Fahrt von Köln/Bonn ins Salzburger Land mit Ioniq

Re: Fahrt von Köln/Bonn ins Salzburger Land mit Ioniq

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Schau - und ich wäre wegen dir bei Greding fast gescheitert. :mrgreen:
Der HPC geht nur mit EnBW (bitte das nächste Mal Störungsmeldung im GE-Verzeichnis machen) und der Tripple hat auch meine Karte verweigert.
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Re: Fahrt von Köln/Bonn ins Salzburger Land mit Ioniq

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Ist das eine Störungsmeldung wert? Freizuschalten war er ja. Ad hoc wäre wahrscheinlich auch gegangen. Ich hatte es auch in das Log geschrieben, dass Mainau und Get Charge nicht möglich waren und ich per EnBW-App freigeschaltet habe.
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588)

Re: Fahrt von Köln/Bonn ins Salzburger Land mit Ioniq

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Wenn Roaming nicht funktioniert, obwohl in der Beschreibung der Säule angegeben, ist das wohl eine Störung.
Ich wäre mit dem Wissen nicht hingefahren.

Re: Fahrt von Köln/Bonn ins Salzburger Land mit Ioniq

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Auf dem ersten Teil der Rückfahrt am Sonntag hatte ich das erste Mal das Pech, an einer Ladesäule warten zu müssen. Ich hatte die Innogy Ladesäule in Irschenberg ausgesucht für den ersten Stopp.

Wir sind um 15:11 angekommen, und fünf Minuten vor Ankunft hatte ich bei Moovility gecheckt: die letzte Ladung hatte am Samstag nachmittag um 17:53 stattgefunden. Bei Ankunft stand dann aber ein e-tron an CCS, der laut Moovility um 15:09 angesteckt hatte. Glücklicherweise mussten die nur für 10 Minuten laden, so dass ich einfach gewartet und schon einmal 1 kWh über Typ 2 geladen hatte. Danach dann problemlos über CCS geladen.

Lustigerweise kam dann, kurz bevor wir selbst abgefahren sind, schon der nächste (Outlander), der mir aber nicht glauben wollte, dass CHAdeMO nicht gleichzeitig mit CCS geht. Kurz nach unserer Abfahrt wurde laut Moovility wieder an DC geladen; ich nehme an, dass der Outlander dann doch noch angesteckt hat.

Die zweite Ladung gestern war dann meine erste kostenlose DC-Ladung, beim Bäcker in Dersching bei Augsburg. Die kostelose Ladesäule beim McDonald's direkt nebenan war belegt, und die beim Aldi nebenan nicht angeschaltet, da der Aldi nicht offen hatte. Ein Kona-Fahrer musste wohl unverrichteter Dinge wieder abfahren (hat meine Frau berichtet, er hat aber nicht angehalten und uns gefragt, wie lange wir noch brauchen).
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Re: Fahrt von Köln/Bonn ins Salzburger Land mit Ioniq

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Der zweite Teil der Rückfahrt (nach zwei Tagen bei Verwandten nördlich von Ulm) führte uns zunächst 2,5 Stunden (zu einem großen Teil über die Landstraße wegen Autobahnstaus) zu den Allego Ultraschnellladesäulen am Rhein Neckar Zentrum in Viernheim. Die Säulen sind ja an sich gut, aber es sind erstens doch ca. 7 Minuten Umweg von der A6, zweitens liegen sie in der letzten Ecke des sehr großen Parkplatz, so dass man mehr als 5 Minuten Fußweg benötigt, um im Einkaufszentrum zu den Toiletten zu kommen (bzw. mit kleinem Kind eher 10 Minuten). Dann noch ein Brötchen gegessen, dann das andere Kind auf die Toilette, die 5-10 Minuten zurück zum Auto und schon hat die ganze Pause mit Anfahrt über eine Stunde gedauert (habe es gerade überprüft - von Ankunft an Säule bis Abfahrt ab Säule waren es 55 Minuten). Ein HPC ist hier meiner Meinung nach fehl am Platz, da man so schnell gar nicht zurück am Auto sein kann.

Nächstes Mal auf dieser Strecke werde ich wahrscheinlich die EnBW-Triples in Hockenheim Ost anfahren (da immerhin redundant), und das Rhein-Neckar-Zentrum nur als Backup nutzen. Letztlich sind Autobahnraststätten doch besser geeignet für eine Pause, bzw. Autohöfe fast genauso gut.

Eigentlich wollten wir dann mal wieder Fastned Limburg nutzen, aber wir hatten noch fast 30% im Akku und waren abenteuerlustig und sind noch etwas weiter gefahren, im Wissen, dass jede folgende Raststätte einen Triple hat. EnBW Limburg Nord haben wir ausgelassen, da die Maingau-App angezeigt hat, dass CCS nicht verfügbar war (in EnBW-App war es aber verfügbar), daher dann zu EnBW Nentershausen Ost. Dort brach die Ladung leider immer nach einigen Sekunden und dem Bruchteil einer kWh wieder ab (leider nicht gleich bemerkt und 5 Minuten verloren). Drei Versuche halfen alles nichts, daher 8 km weiter zur nächsten Raststätte, EnBW Montabaur Ost. Hier klappte es dann.

Insgesamt als Fazit der Reise: der Ioniq war ausreichend groß für einen zehntägigen Urlaub mit vier Personen. Lange Strecken sind letztendlich problemlos, aber das ganze dauert durch die vielen Stopps doch deutlich länger als mit dem Verbrenner. Ein Problem (vielleicht nur von uns) ist, dass die Pausen letztendlich immer länger als optimal ausfielen, weil die Kinder noch nicht bereit waren, wieder los zu fahren. Ich werde daher versuchen, sehr kurze Stopps, wie manchmal von ABRP vorgeschlagen, zu vermeiden.

Mal schauen, ob wir das noch einmal machen (wir haben ja leider doch auch noch einen Touran gekauft, der im Januar kommt). Möglich ist es aber auf jeden Fall, und wer nicht all zu oft lange Strecken fährt, muss keine Angst vor diesen haben, wenn man bereit ist, ein bisschen länger, aber dafür entspannter zu fahren.
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