Vorstellung next step mobility
Re: Vorstellung next step mobility
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Ich habe auch schon überlegt etwas ähnliches zu machen. Auf Grund meiner Erfahrung mit unsere öffentlich zugängliche Ladestation, wo es trotz kostenlosem Laden kaum eine Nutzung gibt, wieder verworfen. Der Markt ist noch viel zu viel in Bewegung. Die Ladekarten werden sich in der heutigen Form nicht durchsetzen. Laden mit Bankkarten, wie es schon für vielen Benzin- und LPG-Tankstellen gibt, räume ich noch die größten Chancen ein. Vandalismus wird für unbewachten bzw. abseits gelegene Ladesäulen zum Problem werden. Einzig an Rasthöfen o.ä. kann ich mir vorstellen, dass es dort auch langfristig Ladesäulen mit Leistungen ab 40 kW geben wird. In Parkhäuser wird die Abrechnung über die Parkgebühr erfolgen. Aktuell gibt es noch zu wenige E-Fahrzeuge um einen wirtschaftlichen Erfolg zu haben.Tho hat geschrieben:Das ist der einzige Weg, wie sich auch nur theoretisch ein Geschäftsmodell rechnen lässt. .......
Problem: Die Nutzung ist viel zu gering.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
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Re: Vorstellung next step mobility
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Ich sehe das Problem nicht in RFID Karten, Apps usw. Das wird an unseren Säulen der Energiegenossenschaft ja alles genutzt. Nur mit 30-40 Ladevorgängen im Jahr ist eine Wirtschaftlichkeit kaum darstellbar. Aktuell sind wir immernoch unterhalb des Punkts, wo die Einnahmen die Kosten des Abrechnungssystems und der Abschreibung decken. Dafür bräuchten wir über 100 Ladevorgänge im Jahr.
Es fahren noch viel zu wenig Nutzer herum.
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Re: Vorstellung next step mobility
TeeKay
Hängt alles von der Lage ab. In Berlin sind wir inzwischen an manchen Säulen bei 100 Ladevorgängen pro Monat - und das trotz Abschaffung des rein elektrischen Carsharings letztes Jahr. Das sind bei Allegos derzeitigem Pauschaltarif 7200 Euro Umsatz im Jahr bei diesen gut besuchten 11kW AC Säulen. Ich denke, da beginnt es dann langsam interessant zu werden. In eurer touristisch geprägten Erzgebirgsregion, wo jeder ein Eigenheim mit Garten hat, kriegt ihr eben nur die Touristen mit Elektroauto ab. Und das sind noch nicht viele.
Re: Vorstellung next step mobility
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Als ich letztens in Hagen im Parkhaus laden wollte ging das nicht, weil ich nicht die Ladekarte der mark-e hatte. In Lüdenscheid das gleiche Bild. Heute war ein Kunde zwar wegen was anderem da aber ich konnte mit ihm über die E-Mobilität diskutieren. Er war zwar grundsätzlich positiv eingestellt aber diese Ladekartenproblematik, dass jeder Betreiber seine eigene hat und nicht alle untereinander verwendet werden können, hat bei ihm zur Überzeugung geführt die nächsten 10 Jahre als viel Fahrer lieber ein Diesel zu fahren. Diese oder ähnliche Meinungen begegnen mir ständig.Tho hat geschrieben:Ich sehe das Problem nicht in RFID Karten, Apps usw. Das wird an unseren Säulen der Energiegenossenschaft ja alles genutzt.
