1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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MaXx.Grr hat geschrieben: Also wenn ich einmal mit einem Anbieter Probleme gehabt habe dann werde ich das nächste mal einen anderen nehmen. Ich sehe auch nicht die riesigen Löcher aufploppen wenn man sich auf ESL und ADAC beschränkt... Das mag in manchen Gegenden anders aussehen... Auch die adhoc-Bezahl-Möglichkeiten an den Ladesäulen werden auch immer mehr. Da sind die Preise teilweise gar nicht so schlecht. War das bei ChargeIT mit 25 ct/kWh über travipay oder wie das hieß?

Und als Entschädigung gibt's ja dann auch noch eine ganze Menge an kostenlosen Säulen, die drücken den Durchschnittspreis pro Kilometer für preisbewusste eAutofahrer auch nochmal deutlich... Also ich bin, obwohl ich noch nie mit NewMotion oder PlugSurfing geladen habe, noch nie liegengeblieben. Die einzige Ladenot hatte ich zweimal wegen EON. Seit ich die aber nicht mehr anfahre paßt's :-D
Da sind wir jetzt schon 2, genau so stellt sich das für mich nämlich auch dar.
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

ubit
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Mad hat geschrieben: Die Frage ist doch, wieso empfindet Ihr die Situation als so schlecht und ich als so gut?
Weil Du ein ganz spezielles, völlig untypisches Nutzungsprofil hast? Kostenloses laden ist z.B. eher die Ausnahme für die Meisten. Die Meisten laden zu Hause und nur dann unterwegs, wenn es nötig ist.
Außerdem ignorierst Du ständig den Unterschied in der Preisspanne. +/- 5% oder von mir aus auch +/- 10% sind lächerlich im Vergleich zu den Preisunterschieden an den Ladesäulen. Und "bleibt auch so" ist ja wohl ein Witz... Die Preise können sich jederzeit ändern. Anbieter können ihre Tarife "anpassen". Roaming kann sich ändern. Eine Säule eines "bevorzugten Partners" kann jederzeit aus dieser Bevorzugung herausfliegen. Da kann man nie sicher sein, wenn man das nicht kurz vor dem Ladevorgang prüft.
Setzt Ihr auf die falschen Ladekarten? Wieso gibt es die Notwendigkeit bei euch einen Anbieter wie NewMotion nutzen zu müssen und auf deren undurchsichtiger Preisstruktur angewiesen zu sein?
Ladekarten = Anmeldung. Das ist erst mal AUFWAND:
1. Ich muss einen Anbieter FINDEN der eine für mich passende Abdeckung und Preisstruktur hat
2. Ich muss mich anmelden (und dabei Daten preisgeben)
3. Ich muss warten bis ich die Karte bekomme

Alleine DAS ist eigentlich schon nicht akzeptabel/vermittelbar. Man stelle sich vor man dürfte an fossilen Tankstellen nur tanken wenn man sich vorher beim Anbieter registriert und sich eine passende Tankkarte zuschicken lässt. Unterwegs muss man dann tanken, kommt auch an einer Aral-Tanke vorbei, hat aber nur die Shell-Karte, kann dort also nicht tanken....

Die Preistransparenz beim fossilen Sprit ist auch erheblich besser als bei den Ladesäulen. Da schaue ich in eine von 1000 Apps und sehe den aktuellen Preis für den Liter Benzin an ALLEN Tankstellen in der Umgebung. Natürlich kann sich der Preis ändern während ich dann dorthin fahre - liegt halt in der Natur der Sache und macht "billiges Tanken" manchmal zum Glücksspiel. Aber bei einem Preisunterschied im Bereich weniger Prozent? Außerdem gleichen sich diese Preisänderungen übers Jahr eh aus, denn es gibt Preisänderungen in beide Richtungen.

Wo bitte kann ich JETZT und ZUVERLÄSSIG für ALLE Ladesäulen in meiner Umgebung ÜBERSICHTLICH ermitteln welche Tarife dort möglich sind und mit welchen Hilfsmitteln sie freischaltbar sind?

Ciao, Udo
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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  • Mad
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ubit hat geschrieben:
Mad hat geschrieben: Die Frage ist doch, wieso empfindet Ihr die Situation als so schlecht und ich als so gut?
Weil Du ein ganz spezielles, völlig untypisches Nutzungsprofil hast? Kostenloses laden ist z.B. eher die Ausnahme für die Meisten. Die Meisten laden zu Hause und nur dann unterwegs, wenn es nötig ist.
Außerdem ignorierst Du ständig den Unterschied in der Preisspanne. +/- 5% oder von mir aus auch +/- 10% sind lächerlich im Vergleich zu den Preisunterschieden an den Ladesäulen. Und "bleibt auch so" ist ja wohl ein Witz... Die Preise können sich jederzeit ändern. Anbieter können ihre Tarife "anpassen". Roaming kann sich ändern. Eine Säule eines "bevorzugten Partners" kann jederzeit aus dieser Bevorzugung herausfliegen. Da kann man nie sicher sein, wenn man das nicht kurz vor dem Ladevorgang prüft.

