heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Die Preise sind doch ausgezeichnet. Auf deinem Handydisplay. Was den Vorteil hat den Preis schon aus der Ferne abrufen zu können.ubit hat geschrieben:Sind die Preise bekannt ≠ Preis wird angezeigt!
ÜBERALL, in jedem Geschäft MÜSSEN in Deutschland nachvollziehbare Preise ausgezeichnet werden. Nur im Puff, beim Drogendealer Deiner Wahl und an der Ladesäule nicht...
Und wenn Du anderswo hin fährst und Deine Maingau-Karte nicht funktioniert, dann klappt das halt nicht.
Ciao, Udo
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Ich denke, dass die Abrechnung in der aktuellen Form einfach deutlich günstiger als über offizielle Zahlungsmittel. Da gehört dann ein entsprechendes zertifiziertes Zahlungsterminal mitsamt Dienstleister dazu, der wiederum wie bei einem Webshop über Token und eine permanente Netzwerkverbindung mit der Säule kommuniziert. Die Kosten dafür stehen bei AC-Ladern in Anbetracht der Umsätze in kaum einem Verhältnis zu den Kosten für die Ladesäule selbst.
Aber: Wer mit einem ID3 jeden Morgen vollgeladen zuhause startet, braucht auswärts doch nur noch auf Langstrecke laden. Und wenn da technisch SoC 20-70% für weitere 200km am HPC-Lader in 20 Minuten nachgeladen werden können, ist alles andere doch keine Option mehr. Und zumindest dort stehen die Chancen mit dem ADAC selbst im Ausland nicht so schlecht.
Aber: Wer mit einem ID3 jeden Morgen vollgeladen zuhause startet, braucht auswärts doch nur noch auf Langstrecke laden. Und wenn da technisch SoC 20-70% für weitere 200km am HPC-Lader in 20 Minuten nachgeladen werden können, ist alles andere doch keine Option mehr. Und zumindest dort stehen die Chancen mit dem ADAC selbst im Ausland nicht so schlecht.
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Jo. Mach einen Supermarkt auf, verzichte auf Preisschilder und argumentieren so... Viel Spaß.
Nochmal: Der ANBIETER ist verpflichtet den Preis so anzuzeigen das der mögliche Kunde ihn nachvollziehbar und ohne Klimmzüge sehen kann. Handy des Kunden ist eine unzulässige Hürde zumal da ja Einiges schief gehen kann. Handy leer, Server down, abgelaufene Serverzertifikate. Bei uns in der Gegend sind Ladesäulen mit QR-Code beliebt. Dieser QR-Code führt häufig ins Leere weil er veraltet ist.
Sowas wäre überall anders ein Grund für eine saftige Abmahnung. E-Fans finden sowas offenbar auch noch toll. Vermutlich steigern solche Hürden die Exklusivität des Clubs der E-Fahrer....
Ciao, Udo
Nochmal: Der ANBIETER ist verpflichtet den Preis so anzuzeigen das der mögliche Kunde ihn nachvollziehbar und ohne Klimmzüge sehen kann. Handy des Kunden ist eine unzulässige Hürde zumal da ja Einiges schief gehen kann. Handy leer, Server down, abgelaufene Serverzertifikate. Bei uns in der Gegend sind Ladesäulen mit QR-Code beliebt. Dieser QR-Code führt häufig ins Leere weil er veraltet ist.
Sowas wäre überall anders ein Grund für eine saftige Abmahnung. E-Fans finden sowas offenbar auch noch toll. Vermutlich steigern solche Hürden die Exklusivität des Clubs der E-Fahrer....
Ciao, Udo
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Sie müssen an / in der Nähe der Ware / in der Nähe der Dienstleistung sichtbar sein.
Das Handy hat zu viele mögliche Störpunkte. Es kann nicht garantiert werden, dass Du den Preis abrufen kannst.
Beispielsweise, wenn Du mit einem Handy mit O2-Vertrag im Schwarzwald unterwegs bist (hatten wir nicht in diesem Thread das Beispiel, wo eben genau das dazu geführt hat, dass die Säule überhaupt nicht frei geschaltet werden konnte, weil die Säule kein RFID Terminal hatte und nur über App zu starten gewesen wäre - wenn man denn Netz hat?).
Keine Ahnung, warum eMobilisten diesen Krampf auch noch verteidigen!
SüdSchwabe.
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Ist eine Leistung und kein "Gut" und hat dadurch meines Wissens andere Rahmenbedinungen. Ist wie im Puff (s.o.) - da sind die Mitarbeiterinnen meines Wissens auch nicht mit einem Preis ausgezeichnet.
Die österreichische "Arbeiterkammer" hat das interressant aufbereiten und herleiten lassen:
https://www.arbeiterkammer.at/interesse ... t_2018.pdf
Ob es eine deutsche, vergleichbare Arbeit gibt, ist mir nicht bekannt
Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Soll die Elektromobilität nun auch noch verantwortlich sein, dass wir in Deutschland eine schlechtere Netzabdeckung als der Libanon hat?SüdSchwabe hat geschrieben: ↑ Beispielsweise, wenn Du mit einem Handy mit O2-Vertrag im Schwarzwald unterwegs bist
Was hättest Du eigentlich gern?Keine Ahnung, warum eMobilisten diesen Krampf auch noch verteidigen!
* RFID-Karte: geht nicht, da keine Preise sichtbar sind
* App: geht nicht, da zwar Preise sichtbar sind, aber Deutschland ein 3. Welt-Land in Bezug auf Netzabdeckung ist
Es gibt einen Fixpreis pro Ladestation: den Direktbezahl-Preis für vertragsfreies, punktuelles Aufladen gemäß 2014/94/EU, Artikel 4(9). Nun ist der halt teurer als Ladekarten mit Kundenbindung.
Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Ja. Weil es zumindest zwei weitere Argumente für die Ladestationsbetreiber sind, die Preise hoch zu halten.
Ich komme mit meiner Karte aus und brauch nicht an jeder besseren Allerweltssteckdose einen Bankkartenterminal.
Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten
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Natürlich ginge eine RFID Karteenabler hat geschrieben:Soll die Elektromobilität nun auch noch verantwortlich sein, dass wir in Deutschland eine schlechtere Netzabdeckung als der Libanon hat?SüdSchwabe hat geschrieben: ↑ Beispielsweise, wenn Du mit einem Handy mit O2-Vertrag im Schwarzwald unterwegs bistWas hättest Du eigentlich gern?Keine Ahnung, warum eMobilisten diesen Krampf auch noch verteidigen!
* RFID-Karte: geht nicht, da keine Preise sichtbar sind
* App: geht nicht, da zwar Preise sichtbar sind, aber Deutschland ein 3. Welt-Land in Bezug auf Netzabdeckung ist
Es gibt einen Fixpreis pro Ladestation: den Direktbezahl-Preis für vertragsfreies, punktuelles Aufladen gemäß 2014/94/EU, Artikel 4(9). Nun ist der halt teurer als Ladekarten mit Kundenbindung.
Karte hin halten.
Das Display zeigt an, was es mich kostet pro kWh.
Ich kann start drücken - oder eben nicht.
Aber hey, das wäre ja so einfach, wie eine 24/7 Verbrenner Tanke.
Oh, wait...
SüdSchwabe
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