Welche Ladestationen-Hersteller sind für Kommunen empfehlenswert?

Re: Welche Ladestationen-Hersteller sind für Kommunen empfehlenswert?

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50 kW ist meiner Meinung nach nicht tot, sondern wird Destination Charger für beispielsweise Supermärkte oder andere Standorte, wo 30 bis 90 Minuten geparkt wird.
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geko
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Langsam aber stetig hat geschrieben: 50 kW ist meiner Meinung nach nicht tot, sondern wird Destination Charger für beispielsweise Supermärkte oder andere Standorte, wo 30 bis 90 Minuten geparkt wird.
Das kann gut sein! Guter Punkt.

Re: Welche Ladestationen-Hersteller sind für Kommunen empfehlenswert?

rsiemens
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geko hat geschrieben: 50 kW halte ich nicht mehr für empfehlenswert, besser auf HPC setzen. Bei AC gibt es zig sehr gute Anbieter. Ich gehe davon aus, dass die Stadtwerke das doch ohnehin ausschreiben werden (wenn nicht gar müssen). Am besten sie binden professionelle Hilfe ein, um korrekt zu investieren. Gerade die Wahl des Backendes (inkl. Roamingoptionen) sollte gut überlegt werden.
Generell stille ich zu.
Hier ist es eine Backerei in der ca 1 km von der Autobahn, mit einem angeschlossenen Cafe. Der Anschluss gibt nicht mehr als 50kW her.
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Re: Welche Ladestationen-Hersteller sind für Kommunen empfehlenswert?

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geko hat geschrieben: 5. Eigener Betrieb vs. Pachtmodell: Wollen die SW sicher selbst DC-Betreiber sein oder nicht doch einem Anbieter ein Pachtmodell vorschlagen? Bei verkehrsgünstiger Lage sind Allego, Fastned und Ionity gute Ansprechpartner für ein Pachtmodell - ggf. Tesla in Ergänzung.
Mein Kommentar hierzu:

Tesla bietet Nichts, was andere Anbieter nicht auch könnten. Spätestens seit CCS im Model 3 (und der Ankündigung von Adaptern für die existierende S/X Flotte) sind die uninteressant. Warum? Wenn Tesla was aufstellt, dann Tesla-spezifische Destination Charger. Warum unnötig hier die Benutzergruppe auf Tesla einschränken?

SüdSchwabe.
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rsiemens
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Spüli hat geschrieben:

Bei AC würde ich mal Mennekes als führenden Anbieter sehen. Deren Säulen dürften vielleicht nicht zu den billigsten zählen, sind dafür aber langlebig.
Danke - guter Hinweis!
Spüli hat geschrieben:
Bei DC sollte man den Standort und die mögliche Anschlussleistung abwägen.
Der Ort steht schon fest. Trafo steht auch schon.
Spüli hat geschrieben:
Preislich scheinen die VeeFil ganz gut zu sein. Stehen nicht umsonst in HH an jeder Ecke. Sonst hört man viel gutes von Hypercharger.
Ich meine das der eWald beide Marken vertreibt. Vielleicht in diese Richtung mal Kontakt herstellen mit dem Stadtwerk.
ok
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rsiemens
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Langsam aber stetig hat geschrieben: Als erstes sollten sie Standorte so gewählt sein, dass sie dort sind, wo Fahrer regelmäßig parken.
Genau, für den DC kommt ein Standort ca 800 m von der Autobahn, mit Parkplatz, Cafe etc.
Langsam aber stetig hat geschrieben: Rathaus also eher weniger
Am Rathaus wird wohl auch eine hinkommen, Stichwort Bürgermeister-Ladesäule :)
Langsam aber stetig hat geschrieben: sondern eher am Supermarkt oder auf dem Parkplatz am Rand der Fußgängerzone.
Der lokale Supermarkt soll sogar 6x22kW Ladepunkte bekommen!

Langsam aber stetig hat geschrieben: Ansonsten sollte man die Investitionssumme besser verteilen. Im einigen Jahren ergeben solche Ladepunkte eventuell auch in der Stadt als "Tankstelle" Sinn.
Angedacht sind jährlich ca 6 zusätzliche Ladestationen.
Langsam aber stetig hat geschrieben: Und die Ladepunkte möglichst gut gegen Zuparken durch Verbrenner sichern. Das heißt, dass die Ladesäule nicht neben die attraktivsten Stellplätze eines Parkplatz gestellt werden sollten, sondern etwas weiter weg bin Eingang. Außerdem deutlich markiert und rechtssicher beschildert. Mit dem Ordnungsamt zusammen arbeiten und Knöllchen verteilen an Verbrenner und nicht-ladende Elektroautos. Mit der Polizei zusammenarbeiten, so dass bei Bedarf schnell abgeschleppt wird.
Diesen Punkt habe ich nicht angesprochen, ist aber wichtig!
Langsam aber stetig hat geschrieben: Zum Verbund finde ich Ladenetz als Nutzer persönlich nicht so optimal, aber Stadtwerke scheinen das zu lieben.
Vielleicht bringen die Stadtwerke da eine attraktive eigene Karte für das Ladenetz? :)
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rsiemens
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Langsam aber stetig hat geschrieben: 50 kW ist meiner Meinung nach nicht tot, sondern wird Destination Charger für beispielsweise Supermärkte oder andere Standorte, wo 30 bis 90 Minuten geparkt wird.
So sehe ich es auch - schon einige male bei Kaufland & co. genutzt
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Re: Welche Ladestationen-Hersteller sind für Kommunen empfehlenswert?

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Die Veefil zu empfehlen halte ich für grob Fahrlässig. Die Dinger würden mit OLed Displays ausgeliefert, die ersten waren nach 4 Wochen defekt. Jetzt sind Orange LED 7Segmen Anzeigen drin, die in der Sonne nicht zu lesen sind. Die Säulen fallen vor allem durch extrem viele Störungen auf. Die am Flughafen müssen im Sommer vor jeder Ladung resettet werden wenn die Sonne draufscheint. Ladeabbrüche an Type2 sind die Regel.

MfG
Michael
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Re: Welche Ladestationen-Hersteller sind für Kommunen empfehlenswert?

geko
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Tritium und auch efacec können sehr zuverlässig betrieben werden. Aber: Das Betriebsmodell ist grundsätzlich anders als bei ABB. Die Auswahl muss sorgfältig erfolgen (Kurzform: Der Betrieb von efacec ohne eigene Software-Entwicklung ist nicht empfehlenswert. Bei ABB wird viel remote gesteuert, aber auch vieles an Daten bei ABB “mitgeschnitten”).

@SüdSchwabe: Wir haben uns vermutlich missverstanden. Im öffentlichen Raum halte ich Tesla Destination Charger für nicht empfehlenswert. Es ging um HPC-Infrastruktur. Hier kann es Sinn machen, ein Pachtmodell mit Fastned/Ionity/Allego und Tesla Supercharger zu wählen. Natürlich nicht ausschl. Tesla SuC.

Re: Welche Ladestationen-Hersteller sind für Kommunen empfehlenswert?

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Bitte drandenken - die Zukunft gehört (auch bei AC) Ladesäulen mit angeschlagenem Kabel - Typ-2-Steckdosen sind von gestern...

In welcher Ecke von Deutschland sind denn Deine Stadtwerke?

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)
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