Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingeweiht

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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Aber ich will ja nicht nur meckern über die grauen säulen.
in 10 oder 20 jahren ist die abrechnung wahrscheinlich sinnig.
denn dann haben bestimmt alle e-autos mindestens so einen akku wie der tesla und
auch das entsprechende ladegerät an bord. dann macht das ganze auch sinn.
preise wären OK, der Nutzer macht die Säule frei, alles dann wahrscheinlich OK.
nur momentan grent man eigentlich alle autos aus, außer tesla.
beim zoe sieht es zwar besser aus als bei meinem aber immer noch zu teuer, zu unbequem.
Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

TeeKay
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Großstadtfahrer hat geschrieben:Hast du denn auch schon nachgewiesen das du die Säule überhaupt nicht brauchst? (Ich meine das du zweimal täglich an einer Säule in der Nähe tankst)
Da ist ja keine Säule in der Nähe - also ist Bedarf da.

@Volt: Das Preissystem grenzt nicht nur aus, es macht auch unflexibel. Wenn immer in 15min-Blöcken abgerechnet wird, stellt sich das Land Berlin immer besser als den Nutzer. Lade ich länger als einen 15min-Block, schenke ich Berlin den Großteil des nächsten Blocks. Versuche ich kurz vor Ablauf des Blocks die Ladung zu beenden, schenke ich Berlin den Rest des schon bezahlten Blocks.

Und wenn ich Berlin nicht ständig etwas schenken will, muss ich mein Ladeleben auch auf 15min-Blöcke ausrichten. An meiner Stammsäule komm ich meistens nach 16-20min vom Kaffeeholen zurück - beim 15min-Takt würde ich also entweder viel verschenken oder müsste da noch länger warten.

Die 11kW-Ladung verhindert zudem sinnvolle Alltagsnutzungen wie "Schnell mal während des Einkaufs genug Energie für die nächsten 50km laden". Bei 11kW kramt doch keiner während eines Einkaufs das Ladekabel raus.

Wie Großstadtfahrer schon sagte: Das Tarifmodell scheint so angelegt worden zu sein, dass ein Großteil der potentiellen Nutzer vergrault wird. Und es ist ein typisches SPD/Linke-Modell: Das wirtschaftliche Handeln aller Akteure wird völlig ausgeblendet.

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Großstadtfahrer hat geschrieben:Und wie schon geschrieben, "Stadtfahrzeuge" wie der Twizy, oder was sonst so in der Zukunft in allen möglichen Metropolen geplant wird, sind besonders diskriminiert.
Da hilft es nur wenn die Twizy fahrer im Rudel auftreten. Wie wörs ein komplettes Mietshaus vorm "grauen kasten" anzumieten :mrgreen:

Dazu gehört dann der Ladeblümel-XL gebaut:

Kompakter ip68 kasten mit 18 Schuko Dosen, die per Schütz und stromrelais je phase nacheinander umgeschaltet werden.
Sobald ein Twizy ins balancing geht, wird ein anderer dazu geschaltet. :geek: :ugeek:
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Ich sehe schon: Ihr werdet mal wieder sehr kreativ
Nissan Leaf in Blau mit Winterpaket & Solarspoiler, Leasing Botschafter Programm
Selbstbau: Trabant 601, Akku: 48V
18kW Photovoltaik Dach und Fassade, Strombezug: Elektrizitätswerke Schönau

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Problem bleibt aber der PArkplatz für 18 Twizy an so einem grauen kasten :P

Wieviel Twizy sind in Berlin zugelassen?
TeeKay hat geschrieben:
Großstadtfahrer hat geschrieben:Hast du denn auch schon nachgewiesen das du die Säule überhaupt nicht brauchst? (Ich meine das du zweimal täglich an einer Säule in der Nähe tankst)
Da ist ja keine Säule in der Nähe - also ist Bedarf da.
ah, man hat ja scheinbar die Kriterien angepasst:
In der Nähe (200m Fußweg) Ihres gewünschten Standortes ist noch keine Ladesäule in Betrieb oder geplant? Bitte prüfen Sie dies auf der Karte unter http://www.be-emobil.de.
Nachweis über Erwerb bzw. Gebrauchsüberlassung (z.B. Leasing) eines Elektrofahrzeugs / Plug-In Hybrid,
Versicherung des Erwerbers, einer geplanten (weiteren) Nutzungsdauer/ Vertragsdauer des Elektrofahrzeugs von mindestens zwei Jahren ab Standortantrag,
Aktueller Nachweis über den Ort eines regelmäßigen Ladebedarfs, wie z.B. Wohnsitz oder Arbeitsplatz, in dessen Umkreis eine Ladeeinrichtung errichtet
vorher:

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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

TeeKay
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18 Twizy an einer Säule sind unnötig. Es können ja nur 4 gleichzeitig laden. Man müsste nur per App Ladeplätze reservieren können und dann zur richtigen Zeit zur Ladeparty auftauchen.

Großstadtfahrer braucht sich aber gar nicht Sorgen. Total hat bei ihm doch gerade so schön die 30cm um die Vattenfall-Säule herum gepflastert.

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Wieso 4 Twizy? Entweder 3 oder 6!?

Ideal wären auch 3 R90, die dann einphasig je 12h laden :lol:

Man kann sich ja dann absprechen. Nicht das ein grauer Kasten grad von 18 Twizy belegt wird, wenn die 3 R90 kommen :mrgreen:

hach, ist das alles schön absurd :shock:
:lol:
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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TeeKay hat geschrieben:Bei 11kW kramt doch keiner während eines Einkaufs das Ladekabel raus.
Ha Ha, also ich hole mein kabel immer raus, anders geht es nicht.
bin sogar bei 3,3 kW an der Heckklappe, mehr geht halt nicht.
11 KW wäre ein Traum.
E10 ist die Zukunft in Berlin.
Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

TeeKay
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Ich lad auch mit 11kW - aber da sind wir sicherlich eher die Ausnahme. Wer ist denn so blöd, für 20min 11kW = 20km Reichweite das Kabel rauszuholen, anzuschließen, RFID rauszukramen etcpp? Insbesondere, wenn die 11kW dann auch noch Geld kosten sollen.

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Ja, selbst an den kostenlos Tesla Ladern an der B5 habe ich mich schwer getan.
Teure Klamotten Shoppen ist kein Hobby von mir und sonst ist da nix. McDoof seh ich schon genug auf Fernstrecke. Das muss ich mir nicht antun. :lol:
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