Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäulen
Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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Klar wird das die Gemeindekasse nicht belasten aber was helfen boxen die Lieblos angebracht werden und wenn sie kaputt gehen nicht repariert werden. Gibt es da keine Stadwerke in Creussen?
Die Location am Rathhaus wird doch bestimmt sofort zugepartk. Vielleicht kann die gemeinde da einen Bussniescase mit knöllchen daraus machen und so die Box quersubventionieren.
Ich halte die am Edeka für besser weil da mehr Parkplätze sind.
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Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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kein eigenes, versorgt via E.ON (Bayernwerk). Für den Preis derer E-Wald-Säulen lassen sich die lolos bestimmt 5 mal neu kaufen.kub0815 hat geschrieben:Gibt es da keine Stadwerke in Creussen?
Nein, in der Bahnhofstraße zwischen Parkplatz am Bahnhof bis zur Gemeindeverwaltung geht es ziemlich leer zu. Das ist keine Großstadt.kub0815 hat geschrieben:Die Location am Rathhaus wird doch bestimmt sofort zugepartk.
Erstens ist da eine Schranke, so dass man Abends und am Wochenende eh nicht laden könnte, und zweitens fände ich es asozial, die wenigen Parkplätze eines mittelgroßen Einzelhändlers zu beparken um zu laden, wenn man ganz woanders in Creußen zu tun hat.kub0815 hat geschrieben:Ich halte die am Edeka für besser weil da mehr Parkplätze sind.
Nein, eine öffentliche Ladesäule geht nur auf einem 24/7 erreichbarem Ladeparkplatz im öffentlichen Straßenraum, das kann man nicht auf einen Hinterhof eines kleinen Privatunternehmens realisieren, auch wenn für die meisten oberfränkischen Lokalpolitiker das in verschärfter Weise gilt, was für alle Politiker gilt:
@kub0815: Wenn Du dich vor Ort nicht auskennst, und uns hier munter zutextest ohne zu wissen was es heißt Elektroauto zu fahren, falle wenigstens nicht auf die "guten Gründe" der Hinterwäldler herein. Das sind Kommunalpolitiker, die glauben irgendetwas zu wissen oder zu verstehen, in Wahrheit aber keinen Blassen von Elektromobilität (von sonst auch nichts) haben und zu fein sind,
a) das fundierte und ausgearbeitete Konzept des Landratsamtes einfach anzunehmen, wenn sie ihre eigenen Kenntnisse nur aus "Autobild" haben, oder
b) sich in Kommunen der Nachbarlandkreisen, die bereits konkrete Erfahrungen mit Elektromobilität gemacht haben, erst mal zu informieren.
Zuletzt geändert von mweisEl am Do 10. Aug 2017, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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Vorsicht mit den Lolos im öffentlichen Raum.
Das ist nicht ganz so einfach. Die Lolos haben keinen direkten Netzanschluß und keinen eingebauten FI.
Wenn man die Lolos nicht in eine bestehende Unterverteilung integrieren kann, dann kann es schnell teuer und umständlich werden (zusätzlicher Verteilerkasten, Genehmigungen,...)
Wenn die Gemeinde es nicht bezahlen kann/will - wie sieht es mit den Gewerbetreibenden/Gastronomen aus? Wenn sich dort ein paar Leute engagieren, dann kann das funktionieren.
Das ist nicht ganz so einfach. Die Lolos haben keinen direkten Netzanschluß und keinen eingebauten FI.
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Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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Ein extra Verteilerkasten kostet max. nochmal 1.000€. Immernoch weit von einer Mennekes entfernt.
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de
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Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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Mennekes wäre mir auch zu teuer.
Eben, die 1.000 €, zwei FI sind nochmal 500€. Da kommt schon etwas zusammen.
Ich wollte einfach vermeiden, dass jemand sagt: 'so eine Lolo kostet 800€, das ist doch nicht viel Geld'.
Die Genehmigung ist auch noch so eine Sache. Nicht überall bekommt man den Verteilerkasten unter. Bei meinem Projekt gibt es auch Vorgaben zur maximalen Höhe und der farblichen Gestaltung.
