heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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0cool1 hat geschrieben: [...] aber ich nutze seit Beginn an eine einzige Karte an immer den selben Ladesäulen.
Du bewegst Dich quasi in einem relativ kleinen Umkreis um Dein zu Hause und kannst dort mit einer funktionierenden Ladekarte laden.

Du hast das Problem vollständig umrissen.
Nicht.

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Tags: chaos heise-de ladekarten
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Sir Henry hat geschrieben:
SüdSchwabe hat geschrieben: Und mir ist keine einzige Tanke unter gekommen, an der ich nicht mit Kreditkarte hätte bezahlen können.
Doch, gibts hier schon. Gerade so regionale Ketten verzichten aus Kostengründen oft auf CC. EC-Karte geht aber eigentlich immer.
Wie gesagt: ich kann gewiss nicht für alle Tanken sprechen.

Mich würde in der Tat interessieren, wie viel das deutschlandweit prozentual sind, die auf KK "aus Kostengründen" verzichten - und wann die sich das letzte Mal über die Kosten für Kreditkarten informiert haben.

HierBild haben sogar die freien Klitschen KK Terminals.

SüdSchwabe.

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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

ubit
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0cool1 hat geschrieben: , aber ich nutze seit Beginn an eine einzige Karte an immer den selben Ladesäulen.
Karte dranhalten, Säule wird freigeschaltet, laden, fertig.
Überall für den selben Preis? In ganz Deutschland? Funktioniert es an jeder Säule? Klappt immer? Keine Ausfälle von Säulen?

Nicht Jeder kann immer an den selben Säulen laden. Und nicht Jedem sind Preisunterschiede von >100% egal.

Ciao, Udo
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

smarty79
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Sofern es ein umfassendes Roaming gibt, sehe ich die Notwendigkeit einer Bezahlkarte selbst nicht als das primäre Problem.

Das Problem bei der Preistransparenz ist doch eher darin begründet, dass der ganze Markt noch in den Kinderschuhen steckt. Aufgrund der absolut gesehen überschaubaren Beträge können es sich einige Anbieter also leisten, das Thema als Zuschussgeschäft oder als sehr knappe Mischkalkulation zu betreiben.

Ich glaube z.B. nicht, dass Maingau für die 25ct unterm Strich kostendeckend arbeitet. Kein wirtschaftlich agierender Ladesäulenbetreiber kann im Roaming langfristig unter den variablen Kosten verrechnen. TNM ohne quersubventionierendes Energiegeschäft zeigt sicher am ehesten die wahren Verrechnungspreise. Genau da ist doch die Frage, wo die sich langfristig einpendeln. Das ADAC-Niveau 25/39 wird das Minimum sein, sollten keine nennenswerte Rabatte bei Netzentgelten und EEG-Umlage eingeführt werden. Alles darunter sehe ich als Zukunftsinvestition einzelner Marktteilnehmer.
e-Up! style am 02.07.20 in WOB abgeholt.

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Blueskin hat geschrieben:
Ungard hat geschrieben:
Blueskin hat geschrieben:
Ja, wenn man eigentlich immer zu Hause laden kann
Auch wer nicht daheim lädt, hat wohl seinen "Stamm-Lader"

... und vor allem: Was ist, wenn der Lader besetzt ist oder nicht funktioniert!
Dann ist es schon nicht mehr so "easy going".
Wie komme ich dann am nächsten Tag weiter?
genau, und das problem wird immer mehr


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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

Tobi42
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Ich verstehe die ganze Aufregung nicht und der Artikel auf Heise ist meiner Meinung nach auch wieder größtenteils Bashing.

Meiner Meinung nach genügen Stand heute drei Karten (und zugehörige Apps), um gut und ohne Abzocke unterwegs laden zu können.

Wenn dann unterwegs geladen werden muss:

1. Maingaukarte probieren. Wenn geht, dann gut und damit laden für 25/15 ct/kWh. Ausnahme: Lange Standzeit an AC geplant, dann direkt zu 2.

