1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

Whitesnake
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Ich hab jetzt mal Maingau und Berlin und mit Österreich verglichen: bin erschrocken wieviel teurer Strom in Deutschland ist. Das ist nicht nur ein wenig mehr, sondern extrem viel mehr. Warum ist das so? Kohlekraftwerke (ein letztes soll 2020 abgedreht werden) bzw. Atomkraftwerke gibt es in Österreich nicht und ich nehme an deren Energie ist günstiger als erneuerbare Energiequellen.
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein

ubit
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SüdSchwabe hat geschrieben: Also noch mehr, die beispielsweise von der EEG Umlage befreit werden sollen - nur damit dann eben genau diese von der Allgemeinheit bezahlt werden soll und damit noch schneller ansteigt?
Aufbau von Ladesäulen (wenn diese mit Ökostrom betrieben werden) IST ein Beitrag zum Umstieg auf Erneuerbare. Insofern fände ich es absolut fair, wenn Ladesäulenbetreiber von der EEG befreit wären. Jede dort abgegebene kWh senkt den Verbrauch an Benzin/Diesel weil jeder Kilometer der mit Strom gefahren wird halt nicht mit Benzin/Diesel gefahren wird.

Ciao, Udo
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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Für die EEG-Umlage sollte es keine Ausnahmen geben, aber sie sollte auf alle Energieträger nach kWh umgelegt werden (also neben Strom auch Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas, LPG, etc).
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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Whitesnake hat geschrieben: Warum ist das so?
Weil die Allgemeinheit den Wechsel zu Ökostrom zahlen muß!
Energieintensive Unternehmen werden von den ganzen Umlagen/Zuschläge befreit da ja sonst Arbeitsplätze in "Gefahr" wären, also so jammern die halt.
Somit wird das halt umgelegt und der kleine Endverbraucher legt drauf.
Da auch die meisten Endverbraucher sich eben nicht jährlich nach einem günstigeren Anbieter umschauen bleibt das Preisniveau eben hoch und wird sogar noch steigen, ist schon angekündigt.
In D zahlen wir neben Dänemark in Europa am meisten für den Strom, warum? Weil wir doof sind! :(

Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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Der Strompreis besteht aber "nur" zu 20,8% aus der EEG-Umlage. 23,4% sind Netzentgelte und 31,2% sind Steuern und andere Abgaben.
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

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Köln Bonner hat geschrieben: Der Strompreis besteht aber "nur" zu 20,8% aus der EEG-Umlage. 23,4% sind Netzentgelte und 31,2% sind Steuern und andere Abgaben.
Wenn ich schon "Netzentgelte" lese könnte ich k.....!
Jahrelang haben die Stromkonzerne Millionen verdient und nichts in die Infrastruktur investiert, jetzt ist das Netz marode bzw. genügt nicht den Anforderungen den Windstrom von Nord nach Süd zu transportieren und der Endverbraucher soll nochmal dafür zahlen.
Damit nicht genug, der Staat hält natürlich dabei auch noch großzügig die Hand auf.
Strom in D wird, bzw. ist schon ein Luxus Artikel.

Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

backblech
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ubit hat geschrieben:
marcometer hat geschrieben: Bei der Hälfte habe ich aufgehört zu lesen.
Selten so einen Unsinn hier gelesen.
Dann warte ich auf Deine Gegendarstellung... Wie entscheidest Du wo und zu welchem Tarif Du laden möchtest? Wie stellst Du sicher die für den aktuellen Bedarf günstigste Variante zu wählen?

Ciao, Udo
Es geht doch nicht um günstig oder noch günstiger! Es geht um preiswert. Einer Sache einen Preis geben, die es wert ist. Das ist ein Produkt aus nötiger Umweg zur optimalen Strecke * Zeitverlust * Preis für das Laden * Zugänglichkeit. Muß jeder selber wissen, was ihm sein Ladevorgang wert ist.

Für alle die sich nicht informieren wollen der ultimative Tip: einfach laden, bezahlen ohne zu reklamieren oder lamentieren und in der Zeit, die man nicht fürs Informieren verbraten hat arbeiten gehen. Vielleicht zahlt man unter dem Strich am wenigsten.
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

ubit
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backblech hat geschrieben: Für alle die sich nicht informieren wollen der ultimative Tip: einfach laden, bezahlen ohne zu reklamieren oder lamentieren und in der Zeit, die man nicht fürs Informieren verbraten hat arbeiten gehen. Vielleicht zahlt man unter dem Strich am wenigsten.
Ja - das machen ja offenbar die Meisten. Die Beliebtheit von ESL zeigt ja, dass den meisten Nutzern die Bequemlichkeit offenbar wichtiger ist als den günstigsten Preis zu ergattern.

Problematisch sind halt die "Lücken" in der Abdeckung die es bei allen Roamingverbünden gibt. Es gibt keine Karte mit der man ALLE Ladesäulen nutzen kann.

Zweites - kleineres - Problem sind halt die Ausreißer beim Preis. Bei einigen Karten kann es halt zu "Schockmomenten" führen, wenn man sich anschaut was ein Ladevorgang gekostet hat - und leider ist der Preis vorher halt nur mit Eigeninitiative zu erkennen, da die Säulen den Preis eben nicht - wie überall anderswo - kommunizieren. Früher oder später wird eine Preisauszeichnung an der Säule mit Sicherheit verpflichtend eingeführt.

Ciao, Udo
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Re: 1 Jahr E-Auto - ein "Graus" mit den öffentlichen Ladesäulen.

Helfried
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Whitesnake hat geschrieben:Ich hab jetzt mal Maingau und Berlin und mit Österreich verglichen: bin erschrocken wieviel teurer Strom in Deutschland ist.
Ist nicht Maingau eher in Österreich dramatisch teurer als in Deutschland?

Re: 1 Jahr E-Auto - ein

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Helfried hat geschrieben:
Whitesnake hat geschrieben:Ich hab jetzt mal Maingau und Berlin und mit Österreich verglichen: bin erschrocken wieviel teurer Strom in Deutschland ist.
Ist nicht Maingau eher in Österreich dramatisch teurer als in Deutschland?
Beim Laden schon (60 Cent vs 35 Cent), aber ich denke, Whitesnake meinte den Haushaltsstrom.
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