Wenn Du in die Zukunft Hellsehen willst, dann bitte ohne mich.
Willst Du nicht beschränke Dich bitte auf die Ist-Situation.

In meinem Fall sind die Preisspannen mehr oder weniger identisch, ich zahle ca. 4 EUR mehr oder weniger pro Tankvorgang bei meinem Smart oder dem Bus.
Beim E-Auto sind dies 100% Preisunterschied, beim Bus weniger aber das was ausm Geldbeutel rausgeht ist gleich und nur das zählt für mich.
ubit hat geschrieben:

Ladekarten = Anmeldung. Das ist erst mal AUFWAND:
1. Ich muss einen Anbieter FINDEN der eine für mich passende Abdeckung und Preisstruktur hat
2. Ich muss mich anmelden (und dabei Daten preisgeben)
3. Ich muss warten bis ich die Karte bekomme

Alleine DAS ist eigentlich schon nicht akzeptabel/vermittelbar. Man stelle sich vor man dürfte an fossilen Tankstellen nur tanken wenn man sich vorher beim Anbieter registriert und sich eine passende Tankkarte zuschicken lässt. Unterwegs muss man dann tanken, kommt auch an einer Aral-Tanke vorbei, hat aber nur die Shell-Karte, kann dort also nicht tanken....

Die Preistransparenz beim fossilen Sprit ist auch erheblich besser als bei den Ladesäulen. Da schaue ich in eine von 1000 Apps und sehe den aktuellen Preis für den Liter Benzin an ALLEN Tankstellen in der Umgebung. Natürlich kann sich der Preis ändern während ich dann dorthin fahre - liegt halt in der Natur der Sache und macht "billiges Tanken" manchmal zum Glücksspiel. Aber bei einem Preisunterschied im Bereich weniger Prozent? Außerdem gleichen sich diese Preisänderungen übers Jahr eh aus, denn es gibt Preisänderungen in beide Richtungen.

Wo bitte kann ich JETZT und ZUVERLÄSSIG für ALLE Ladesäulen in meiner Umgebung ÜBERSICHTLICH ermitteln welche Tarife dort möglich sind und mit welchen Hilfsmitteln sie freischaltbar sind?
Irgendwie hast Du keine Antwort auf meine Frage parat, wieso es denn die Notwendigkeit gibt einen Anbieter wie NewMotion oder Plugsurfing nutzen zu müssen.

Ja, es ist nich einfach zu tanken, in beiden Fällen nicht, aber wieso lasst Ihr die großen Preisschwankungen überhaupt zu indem Ihr einen Anbieter wie NewMotion oder Plugsurfing nutzt?
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

ubit
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Mad hat geschrieben: In meinem Fall sind die Preisspannen mehr oder weniger identisch, ich zahle ca. 4 EUR mehr oder weniger pro Tankvorgang bei meinem Smart oder dem Bus.
Beim E-Auto sind dies 100% Preisunterschied, beim Bus weniger aber das was ausm Geldbeutel rausgeht ist gleich und nur das zählt für mich.
Jo - das erklärt's natürlich. Offenbar kannst Du nicht rechnen ;-) Das erinnert mich jetzt an den alten Witz: "Benzinpreis wurde erhöht? Interessiert mich nicht, ich tanke immer für 20 Mark".
Sorry, aber 100% Preisunterschied sind für Dich offenbar kein Problem und völlig normal? Und das auch nur, weil Dein Tank (aka Akku) halt so klein ist dass sich dieser Preisunterschied dann auf 4 Euro reduziert? Für die meisten Menschen dürfte der Preis pro km wichtig sein.

Und warum man NewMotion oder Plugsurfing nutzt? Weil man z.B. "Anfänger" ist und zuerst auf diese Anbieter gestoßen ist? Weil der Händler die empfohlen hat mit dem Spruch "die gehen überall"? Weil man vor einer Säule steht an der alle anderen Karten nicht funktioniert haben? Weil man im Streß ist und einfach die falsche Karte gegriffen hat? Es gibt reichlich Gründe. Und wie gesagt: Tarife ändern sich. Was "gestern" noch eine günstige Karte war kann morgen schon teuer sein. Oder "um die Ecke" gar nicht mehr funktionieren. Oder... oder... oder...