Leider ist Creußen jetzt nicht wirklich 'mein' Gebiet, ansonsten hätte ich dort schon einmal angefragt, ob man nicht etwas bewegen kann (z.B. Gewerbeverein, Werbegemeinschaft, Volksbank...)
Eben, die 1.000 €, zwei FI sind nochmal 500€. Da kommt schon etwas zusammen.
Ich wollte einfach vermeiden, dass jemand sagt: 'so eine Lolo kostet 800€, das ist doch nicht viel Geld'.
Die Genehmigung ist auch noch so eine Sache. Nicht überall bekommt man den Verteilerkasten unter. Bei meinem Projekt gibt es auch Vorgaben zur maximalen Höhe und der farblichen Gestaltung.
Leider ist Creußen jetzt nicht wirklich 'mein' Gebiet, ansonsten hätte ich dort schon einmal angefragt, ob man nicht etwas bewegen kann (z.B. Gewerbeverein, Werbegemeinschaft, Volksbank...)
Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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Eigentlich geht es gar nicht um lolos etc, und auch nicht, dass jede Kommune im Landkreis Bayreuth erst Kompetenz in Sachen Ladesäulen aufbauen muss. Die Bestellung geeigneter Ladesäulen, inkl. Beantragung der Bundes- bzw. Landesförderung, würde vom Landkreis Bayreuth (also die Behörde) ausgeführt.Major Tom hat geschrieben:Leider ist Creußen jetzt nicht wirklich 'mein' Gebiet, ansonsten hätte ich dort schon einmal angefragt, ob man nicht etwas bewegen kann (z.B. Gewerbeverein, Werbegemeinschaft, Volksbank...)
Das ist das Konzept dazu: https://www.klima.landkreis-bayreuth.de ... _final.pdf
Das dort vorgestellte Konzept (inbes. Abschnitte 3.1, 5.2 u. 6.2) mit preisgünstigen öffentlichen (i.e.S.) 96 AC-Ladepunkten im Landkreis wurden aufgrund unendlicher Weisheit der "Stadträte" der nicht kreisfreien Stadt Creußen abgelehnt.
"der Landkreis für alle Kommunen gemeinsam den Aufbau und Betrieb von insgesamt 96 öffentlich zugänglichen Ladepunkten so ausschreibt, dass diese bereits im ersten Halbjahr 2018 aufgebaut werden kann. Für den Aufbau der Ladeeinrichtun-gen stehen Fördermittel des Bundes bereit, die auf der Grundlage des jetzt erstellten Elektromobilitätskonzepts beantragt werden können. Damit soll sowohl der selten auftretenden Bedarf der Kreisbewohner des Ladens unterwegs im eigenen Kreisgebiet als auch der Bedarf von Gästen und Touristen gedeckt werden. In den Folgejahren soll dann der Aufbau von Ladeinfrastruktur auf öffentlich zugänglichen Flächen wie z.B. Supermarktparkplätze koordiniert und unterstützt werden"
Aber auch alles egal, auch geschenkt würden die auch keine Lademöglichkeiten installieren lassen. Man sollte die Abgasbelastung auch mal in Creußen messen und diese 15 Stadträte wegen Beihilfe zum Mord anklagen.
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Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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Im Prinzip eine gute Sache, dass man das Ganze mit einem gemeinsamen Konzept und koordiniert von einer Stelle aus angehen will.
Aber:
Ich habe einen kleinen Teil des Konzept überflogen, da sind aber ordentlich Fehler drin. Wie gesagt, ich bin das nur überflogen.
- E-Klasse kann DC laden
- bei gleicher Spannung und Stromstärke kann ein DC Lader zwischen 50 und 150 kW abgeben
- eine öffentliche Ladesäule (mit 2 Ladepunkten) wird mit 4.900 € veranschlagt (inkl. Installation)
Welche Qualität der Rest hat? Ich weiß es nicht.
