heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Flottenkarten sind auch ein muss!SüdSchwabe hat geschrieben: ↑Warum Maingau (und Andere) überhaupt an so einer Ladesäule akzeptieren? Das verkompliziert doch nur alles, wenn man das zusätzlich anbieten müsste.
Maestro und KK - fertig.
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Das fordern eigentlich immer nur die, die sich bisher wenig bis gar nicht mit dem Thema beschäftigt haben, also zumeist Verbrennerfahrer, die nur mal von dem Tarif und Karten Dschungel gehört/gelesen haben - zum Beispiel durch den hier thematisieren Artikel.SüdSchwabe hat geschrieben: ↑Warum Maingau (und Andere) überhaupt an so einer Ladesäule akzeptieren? Das verkompliziert doch nur alles, wenn man das zusätzlich anbieten müsste.
Maestro und KK - fertig. Das transparent und mit fairem Preis*) Fertig ist der Lack.
SüdSchwabe,
*) Was man sich darunter vor zu stellen hat, bleibt jedem selbst überlassen.
Die Vorteile, die man aktuell durch die ganzen verschiedenen Karten und Apps als Kunde, die werden dann einfach mal schnell übersehen.
Ich finde es schon ziemlich nützlich selbst entscheiden zu können nach welchem Preismodell und Preis ich jetzt wirklich zahlen möchte.
Und ob ich einfach das zahlen will, was der Tankstellenbetreiber (mit Absicht, damit klar wird was bei Verbrennern ja normal ist) einfach willkürlich an seine Preistafel pinselt, oder ob ich meinen Tarif einfach selbst ausgesucht habe und mit bringe.
Was wäre es für ein Traum mit einer Karte von Jet einfach an alle Tankstellen von Aral, Shell und Co fahren zu können und dort zum Jet Preis tanken zu können.
Und wenn das Preismodell von Star 50€ pro Tankvorgang vorsieht, dann auch das nutzen zu können, wenn ich denn vor habe voll zu tanken.
Oder Shell würde eine Flatrate anbieten und ich könnte entscheiden ob ich die dann buche und nutze oder nicht, und das sogar auch bei anderen Betreibern.
Kundenfreundlicher ginge es doch gar nicht mehr.
Keine Ahnung wieso man das einfach alles weg wischen will.
Klar, Adhoc laden zu von mir aus dem typischen Betreiber kWh Preis, so wie jetzt pro Liter, soll mit Debit/Kreditkarte oder gerne auch Paypal etc möglich sein, aber den Rest einfach abzuschaffen ist doch Wahnsinn, wo es endlich mal keine Preisdiktatur sondern echte Flexibilität und Individualität für den Verbraucher gibt.
Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Genau, fairer Preis. Da geht es ja gleich schon wieder los.SüdSchwabe hat geschrieben: ↑Warum Maingau (und Andere) überhaupt an so einer Ladesäule akzeptieren? Das verkompliziert doch nur alles, wenn man das zusätzlich anbieten müsste.
Maestro und KK - fertig. Das transparent und mit fairem Preis*) Fertig ist der Lack.
SüdSchwabe,
*) Was man sich darunter vor zu stellen hat, bleibt jedem selbst überlassen.
Grundsätzlich wäre es sowas schön, zieht aber wieder andere Probleme nach sich.
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dann bis 06/20 BMW i3
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Ich glaube auch nicht, dass "Abschaffen" der jetzigen Karte gut wäre.marcometer hat geschrieben: ↑ Klar, Adhoc laden zu von mir aus dem typischen Betreiber kWh Preis, so wie jetzt pro Liter, soll mit Debit/Kreditkarte oder gerne auch Paypal etc möglich sein, aber den Rest einfach abzuschaffen ist doch Wahnsinn, wo es endlich mal keine Preisdiktatur sondern echte Flexibilität und Individualität für den Verbraucher gibt.
Das Probleme sehe ich eher darin, dass man "spontan" derzeit kaum laden kann. Und dass man vielen, die sich eventuell für Elektromobilität interessieren, die derzeite Situation einfach nicht schmackhaft machen kann. Die sind vom Sprit-Tanken verwöhnt.
Kona 64 kWh
Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Die aktuellen Preisunterschiede werden sich verringern. Momentan dürfte kaum ein Anbieter tatsächlich Geld mit den Ladesäulen verdienen. Irgendwann werden die das aber müssen. Und mit steigender Zahl von Nutzern wird dann auch der Wettbewerb schärfer. Da wird dann über kurz oder lang die kWh überall annähernd gleich viel kosten müssen - wer mehr verlangt wird halt nicht genutzt.
