heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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enabler hat geschrieben:
ubit hat geschrieben: Ja. Viel Spaß im Schwarzwald...
Sämtliche Deiner Vorschläge setzen eine Datenverbindung voraus. Viel Spaß im Schwarzwald.
Datenverbindung haben die Säulen doch eh alle.
Kona 64 kWh
Tags: chaos heise-de ladekarten
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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enabler hat geschrieben:
Sir Henry hat geschrieben:
Kein Unternehmen investiert in Bankkartenterminals bei einem zu erwarteten Tagesumsatz von 15-20 Euro.
RFID ist drin, Netzwerkverbindung auch.
Komplett andere Technologie und Sicherheitsanforderungen?
Schwer vorstellbar.
Kona 64 kWh

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

enabler
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Sir Henry hat geschrieben:
enabler hat geschrieben:
Sir Henry hat geschrieben: RFID ist drin, Netzwerkverbindung auch.
Komplett andere Technologie und Sicherheitsanforderungen?
Schwer vorstellbar.
Macht nichts.

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

enabler
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Sir Henry hat geschrieben:
Sämtliche Deiner Vorschläge setzen eine Datenverbindung voraus. Viel Spaß im Schwarzwald.
Datenverbindung haben die Säulen doch eh alle.
LAN-Kabel nach Freiburg. Oder vielleicht doch nicht so schlecht am jeweiligen Standort.

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Technologie zwischen RFID und kontaktloser Zahlung ist prinzipiell ähnlich (man kann sicher ein Modul bauen, dass beides kann), aber die bisherige Lösung der Ladekarten hat absolut keine Sicherheit. Lohnt sich nur nicht zu hacken, weil es nicht um viel Geld geht.

Ich denke auch, dass es machbar sein müsste für relativ wenig zusätzlichem Aufwand bei kontaktlosem Zahlen (und dafür spart man sich den ganzen Aufwand der Verhandlungen mit Ladekartenanbietern und die entsprechende Anbindung), aber dann wurde einem hier gezeigt, dass ein DC-Ladesäulenhersteller €5.000 für das Bezahlmodul haben will.

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

enabler
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Langsam aber stetig hat geschrieben: ...aber dann wurde einem hier gezeigt, dass ein DC-Ladesäulenhersteller €5.000 für das Bezahlmodul haben will.
Vergleichbare Zahlen habe ich auch bei der Nachrüstung von Schnellladern eines großen, holländischen Herstellers gehört. Das sind 10% der Investsumme, aber bei eienr Wallbox entsprechend mehr.

Das Zeug wird von Monat zu Monat robuster und mit Plug&Charge (ISO15118) fällt jedes Medium weg - vergleichbar wie der Tesla SC (nur eben die ersten 35 Jahre nicht so stabil ... ;) )

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

Ungard
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Was nützt denn EC nachrüsten wenn eh 95% dann Maingau und Co nehmen weil das 1 Cent billiger ist als EC Zahlung. Denn das wird Realität sein. Wenn der deutsche sparen kann tut er es, dann ist auf einmal keine Hürde zu groß.
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Langsam aber stetig hat geschrieben: Technologie zwischen RFID und kontaktloser Zahlung ist prinzipiell ähnlich (man kann sicher ein Modul bauen, dass beides kann), aber die bisherige Lösung der Ladekarten hat absolut keine Sicherheit. Lohnt sich nur nicht zu hacken, weil es nicht um viel Geld geht.
So ist es: "kontaktlose Zahlung" verwendet immer die Nahfeldkommunikationstechnik ISO14443, vulgo "RFID", aber das ist halt nur die allerunterste Kommunikationsschicht.
Langsam aber stetig hat geschrieben: Ich denke auch, dass es machbar sein müsste für relativ wenig zusätzlichem Aufwand bei kontaktlosem Zahlen (und dafür spart man sich den ganzen Aufwand der Verhandlungen mit Ladekartenanbietern und die entsprechende Anbindung)
Für die "kontaktlose Zahlung" werden EMVCo-zertifizierte Module benötigt, was viel Geld kostet und nur bei hohem Umsatz lohnt.

Wesentlich preisgünstiger wäre eine neue kryptographisch abgesicherte "RFID"-Ladekarte (die eichrechtlich relevanten Daten selbst signierende Karte welche ein ähnliches Sicherheitsniveau wie EMVCo bietet), die sogar ohne Hardwareaufrüstung der RFID-Leser in praktisch allen Ladesäulen einsetzbar gewesen wäre.

Leider hat sich weder die OCPP-Organisation (im Ausland gibt es die deutschen Probleme nicht überbordender eichrechtlichen Vorschriften nicht) noch die Ladekartenherausgeber dafür interessiert bzw. überhaupt verstanden (dafür gibt es in Deutschland einfach viel zu viele bei Ladeinfrastruktur tätige Regionalstromanbieter, die nur über Verwaltungsfachpersonal verfügen, denen das Thema am Arsch vorbeigeht)
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Ungard hat geschrieben: Was nützt denn EC nachrüsten wenn eh 95% dann Maingau und Co nehmen weil das 1 Cent billiger ist als EC Zahlung. Denn das wird Realität sein. Wenn der deutsche sparen kann tut er es, dann ist auf einmal keine Hürde zu groß.
Bei den Benzintankstellen gibt es meist auch nur ein Terminal für ec. Die Kosten für das terminal würden doch von den Ladestellenbetreibern an maingau weitergereicht.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Ungard hat geschrieben: Was nützt denn EC nachrüsten wenn eh 95% dann Maingau und Co nehmen weil das 1 Cent billiger ist als EC Zahlung. Denn das wird Realität sein. Wenn der deutsche sparen kann tut er es, dann ist auf einmal keine Hürde zu groß.
Warum Maingau (und Andere) überhaupt an so einer Ladesäule akzeptieren? Das verkompliziert doch nur alles, wenn man das zusätzlich anbieten müsste.
Maestro und KK - fertig. Das transparent und mit fairem Preis*) Fertig ist der Lack.

SüdSchwabe,
*) Was man sich darunter vor zu stellen hat, bleibt jedem selbst überlassen.
--
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