Das Problem mit dem Geld wäre geblieben. Die Förderung hätte bei 40-50% gelegen, d.h. Eigenmittel wären notwendig gewesen. Ich weiß nicht wie gut Creußen finanziell aufgestellt ist. Die Kostenübernahme ist aber immer wieder ein Thema.
Nicht falsch verstehen: Ich bin durchaus für den Aufbau von Infrastruktur. Aber man sollte alle Aspekte betrachten. Ich bin immer noch der Auffassung, dass es auch mit privater Initiative möglich sein sollte eine Ladesäule aufzubauen. Es sei denn die Gemeindeverwaltung ist grundsätzlich gegen E-Mobilität eingestellt und es geht um eine politische und nicht um eine finanzielle Entscheidung (das konnte ich nämlich aus dem ursprünglichen Artikel nicht herauslesen).
Aber:
Ich habe einen kleinen Teil des Konzept überflogen, da sind aber ordentlich Fehler drin. Wie gesagt, ich bin das nur überflogen.
- E-Klasse kann DC laden
- bei gleicher Spannung und Stromstärke kann ein DC Lader zwischen 50 und 150 kW abgeben
- eine öffentliche Ladesäule (mit 2 Ladepunkten) wird mit 4.900 € veranschlagt (inkl. Installation)
Welche Qualität der Rest hat? Ich weiß es nicht.
Das Problem mit dem Geld wäre geblieben. Die Förderung hätte bei 40-50% gelegen, d.h. Eigenmittel wären notwendig gewesen. Ich weiß nicht wie gut Creußen finanziell aufgestellt ist. Die Kostenübernahme ist aber immer wieder ein Thema.
Nicht falsch verstehen: Ich bin durchaus für den Aufbau von Infrastruktur. Aber man sollte alle Aspekte betrachten. Ich bin immer noch der Auffassung, dass es auch mit privater Initiative möglich sein sollte eine Ladesäule aufzubauen. Es sei denn die Gemeindeverwaltung ist grundsätzlich gegen E-Mobilität eingestellt und es geht um eine politische und nicht um eine finanzielle Entscheidung (das konnte ich nämlich aus dem ursprünglichen Artikel nicht herauslesen).
Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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Das Dokument mag ein paar Fehler bei den technischen Daten einzelner Fahrzeuge haben, aber oft das der Grund sein darf, Ladeinfrastruktur im Landkreis Bayreuth Jahr auf Jahr immer weiter zu sabotieren?
Du glaubt doch nicht im Ernst, dass es billiger wäre, wenn alle 50 Kommunen des Landkreises jeweils eigene Kompetenz auf "Ladeinfrastruktur erst aus privaten Initiaven" verschwenden würden! Im Ergebnis kommen diese Hinterhof-Ladepunkte
a) sowieso nicht, so wie in den letzten 25 Jahren auch nicht, und wenn doch mal einer kommt;
b) wären die zu den meisten Wochenstunden wieder nicht zugänglich, und sonst zugeparkt weil "da ohnehin kein E-Auto kommt" und damit völlig unatraktiv;
c) außerdem wären 50 zusätzliche Abrechnungsverfahren zu implementieren, vielleicht auch mehrere pro Kommune...
Überraschender Weise bauten und bauen die Nachbar-Landkreise die öffentliche Ladeinfrastruktur aus, das müssen die jeweiligen Kommunen auch erstmal zahlen, nur die hinterwäldlerischen Kommunen im Landkreis Bayreuth (ok, im Lk. Hof geht auch nichts) kriegen nichts auf die Reihe. Am Landratsamt liegt es aber nicht, hier nochmal aus dem Dokument Abs. 6.2:
"Die Ladeinfrastruktur im Landkreis sollte koordiniert von einer zentralen Stelle koordiniert werden, das Landratsamt wäre ein dafür geeigneter Akteur. Vorteile einer zentralen Koordination sind:
- Bündelung der Bedarfe aller Akteure in einer Ausschreibung und damit Generierung eines hohen Volumens, womit deutlich geringere Kosten erzielt werden
- einheitliches Label und einheitliche Marke, die eine deutlich höhere Wahrnehmbarkeit im Landkreis erzeugt und somit zu einer schnelleren Umstellung auf Elektromobilität beiträgt
- Installation eines einheitlichen Systems mit einheitlicher Ladeinfrastruktur und Abrech-nung, welches es den Nutzern im Landkreis deutlich einfacher macht
- abgestimmtes Vorgehen, so dass nicht an einem Ort zu wenig und an anderen Orten zu viel Infrastruktur entsteht
- Vereinfachung der Abstimmung mit Nachbar-Landkreisen, um kreisübergreifend mög-lichst zu einheitlichen Standards und abgestimmter Verteilung von Ladeinfrastruktur zu kommen.