Und es zeichnet sich ja ab das Zeittarife wohl langfristig nicht mehr zulässig sein werden. Flatrates sind für "Reisende" eh uninteressant. Und auch eine Grundgebühr macht nur da Sinn wo man tatsächlich häufig lädt - also typischerweise "zu Hause".
Daher wird sich wohl die "einfache" Abrechnung über Preis/kWh durchsetzen. Damit wäre dann zumindest eine einfache Vergleichbarkeit schon mal gegeben - die Basis für Preisvergleiche.
Und wenn ich hier ständig lese "ich habe nur 2 Karten", dann zeigt das doch eigentlich nur Eins: Das Kartenchaos ist überflüssig... Wenn man eh "immer mit ESL" lädt, dann nutzt man auch nicht die vermeintlichen Vorteile anderer Karten. Offenbar zählt selbst bei den eingefleischten Fans: Einfachheit vor billig. Denn es gibt ja häufig einen Tarif der günstiger als ESL wäre. Hier verschenkt der Kunde also Geld, hat es dafür aber halt "bequem". q.e.d.
Ciao, Udo
Und es zeichnet sich ja ab das Zeittarife wohl langfristig nicht mehr zulässig sein werden. Flatrates sind für "Reisende" eh uninteressant. Und auch eine Grundgebühr macht nur da Sinn wo man tatsächlich häufig lädt - also typischerweise "zu Hause".
Daher wird sich wohl die "einfache" Abrechnung über Preis/kWh durchsetzen. Damit wäre dann zumindest eine einfache Vergleichbarkeit schon mal gegeben - die Basis für Preisvergleiche.
Und wenn ich hier ständig lese "ich habe nur 2 Karten", dann zeigt das doch eigentlich nur Eins: Das Kartenchaos ist überflüssig... Wenn man eh "immer mit ESL" lädt, dann nutzt man auch nicht die vermeintlichen Vorteile anderer Karten. Offenbar zählt selbst bei den eingefleischten Fans: Einfachheit vor billig. Denn es gibt ja häufig einen Tarif der günstiger als ESL wäre. Hier verschenkt der Kunde also Geld, hat es dafür aber halt "bequem". q.e.d.
Ciao, Udo
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Gerade in einem Parallelen Thread (IONITY MIT App laden) - zusammengefasst:
Die App ist zu kompliziert, nervt mit unnötigen abfragen, da lade ich lieber mit ESL. Ist zwar teurer, aber unkompliziert.
q.e.d.
SüdSchwabe.
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Die App ist zu kompliziert, nervt mit unnötigen abfragen, da lade ich lieber mit ESL. Ist zwar teurer, aber unkompliziert.
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Ja, Deine Argumentation hat etwas für sich!!marcometer hat geschrieben: ↑
....
Ich finde es schon ziemlich nützlich selbst entscheiden zu können nach welchem Preismodell und Preis ich jetzt wirklich zahlen möchte.
Und ob ich einfach das zahlen will, was der Tankstellenbetreiber (mit Absicht, damit klar wird was bei Verbrennern ja normal ist) einfach willkürlich an seine Preistafel pinselt, oder ob ich meinen Tarif einfach selbst ausgesucht habe und mit bringe.
Was wäre es für ein Traum mit einer Karte von Jet einfach an alle Tankstellen von Aral, Shell und Co fahren zu können und dort zum Jet Preis tanken zu können.
Die Möglichkeit, mit EINER Ladekarte zu EINEM vorab vereinbarten Preis ÜBERALL laden zu können wäre natürlich noch besser als KK/GC und in ihrer Einfachheit sogar ein dicker Pluspunkt für E-Mobilität.
Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass - um bei Deinem guten Tankstellen-Beispiel zu bleiben - die "Jet" - Karte auch wirklich von ALLEN "Tankstellen" akzeptiert wird und IMMER funktioniert.
Und nicht wie bisher "aber nur da und nicht dort und hier nur mit App und dort nur mit Karte und da zu dem Preis und dort zu jenem und bei diesem Anbieter nur mit einer anderen Karte".
Gerade vor dem Hintergrund von geringeren Reichweiten/ Reserve-Reichweiten und längeren Ladezeiten wäre es wichtig, dass man mit "seiner" Ladekarte auch wirklich IMMER dort laden kann, wo es streckenmäßig und zeitlich passt - und nicht erst 30km weiter abseits der Strecke, weil dort erst die nächste akzeptierende Säule steht.
Zumal es ja für den Fall, dass die Karte - aus welchen Gründen auch immer - nicht funktioniert keinen "Plan B" gibt.
(Bei einer "normalen" Tankstelle kann ich bei Karten-Versagen meist bar bezahlen oder - wenn alle Stricke reißen - unter Vorlage des Ausweises wegfahren, Geld besorgen und nachzahlen.)