Ciao, Udo
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

zoppotrump
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Versucht doch mal nur mit Ad-hoc laden und ohne Anbieterbindung zu laden. Das sollte laut Gesetz funktionieren ähnlich einer Tankstelle.
Versucht es mal und berichtet. Dann wird schnell das Problem der geringen Akzeptanz klar.

Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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ubit hat geschrieben:Außerdem ignorierst Du ständig den Unterschied in der Preisspanne. +/- 5% oder von mir aus auch +/- 10% sind lächerlich im Vergleich zu den Preisunterschieden an den Ladesäulen.
Der Preisunterschied zwischen den Säulen ist völlig unerheblich, was zählt ist der Preisunterschied zwischen den Ladeanbietern.
ubit hat geschrieben:Wo bitte kann ich JETZT und ZUVERLÄSSIG für ALLE Ladesäulen in meiner Umgebung ÜBERSICHTLICH ermitteln welche Tarife dort möglich sind und mit welchen Hilfsmitteln sie freischaltbar sind?
Z.B. mit der App Nextplug, basierend auf der GoingElectric Datenbank. Dort kannst du auch noch selbst zur Zuverlässigkeit der Angaben beitragen.
50€ Gutschein für Tibber, Stromanbieter mit stündlich dynamischen Preisen, dadurch netzdienliches und oft günstiges Laden möglich: https://invite.tibber.com/33162001

Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

hachriti
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Moovility geht auch
Zeigt sogar den Preis an für einige Karten oh da braucht man gar. Keine tausend Apps wie beim tanken aber dort ist es okay aber eine App beim e Auto ist böse...

Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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  • Mad
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ubit hat geschrieben:
Mad hat geschrieben: In meinem Fall sind die Preisspannen mehr oder weniger identisch, ich zahle ca. 4 EUR mehr oder weniger pro Tankvorgang bei meinem Smart oder dem Bus.
Beim E-Auto sind dies 100% Preisunterschied, beim Bus weniger aber das was ausm Geldbeutel rausgeht ist gleich und nur das zählt für mich.
Jo - das erklärt's natürlich. Offenbar kannst Du nicht rechnen ;-) Das erinnert mich jetzt an den alten Witz: "Benzinpreis wurde erhöht? Interessiert mich nicht, ich tanke immer für 20 Mark".
Sorry, aber 100% Preisunterschied sind für Dich offenbar kein Problem und völlig normal? Und das auch nur, weil Dein Tank (aka Akku) halt so klein ist dass sich dieser Preisunterschied dann auf 4 Euro reduziert? Für die meisten Menschen dürfte der Preis pro km wichtig sein.
Ich kann sehr wohl rechnen und genau daher bestehe ich ja auf Absolutpreise und nicht auf Prozentwerte, denn die Prozentwerte nützen einem ohne einen Vergleichswert genau garnichts, sie sind meist das Werk billiger Journallie die auf einen Umstand hinweisen wollen der beim Vergleich der Totalzahlen plötzlich ganz harmlos ist.

Für mich ist es in der Tat kein Problem, dass es auch Ladesäulen gibt an denen ich kostenlos Strom beziehen kann und damit eine Differenz um 100% entsteht.
Stellt das etwa für Dich ein Problem dar?

Wenn ja, lass doch einfach die kostenlosen Säulen weg, tanke mittels EnBw und habe 0% Differenz in den Kosten.
Problem gelöst, aber unterm Strich mehr bezahlt. Super.

ubit hat geschrieben: Und warum man NewMotion oder Plugsurfing nutzt? Weil man z.B. "Anfänger" ist und zuerst auf diese Anbieter gestoßen ist? Weil der Händler die empfohlen hat mit dem Spruch "die gehen überall"? Weil man vor einer Säule steht an der alle anderen Karten nicht funktioniert haben? Weil man im Streß ist und einfach die falsche Karte gegriffen hat? Es gibt reichlich Gründe. Und wie gesagt: Tarife ändern sich. Was "gestern" noch eine günstige Karte war kann morgen schon teuer sein. Oder "um die Ecke" gar nicht mehr funktionieren. Oder... oder... oder...
Das entspringt aber keiner Notwendigkeit sondern einem Unwissen, hier wurde der Sachverhalt immer dargestellt, dass man diese Anbieter nutzen müsste und dafür fällt mir kein Fall ein.

Bezüglich gewisser Empfehlungen gebe ich Dir recht, ich würde auch NewMotion oder Plugsurfing nicht empfehlen, allenfalls unter Warnung erwähnen, das Roaming über EnBW bzw. ESL ist mittlerweile besser geworden und reicht (für mich) aus.