Es wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
- Einholung der Bereitschaft der Landkreis-Gemeinden durch das Landratsamt zur Beteiligung an einem gemeinsamen Ladeinfrastrukturnetz, und Zusammenfassung der Bedarfe für die Startaufstellung. Gemäß diesem Konzept werden für kleine Kommunen bis 3.150 Einwohner zwei öffentliche Ladepunkte à 22 kW empfohlen, über 3.150 Einwohner vier Ladepunkte und für Pegnitz acht Ladepunkte. Diese Anzahlen übersteigen den Bedarf in 2018 und 2019, aber sie sind als Signal für den gewollten Umstieg sowie zum Abbau der vorhandenen Reichweitenängste erforderlich.
- Vorstellung der Möglichkeiten für eine gemeinsame Beschaffung von Ladeinfrastruktur, Betriebsleistungen und Installation bei den Arbeitgebern, den Super- und Baumärkten sowie dem Hotel- und Tourismusgewerbe, jeweils in Veranstaltungen vor Ort je Ge-meinde, mit Unterstützung des Landratsamtes. Information über die Entwicklung der Elektromobilität im Landkreis in den nächsten Jahren und dem sich daraus für die eige-nen Kunden und Mitarbeiter entstehenden Ladeinfrastrukturbedarf. Abfrage des unver-bindlichen Interesses an einer Beteiligung an der gemeinsamen Ausschreibung eines Rahmenvertrages für Ladeinfrastruktur, zum Zeitpunkt des Beginns sowie in den Folge-jahren. Vorstellung der Fördermittel bei gemeinsamer Beschaffung im Rahmen der Um-setzung des Elektromobilitätskonzepts.
- Beantragung der Fördermittel durch das Landratsamt"
Du glaubt doch nicht im Ernst, dass es billiger wäre, wenn alle 50 Kommunen des Landkreises jeweils eigene Kompetenz auf "Ladeinfrastruktur erst aus privaten Initiaven" verschwenden würden! Im Ergebnis kommen diese Hinterhof-Ladepunkte
a) sowieso nicht, so wie in den letzten 25 Jahren auch nicht, und wenn doch mal einer kommt;
b) wären die zu den meisten Wochenstunden wieder nicht zugänglich, und sonst zugeparkt weil "da ohnehin kein E-Auto kommt" und damit völlig unatraktiv;
c) außerdem wären 50 zusätzliche Abrechnungsverfahren zu implementieren, vielleicht auch mehrere pro Kommune...
Überraschender Weise bauten und bauen die Nachbar-Landkreise die öffentliche Ladeinfrastruktur aus, das müssen die jeweiligen Kommunen auch erstmal zahlen, nur die hinterwäldlerischen Kommunen im Landkreis Bayreuth (ok, im Lk. Hof geht auch nichts) kriegen nichts auf die Reihe. Am Landratsamt liegt es aber nicht, hier nochmal aus dem Dokument Abs. 6.2:
"Die Ladeinfrastruktur im Landkreis sollte koordiniert von einer zentralen Stelle koordiniert werden, das Landratsamt wäre ein dafür geeigneter Akteur. Vorteile einer zentralen Koordination sind:
- Bündelung der Bedarfe aller Akteure in einer Ausschreibung und damit Generierung eines hohen Volumens, womit deutlich geringere Kosten erzielt werden
- einheitliches Label und einheitliche Marke, die eine deutlich höhere Wahrnehmbarkeit im Landkreis erzeugt und somit zu einer schnelleren Umstellung auf Elektromobilität beiträgt
- Installation eines einheitlichen Systems mit einheitlicher Ladeinfrastruktur und Abrech-nung, welches es den Nutzern im Landkreis deutlich einfacher macht
- abgestimmtes Vorgehen, so dass nicht an einem Ort zu wenig und an anderen Orten zu viel Infrastruktur entsteht
- Vereinfachung der Abstimmung mit Nachbar-Landkreisen, um kreisübergreifend mög-lichst zu einheitlichen Standards und abgestimmter Verteilung von Ladeinfrastruktur zu kommen.
