Zeittarif in Österreich

Re: Zeittarif in Österreich

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enabler hat geschrieben:
RasiK22 hat geschrieben:Aha, du weißt mehr als die Behörde. Es gibt doch eine klare Aussage der e-Control die genau das Gegenteil aussagt.
Ich würde mir nie anmaßen, mehr als eine Behörde zu wissen - in Kakanien weiß die Behörde alles.
Ich möchte nur diese Aussage sehen. Das dürfte ja nicht zu viel verlangt sein.
yousoom hat geschrieben: Erstens ist praktisch nirgends der Einheitspreis (€/min oder €/kWh) an den Ladestationen angeschrieben. Zweitens kann man nie sehen, wieviele Kosten im Laufe des Ladens bereits aufgelaufen sind.

Bei Benzin und Diesel muss der Preis pro Liter schon an großen Säulen sichbar sein. Und während des Tankens sieht man nicht nur die Liter, sondern auch die Euro, die schon reingeflossen sind.
Diese Tarifauszeichnung kann nur funktionieren, wenn eine Direktbezahlung ermöglicht wird. Wie soll das hingegen bei Kundenkarten funktionieren, wenn jeder Kartenherausgeber dem Kunden an der selbe Ladesäule andere Tarife anbietet? Wenn ich als Telekom-Kunde nach Österreich fahre, weiss ich auch nicht, zu welchem Tarif andere Kunden an der selben Basisstation der Mobilkom Austria telefonieren, oder?
Die Kundenkarten sind ja auch ein Teil des übels. Das Zauberwort heißt öffendlich, was hat offendlich also mit Kundenkarten zu tun. Wie es geht zeigen ja einigeöffendliche Ladeverbünde in Deutschland z.B: Ladeverbund Franken Plus (http://www.solid.de/), wo jeder e Mobilist, ohne Anmeldung und Kundenkarte per SMS zahlen kann. Nicht mal eine Registrierung ist von nöten.
Seit 02/2018 Renault ZOE R90 mit 41 kWh, zusätzlich seit 11/2018 Nissan e-NV200 40-kWh
:idea: ...wir benötigen viel mehr öffentliche Ladepunkte, aber ohne Zeittarif, sondern mit kWh genauer Abrechnung.
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Re: Zeittarif in Österreich

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enabler hat geschrieben:
cpeter hat geschrieben:Die Ladesäulenbetreiber dürfen nach kWh abrechnen.
Nö. Aber EVUs dürf(t)en. Und die meisten Ladesäulenbetreiber sind EVU.
EMC Austria hat diese Aussage offiziell schriftlich bekommen.
Von wem und was konkret?

Ich _will_ als Kunde an einer öffentlichen Ladestation keine kWh-Abrechnung, weil ich meine Zoe an einer passenden AC-Ladestation hängen habe und dort keine dauerparkenden, vollen Plugin-Hybrids will. Und so ähnlich sehen es scheinbar der Großteil der Ladestationsbetreiber (inklusive Tesla mit seinem Zeittarif https://futurezone.at/produkte/tesla-pa ... 36.311.872 gegen Dauerparker)
Danke für deine Stellungnahme. Ich verstehe immer weniger, warum sich e-Mobilisten nicht gegen diesen unsäglichen Zeittarif wehren.
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