Preisänderungen kommen nicht überraschend sondern werden angekündigt (Beispiel ESL), was die Zukunft an Preisen bringt ist offen. Jedoch sind weiterhin die Preisänderungen an konventionellen Tankstellen mit Abstand zahlreicher und unübersichtlicher als die von Ladetarifanbietern.

Für den Verbrenner würde ich mir wünschen, dass es Anbieter gibt, die Karten ausgeben mit denen ich für einen vorher festgelegten Preis tanken kann unabhängig davon was die Säule anzeigt, denn dann kann ich mir dort auch die entsprechenden Preisvergleiche sparen.

Für die Ladesäulen bedeutet dies im Umkehrschluß, dass ich eine Preisstruktur ähnlich der Tankstellen abschreckend finde, wenn jede Säule ein Display mit dem Preis hat und ich dort zwar ohne Probleme mit Kreditkarte oder EC-Karte bezahlen kann, dafür aber in Kauf nehmen müsste, dass bei jeder Säule der Preis unterschiedlich sein kann und auch über den Tag schwanken kann anhand der Lastzeiten im Netz, dann fährt es mir kalt über den Rücken.

Ich finde, wie es jetzt ist, ist es ideal.
Klar, man muss sich Ladekarten beantragen und nach einem passenden Tarif schauen, aber viele machen das mit Ihrem Strom-, Gas-, Autoversicherungstarif genauso und wechseln sogar jährlich um Geld zu sparen, wieso sollte man dann in die Reihe nicht auch die Ladekarte fürs E-Auto aufnehmen?
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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Mad hat geschrieben: Ich kann sehr wohl rechnen und genau daher bestehe ich ja auf Absolutpreise und nicht auf Prozentwerte, denn die Prozentwerte nützen einem ohne einen Vergleichswert genau garnichts, sie sind meist das Werk billiger Journallie die auf einen Umstand hinweisen wollen der beim Vergleich der Totalzahlen plötzlich ganz harmlos ist.
Du hast aber schon gesehen, dass ich beispielsweise schrub, dass es an der ein und der selben Säule sein kann, dass man entweder gar nichts, 12€ oder 80€ zahlen kann - je nachdem, welche Karte man zückt.

Der Preisunterschied beim Tanken bewegt sich - je nach Tanke, die man ansteuert - bei gewöhnlichen Fahrzeugen meist unter 5€. Und das völlig unabhängig davon, mit welcher Karte ich bezahle.

Das scheinst Du wohlwollend zu ignorieren. So viel zum Thema "billige Journallie".

SüdSchwabe.
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

ubit
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Mad hat geschrieben: Absolutpreise und nicht auf Prozentwerte
Absolutpreise sind Schwachsinn. Wenn ich immer nur 5 l tanke, dann ist der Preisunterschied absolut an der Zapfsäule nur ein paar Cent. Wichtig ist alleine, wieviel ich pro gefahrene Kilometer bezahle - das kannst Du dann gerne auch in Absolutwerten ausdrücken. Aber Absolutwerte einer Tankfüllung mit der man 1000 km weit kommt gegen eine Akkuladung für 200 km zu vergleichen ist einfach unsinnig.
Mad hat geschrieben: Klar, man muss sich Ladekarten beantragen und nach einem passenden Tarif schauen, aber viele machen das mit Ihrem Strom-, Gas-, Autoversicherungstarif genauso und wechseln sogar jährlich um Geld zu sparen, wieso sollte man dann in die Reihe nicht auch die Ladekarte fürs E-Auto aufnehmen?
Weil es eben bei Ladesäulen praktisch "Pflicht" ist. Bei Versicherungen, Strom- und Gasverträgen nehmen Einige (bei Weitem nicht Alle) den Aufwand auf sich um Geld zu sparen. Man MUSS aber nicht und zahlt dann nur relativ wenig mehr. Wenn ich mich - aus welchen Gründen auch immer - nicht darum kümmere woher mein Strom kommt, dann greift automatisch die Grundversorgung. Zwar nicht "billig", aber auch nicht 5 mal so teuer wie der günstigste Anbieter.

Bei Ladesäulen gibt es keinen "Grundversorgertarif"... Das wäre eigentlich der Ad-Hoc-Tarif, der aber halt bei Weitem nicht überall funktioniert. Und selbst wenn gibt es halt erhebliche Preisunterschiede und unterschiedliche Preismodelle. Immer noch. Mit Zeittakt, Preis/kWh und dem ganzen Mist.

Ciao, Udo
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