Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
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Als die Generation unserer Eltern (bzw. Großeltern) mit Käfer und Co. nach Italien gefahren sind war das doch ähnlich - wer ist denn damals ohne Straßenatlas oder 20 ADAC-Karten (nein - keine Lade- oder Tankkarten) losgefahren? Vattern hat Tage vorher die beste Strecke rausgesucht, Tank- und Pissstops geplant. Erst seit dem Jahrtausendwechsel kannst Du einfach losfahren - es gibt überall Tanken die 24 Stunden offen haben, sogar an Weihnachten und Ostern. In der Schweiz ist es noch gar nicht so lange her daß die Tankstellen Samstag nachmittags und Sonntags geschlossen hatten... Sogar an der Autobahn...WentorferStromer hat geschrieben: ↑Selbst bei einem Tesla ist ein bischen Planung notwendig. Das ist halt das Los der E Autofahrer. Aber auf Langstrecke ist das im Verbenner auch so.
Insofern bin ich zuversichtlich daß das über kurz oder lang auch mit dem eAuto klappen wird

Grüazi MaXx
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Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
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meine erste Fahrt in den Urlaub nach Italien (1983) mit dem eigenen Auto fand auch mit dem Käfer statt. Der hatte allerdings im Vergleich zu meinem IONIQ eine etwas größere Reichweite. Das Tankstellennetz war noch nicht so ausgebaut wie heute aber doch ein wenig besser als das aktuelle Netz an Schnellladern. Die Fahrtdauer (inkl. Pausen) in etwa gleichzusetzen. Dahin fühle ich mich aktuell zurück versetzt, nämlich in die (gute) alte Zeit die tatsächlich noch von Abenteurer geprägt war. Damals musste man offene Tankstellen suchen. Wir kamen nachts in den Dolomiten an einer geschlossenen Tankstelle an und haben schlafend gewartet bis diese morgens aufmachte um tanken und weiterfahren zu können.MaXx.Grr hat geschrieben: ↑ Als die Generation unserer Eltern (bzw. Großeltern) mit Käfer und Co. nach Italien gefahren sind war das doch ähnlich - wer ist denn damals ohne Straßenatlas oder 20 ADAC-Karten (nein - keine Lade- oder Tankkarten) losgefahren? Vattern hat Tage vorher die beste Strecke rausgesucht, Tank- und Pissstops geplant. Erst seit dem Jahrtausendwechsel kannst Du einfach losfahren - es gibt überall Tanken die 24 Stunden offen haben, sogar an Weihnachten und Ostern. In der Schweiz ist es noch gar nicht so lange her daß die Tankstellen Samstag nachmittags und Sonntags geschlossen hatten... Sogar an der Autobahn...
Insofern bin ich zuversichtlich daß das über kurz oder lang auch mit dem eAuto klappen wird
Grüazi MaXx
Heute muss ich auch an einen langsamen Lader und warten wenn der CCS kaputt ist und kein anderer zu finden ist.
Der Vorteil den wir heute haben dank Internet und Foren und Verzeichnissen wie diesen, man kann ein wenig besser vorplanen inkl. Alternativen. Man wird aber erst vor Ort feststellen ob alles so eintrifft wie geplant.
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Gruß
Harald
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Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
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Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
Wieder was gelerntmagnummandel hat geschrieben: ↑ Da würde ich mal sagen: Gut, dass du weitergefahren bist. Wechselstrom kann der i3(s) nur mit max. 11KW laden, egal was die Säule hergeben würde. Das hätte wohl etwas gedauert.

Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
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Schön, dass Ihr so romantisch veranlagt seid. Nur wird man mit dieser Romantik nicht die Masse an Skeptikern der eMobilität überzeugen können, dass das eine tolle Sache ist.
Die überzeugt man leider unter Anderem durch eine den Anforderungen angemessene und vor allen Dingen funktionierende Ladeinfrastruktur. Das überwiegende Gros aller Verkehrsteilnehmer will nämlich einfach nur hinreichend schnell - ohne jegliche Schnitzeljagd - möglichst günstig von A nach B kommen. Und schon gar nicht wollen die in einem Auto vor einer Ladesäule übernachten.
SüdSchwabe.
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Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
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Jemand auf Twitter sagte mal: "Sie haben Fördergelder für den Aufbau, nicht für die Wartung der Ladesäulen bekommen. Daher der aktuelle Zustand der Verfügbarkeit."
Tesla kann sich den Ausfall der Ladeinfrastruktur nicht leisten, weil es zwingend zum Ökosystem gehört. Einem E-On ist es doch Wurscht, ob eine oder alle Ladesäulen kaputt sind. Das ist nicht das Geschäftsmodell.
Tesla kann sich den Ausfall der Ladeinfrastruktur nicht leisten, weil es zwingend zum Ökosystem gehört. Einem E-On ist es doch Wurscht, ob eine oder alle Ladesäulen kaputt sind. Das ist nicht das Geschäftsmodell.
Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
Elmi79
Du meinst dieses Land, in dem seit 20 Jahren erfolglos an einem Flughafen gebaut wird? In dem ein Segelschulschiff für hunderte Millionen Euro nicht neu gebaut sondern "repariert" wird ? Ein Land, in dem die Regierung die Automobilindustrie beim Betrügen mit veralteter Technologie unterstützt wo es nur geht und neue Technologien ausbremst und dem ausland überlässt? In einem Land, in dem ein Konzerthaus und ein Bahnhof ein vielfaches vom veranschlagten Preis kostet?
Ja...das ist eigentlich eine gute Frage, warum dieses Land so etwas primitives wie eine Ladesäule nicht gebacken kriegt...
Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
E-Mädel
Übernachten tun wir jeden Tag, halt in unserem eigenen Bett. Unsere Autos laden so lange, an der Steckdose.SüdSchwabe hat geschrieben: ↑ - Und schon gar nicht wollen die in einem Auto vor einer Ladesäule übernachten.
Auf Langstrecke muß man halt in DE noch etwas planen was Schnelllader angeht. Aber nur in Deutschland. Dafür können aber die Autos nix. Ich fahre alle 4-5 Wochen mit dem Ioniq nach Holland mein Eltern besuchen. Gesamt ca. 1700km. Null Problemo, in Holland ...
Ist ein (bewußt gewolltes?) deutsches (Lobby?) Problem.
Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
E-Mädel
Wie hat vor ein paar Wochen unsere Nahles gesagt:
"Wir möchten, dass Deutschland im Jahr 2030 immer noch die besten Autos der Welt baut!"
Ich ergänze:
"und auch die besten Plattenspieler und Festnetztelefone!"
Re: Langstrecke mit dem Elektroauto – mein erstes Abenteuer
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Also die 20 Landkarten hatte ich auch als Kind, die sind dann leider samt Auto emigriert.
Aber ein flächendeckendes Tankstellennetz hatten wir nicht erst seit der Jahrtausendwende *hüstel*. Ich bin immer schon einfach drauf los gefahren, und es war immer eine da, sogar beim Motorrad mit dem beschränkten Tankinhalt.
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