Ja vielleicht in Berlin wo nur wenige eine Garage im eigenem Eigentum vorhanden sind. Ähnlich ist es vielleicht auch in Hamburg, Frankfurt oder München. Aber im Ruhrgebiet wo noch mehr Menschen wohnen als in Berlin aber der Anteil der Eigenheimbesitzer erheblich größer ist, da seh ich an den offiziellen Ladesäulen kaum jemand laden. Wenn man genau nimmt sehe ich nur mich selbst, wenn ich mal eine Säule ausprobieren will. In Münster (ist keine Kleinstadt) habe ich mal an dieser Tankstelle geladen und der Tankwart sagte auf Nachfrage, dass nur wenige mal im Monat dort geladen wird. Man kann das Ruhrgebiet nicht als touristisch geprägt bezeichnen.TeeKay hat geschrieben:In Berlin sind wir inzwischen an manchen Säulen bei 100 Ladevorgängen pro Monat
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Re: Vorstellung next step mobility
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Klassische Fehlentscheidung des Betreibers, kein Problem von RFID oder App generell.ecopowerprofi hat geschrieben:Als ich letztens in Hagen im Parkhaus laden wollte ging das nicht, weil ich nicht die Ladekarte der mark-e hatte. In Lüdenscheid das gleiche Bild. Heute war ein Kunde zwar wegen was anderem da aber ich konnte mit ihm über die E-Mobilität diskutieren. Er war zwar grundsätzlich positiv eingestellt aber diese Ladekartenproblematik, dass jeder Betreiber seine eigene hat und nicht alle untereinander verwendet werden können, hat bei ihm zur Überzeugung geführt die nächsten 10 Jahre als viel Fahrer lieber ein Diesel zu fahren. Diese oder ähnliche Meinungen begegnen mir ständig.
Man nehme ein verbreitetes Netzwerk als Partner, z.B. NewMotion oder man bindet seine eigene Insellösung an ein größeres Netzwerk per Roaming an. (PlugSurfing, NewMotion; Ladenetz...) Und für den "Notfall" hat es am besten auch noch einen QR Code wo man per Browser mit Kreditkarte oder Paypal zahlen kann.
Damit wäre man dann auch LSV und Infrastrukturförderung konform.
Vollkommen richtig und nachvollziehbar. Ich denke die Nutzung skaliert parallel zur Anzahl der potentiellen Nutzer, also Elektroautos die in der Gegend herum fahren. Da hat es in Berlin nun einmal mehr davon, als in unserer Region mit 3.000-15.000 EW Gemneinden. Den Tourismus darf man bei uns auch nicht überbewerten, der ist auch eher mäßig außerhalb der Winter/Weihnachtszeit. Das sehe ich auch an den Säulen.TeeKay hat geschrieben:Hängt alles von der Lage ab. In Berlin sind wir inzwischen an manchen Säulen bei 100 Ladevorgängen pro Monat - und das trotz Abschaffung des rein elektrischen Carsharings letztes Jahr..... Ich denke, da beginnt es dann langsam interessant zu werden. In eurer touristisch geprägten Erzgebirgsregion, wo jeder ein Eigenheim mit Garten hat, kriegt ihr eben nur die Touristen mit Elektroauto ab. Und das sind noch nicht viele.

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Das ist ja das Problem. Es gibt eben mehrere aber keiner funktioniert an allen Ladesäulen. Du musst es nicht vom Betreiber betrachten sondern vom Nutzer. Wenn z.B. inogy habe und damit nichtr bei NM laden kann ist das schlecht. Wenn man überall mit Kreditkarte, Paypal oder EC bezahlen könnte, bräuchte man keine einzige Ladekarte mehr. Das wollen aber die Ladekartenbetreiber nicht.Tho hat geschrieben:Man nehme ein verbreitetes Netzwerk als Partner
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Bei Plugsurfing kannst du ja per Kreditkarte oder Paypal bezahlen.
EC ist für kleine Anbieter einfach unbezahlbar. Gleiches gilt für Hubject - einmalig 5000€ plus ca. 100 € monatlich + 5 € monatlich/Ladepunkt wenn man spontanes Laden zulassen will.
NewMotion und Plugsurfing gehören meiner Meinung nach zur Grundaustattung eines jeden e-Fahrzeugs - zumindest Stand heute.
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Re: Vorstellung next step mobility
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Eine weitere Variante für kleinere Betreiber wäre auch https://beenergised.com/kostenlose-community/
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Kenne ich. Hat den Nachteil, dass nur reine Zeittarife möglich sind. Außerdem ist der Provisionsanteil relativ hoch. Damit ich nicht zuzahlen müsste, wäre ein Tarif um die 7 €/Stunde notwendig.
Re: Vorstellung next step mobility
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Jetzt auch mit offizieller Einweihung der beiden Ladestandorte bzw. 2 neue und ein umgebauter.
neu:
https://www.goingelectric.de/stromtanks ... atz/27435/
https://www.goingelectric.de/stromtanks ... -17/28265/
umgebaut:
https://www.goingelectric.de/stromtanks ... e-1/11338/
Die nächsten zwei Standorte sind in Planung - wieder im öffentlichen Bereich, 24/7 verfügbar.
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