2. Wenn Maingau nicht geht, dann EnBW probieren. Als ADAC-Mitglied oder Viellader mit 5 Euro monatlichl. Grundgebühr dann für 29/39 Cent laden. Ohne ADAC oder Viellader-Tarif 10 Cent mehr.

3. Wenn 1. und 2. nicht gehen oder bei EnBW der höhere Preis fällig wäre, kann man auf Get Charge zurückgreifen und dort evtl. für 29/39 Cent laden. Aber hier muss man tatsächlich aufpassen und den Preis in der App checken.

Bei den Optionen 1 und 2 sind die Preise glasklar und transparent, bei 3. ist auch klar, dass es zwei Preismodelle gibt und man eben schauen muss.

Mit diesen Alternativen sind doch wohl 95 % der deutschen Ladesäulen abgedeckt und das würde ich jetzt noch nicht als "Chaos" bezeichnen.

Dass Säulen defekt oder blockiert sind, ist dann ein anderes Thema und meiner Meinung nach ein viel größeres Problem als die Geschichte mit den unterschiedlichen Ladekarten.

Und damit die Verbrenner nicht unerwähnt bleiben: Die ständigen Preissprünge bei Benzin/Diesel haben mich früher extrem genervt. Auch da musste man in einer App schauen, wie teuer der Sprit gerade an welcher Tankstelle ist. Kam man 30 Minuten später dann hin, konnte der Preis auch schon wieder ganz anders sein.
Gruß Tobi

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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

ubit
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Und auch in Deinem Beispiel: Preis zwischen 15 Cent und 39 Cent. Wenn man nicht aufpasst auch höher. Die Schwankungen der Benzinpreise zwischen den Tankstellen oder über die Woche sind aber ein Problem? Die "Preisunsicherheit" ist bei Benzin im Größenordnungen kleiner...

Und beim Benzin hielt unsere Politik das Volk schon für so dumm das man uns nicht zutraute die Preise selbst zu vergleichen und daher eine zentrale Preisdatenbank eingerichtet. Ladesäulenanbieter dürfen (fast) machen was sie wollen. Und machen das auch.

Ciao, Udo
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

0cool1
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SüdSchwabe hat geschrieben:
0cool1 hat geschrieben: [...] aber ich nutze seit Beginn an eine einzige Karte an immer den selben Ladesäulen.
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Woher weißt du das?
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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ubit hat geschrieben:
0cool1 hat geschrieben: , aber ich nutze seit Beginn an eine einzige Karte an immer den selben Ladesäulen.
Karte dranhalten, Säule wird freigeschaltet, laden, fertig.
Überall für den selben Preis? In ganz Deutschland? Funktioniert es an jeder Säule? Klappt immer? Keine Ausfälle von Säulen?

Nicht Jeder kann immer an den selben Säulen laden. Und nicht Jedem sind Preisunterschiede von >100% egal.

Ciao, Udo
Ja immer der selbe Preis, in ganz Deutschland. Jede Säule muss es gar nicht sein, man kommt ja mit allego gut durchs Land.
Die Ausfälle von Säulen haben jedoch wenig mit der Auswahl der möglichen Karten zu tun.

Du willst also sagen, dass es Leute gibt die nie regelmäßig zumindest an einer Säule laden? Preisunterschied von 100% kann möglich sein, da muss man eben mal schauen was günstig ist.
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

ubit
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0cool1 hat geschrieben: Du willst also sagen, dass es Leute gibt die nie regelmäßig zumindest an einer Säule laden? Preisunterschied von 100% kann möglich sein, da muss man eben mal schauen was günstig ist.
Jo, davon gibt es Viele. Alle die normalerweise zu Hause laden und die Säulen nur brauchen wenn sie längere Strecken fahren.
Und das "muss man Mal schauen" ist ja das Problem: Beim Benzin muss ich nicht schauen sondern fahre einfach auf die nächste Tankstelle und "verschenke" durch den fehlenden Preisvergleich höchsten 10%.

Ciao, Udo
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