Es wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
- Einholung der Bereitschaft der Landkreis-Gemeinden durch das Landratsamt zur Beteiligung an einem gemeinsamen Ladeinfrastrukturnetz, und Zusammenfassung der Bedarfe für die Startaufstellung. Gemäß diesem Konzept werden für kleine Kommunen bis 3.150 Einwohner zwei öffentliche Ladepunkte à 22 kW empfohlen, über 3.150 Einwohner vier Ladepunkte und für Pegnitz acht Ladepunkte. Diese Anzahlen übersteigen den Bedarf in 2018 und 2019, aber sie sind als Signal für den gewollten Umstieg sowie zum Abbau der vorhandenen Reichweitenängste erforderlich.
- Vorstellung der Möglichkeiten für eine gemeinsame Beschaffung von Ladeinfrastruktur, Betriebsleistungen und Installation bei den Arbeitgebern, den Super- und Baumärkten sowie dem Hotel- und Tourismusgewerbe, jeweils in Veranstaltungen vor Ort je Ge-meinde, mit Unterstützung des Landratsamtes. Information über die Entwicklung der Elektromobilität im Landkreis in den nächsten Jahren und dem sich daraus für die eige-nen Kunden und Mitarbeiter entstehenden Ladeinfrastrukturbedarf. Abfrage des unver-bindlichen Interesses an einer Beteiligung an der gemeinsamen Ausschreibung eines Rahmenvertrages für Ladeinfrastruktur, zum Zeitpunkt des Beginns sowie in den Folge-jahren. Vorstellung der Fördermittel bei gemeinsamer Beschaffung im Rahmen der Um-setzung des Elektromobilitätskonzepts.
- Beantragung der Fördermittel durch das Landratsamt"
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Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
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Ich sehe es auch nicht als Aufgabe der Gemeinden eine flächendeckende Ladeinfrastruktur bereitzustellen.SL4E hat geschrieben:Ich sehe es auch nicht als Aufgabe der Kommunen Ladesäulen aufzustellen und zu betreiben. Jedoch sollten die Kommunen die Energieversorger damit beauftragen oder Partner "werben"
Allerdings würde es der E-Mobilität einen kräftigen Schub verleihen, wenn wirklich *jede* Gemeinde zumindest *eine* öfffentlich (und möglichst kostenlos) nutzbare 22kW-Ladesäule oder -Box zur Verfügung stellen würde!
Damit kommt E-Mobilität schneller bei Otto Normalverbraucher an, und auch der Aufbau weiterer, privater Lademöglichkeiten würde beschleunigt....
Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 229.000 gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 39t gef. km
seit 04/2023 Leaf Tekna 62kWh (EZ 08/2021), 9t gef. km
verkauft: 2016er Leaf Acenta 30kWh, 42t gef. km
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Re: Creußen: Stadtrat gegen Ladesäule
ja genau. Wir E-Fahrer fahren ALLE in der Stadt rum, wo wir geboren sind, zur Schule gegangen und vermutlich auch zu Grabe getragen werden. Schlüssiges Argument von Dir.kub0815 hat geschrieben:Bei einem 5000 Einwohner Stadt macht es vielleicht wenig sinn Ladesäulen auszustellen weil eh so gut wie jeder daheim eine Steckdose zum Laden hat.
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