Für langjährige Verbrenner-Fahrer ist wirklich der Gedanke Horror, mit fast leerem Akku an einer Säule anzukommen und das Laden klappt nicht, weil die dafür zu nutzende Karte/App nicht funktioniert. Ganz besonders weit weg von zu Hause und/oder zu Unzeiten.
Das erinnert an düstere Vor-Internet-Zeit, wo auf der Heimfahrt spätabends mit leuchtender Reserve-Lampe in der "Walachei" auch die dritte angefahrene Tankstelle geschlossen hatte.
Das will wahrscheinlich keiner mehr.
Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Prinzipiell ist das ein netter Gedanke, scheitert aber dann schon am grenzüberschreitenden Verkehr. Hier müsste dann der Kartenausgeber mit allen möglichen Betreibern im Ausland verhandeln und dort Tarife ausmachen.
Warum das Rad nochmal neu erfinden? Warum nochmal eine doppelte Infrastruktur einer Karte aufbauen, die es mit GC/KK schon gibt?
Ich stimme dem zu, dass sich die Ladepreise sowieso annähern werden. Diese breite Spreizung, wie wir sie heute sehen, wird es nicht mehr all zu lange geben. Alle haben ähnliche Kosten und Beschaffungspreise für die Energie. Und die, die die Energie billiger beschaffen können, werden sich er nicht den Preisvorteil zu 100% an die Endkunden weiter geben, sondern die Marge maximieren.
Das sowieso.Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass - um bei Deinem guten Tankstellen-Beispiel zu bleiben - die "Jet" - Karte auch wirklich von ALLEN "Tankstellen" akzeptiert wird und IMMER funktioniert.
D'accord.Gerade vor dem Hintergrund von geringeren Reichweiten/ Reserve-Reichweiten und längeren Ladezeiten wäre es wichtig, dass man mit "seiner" Ladekarte auch wirklich IMMER dort laden kann, wo es streckenmäßig und zeitlich passt - und nicht erst 30km weiter abseits der Strecke, weil dort erst die nächste akzeptierende Säule steht.
Eben genau das.Das erinnert an düstere Vor-Internet-Zeit, wo auf der Heimfahrt spätabends mit leuchtender Reserve-Lampe in der "Walachei" auch die dritte angefahrene Tankstelle geschlossen hatte.
Das will wahrscheinlich keiner mehr.
SüdSchwabe.
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Was ja beim Mobilfunk auch klappt... Wenn dieses "Roaming" gesetzlich vorgeschrieben wird, dann werden die Anbieter da ganz, ganz schnell eine zentrale Infrastruktur schaffen mit der sowas möglich wird. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das dann für die Anbieter auch noch billiger als jetzt - da nicht mehr jeder seine eigenen Server und Apps betreiben und betreuen müsste.SüdSchwabe hat geschrieben: ↑ Prinzipiell ist das ein netter Gedanke, scheitert aber dann schon am grenzüberschreitenden Verkehr. Hier müsste dann der Kartenausgeber mit allen möglichen Betreibern im Ausland verhandeln und dort Tarife ausmachen.
Ciao, Udo
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Was nicht nur ein hinkender Vergleich ist - der brennt auch noch schlecht.
Denn das Roaming ist zum Einen oft mit den Landesgesellschaften des gleichen Konzerns - bspw. Vodafone DE / AT / ES / IT / EG bzw. deren nationale Tochtergesellschaften. Zum Anderen gibt es ja nicht einmal nationales Roaming. Dagegen haben sich ja die Netzbetreiber mit Händen und Füßen gewehrt.
Siehe "O2 Netz im Schwarzwald nicht vorhanden". Die können sich ja nicht einmal in das Telekom/T-Mobile Netz einbuchen, was die besten Verbindungen hat.
Ja, "wenn das wörtchen wenn nicht währ'". Das klappt ja nicht mal auf nationaler Ebene. Wie soll denn das International, bzw. europäischer Ebene funktionieren?Wenn dieses "Roaming" gesetzlich vorgeschrieben wird,
Das glaubst auch nur Du. Die werden die Margen hoch nehmen, damit man wenigstens etwas Gewinn erwirtschaften kann.dann werden die Anbieter da ganz, ganz schnell eine zentrale Infrastruktur schaffen mit der sowas möglich wird. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das dann für die Anbieter auch noch billiger als jetzt - da nicht mehr jeder seine eigenen Server und Apps betreiben und betreuen müsste.
Aber die Gefahr besteht eh nicht, da ja die gesetzliche Regelung nicht existiert und auch nicht in der entfernten Gesetzespipeline zu erkennen ist.
Die setzen ja nichteinmal die Transparenzverordnung für Ladesäulen durch.
SüdSchwabe.
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