Aussage ist das nicht.
Bei uns auf der Arbeit würdest du wahrscheinlich die selbe Antwort bekommen, wenn du nach dem Projektstatus eines anderen Auftragnehmers fragst. Vollkommen unabhängig davon an welcher stelle es denn hängt.
Vor allem wüsste ich auch nicht was das bringen sollte außer das mehrere EnBW / NetzeBW Mitarbeiter im Support unnötig beschäftigt sind. Die EnBW lässt ja bestimmt nicht absichtlich Lade-Standorte unproduktiv herumstehen und die NetzeBW schließt nicht absichtlich nicht an. Da sind solche Anfragen eher kontraproduktiv.

Re: HPC-Ausbau der EnBW

SüdSchwabe
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@SandroMa Diese Kommunikation hat für mich gezeigt, dass es in diesem Fall eben nicht am Netzbetreiber liegt, wie öfters mal bei langen Implementierungszeiten genannt, denn von seiner Seite aus scheint alles soweit in Ordnung zu sein (siehe zweite Reaktion des Netzbetreibers). Der Netzbetreiber ist in dem Fall ein von der EnBW völlig unabhängiges Unternehmen.

Der Ball liegt also im Feld der EnBW. Entweder haben die Ihre Prozesse nicht im Griff (ich habe schon aus beruflichen Gründen Einblicke in Prozesse von Großunternehmen umsatzseitig größer als die EnBW gehabt und muss sagen, dass das leider keine Seltenheit ist) oder die Ladestationen sind bei der EnBW irgendwie "unter den Tisch gefallen" (was nicht wirklich was Anderes ist).

"Unnötig Beschäftigt" sind sie meiner Meinung nach nicht, denn ist der Support nicht dazu da, Probleme mit Ladestationen zu beheben? Ist es nicht ein maximales Problem, wenn Ladesäulen seit sehr langer Zeit nicht in Betrieb sind?

Vielleicht fällt das Ticket des Supports mal irgend jemandem auf und es bewegt sich was.

SüdSchwabe.
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Re: HPC-Ausbau der EnBW

SandroMa
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Der Verzug liegt nicht bei uns, bzw. den Netzkollegen.
Du ziehst gewagte schlüsse das der Netzbetreiber draussen ist.

Das kann man so oder so lesen. Wir haben der EnBW schon 10 mal gesagt das sie uns das Formular A38 schicken sollen...

Re: HPC-Ausbau der EnBW

Sachsenaudi
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https://ecomento.de/2024/07/10/fuer-meh ... n-betrieb/

Zitat:

"Die neuen Standorte befinden sich in Autobahnnähe in Brandenburg (an der A10/B1), Thüringen (A4) und Niedersachsen (A1). Sie verfügen über HPC-Ladepunkte (High Power Charging) mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt. Je nach Fahrzeugtyp können Autofahrer bei einer 15-minütigen Rast bis zu 400 Kilometer Reichweite laden."

Re: HPC-Ausbau der EnBW

SüdSchwabe
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SandroMa hat geschrieben:
Der Verzug liegt nicht bei uns, bzw. den Netzkollegen.
Du ziehst gewagte schlüsse das der Netzbetreiber draussen ist.

Das kann man so oder so lesen. Wir haben der EnBW schon 10 mal gesagt das sie uns das Formular A38 schicken sollen...
Wenn es so sein sollte, liegt dennoch der Ball bei der EnBW, da die es offensichtlich nicht schaffen, das Formular A38 zu beschaffen.

SüdSchwabe.
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