Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingeweiht
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
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diese Beschilderung auf dem Bild ist auch veraltet und wurde bei neuen Standorten durch das blaue P-Schild ersetzt; da dürfte das doch anders sein, oder nicht?
Update: hier ein Bild der aktuellen Beschilderung
oeffentliche-ladeinfrastruktur/erste-ge ... ml#p700892
Update: hier ein Bild der aktuellen Beschilderung
oeffentliche-ladeinfrastruktur/erste-ge ... ml#p700892
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
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Hm, schade. Das entspricht Abschnitt 4.4 und scheint einwandfrei rechtswirksam zu sein. Einerseits erfreulich, ...Fridgeir hat geschrieben:übrigens, das nachfolgende Bild zeigt die "neue" Beschilderung der be emobil Ladepunkte![]()
![]()

Für eine Verbesserung der Situation siehe auch Abschnitt 8 (ganz unten) im selben Dokument.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
TeeKay
Nach fast 6 Monaten kam heute die Absage von Be Emobil zu einem eigenen Ladepunkt.
"Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass das Ladeinfrastrukturbüro von einer geringen Nachfrage zum Laden ausgeht. In dem Gebiet mit lockerer Bebauung findet das Parken vorwiegend auf privatem Grund statt. Weitere potenzielle Nutzer werden Ihren Ladebedarf in erster Linie über den eigenen Hausanschluss abdecken.
Des Weiteren fehlen Destinationen, die regelmäßigen Bedarf zum Laden mit sich bringen könnten. Die Prognose im Hinblick auf die Nachfrage ist damit zu gering und rechtfertigt nicht die erforderlichen Investitionen."
Das ist die Ablehnung des Berliner Senats zu einem Standort, bei dem mir Allego empfahl, gleich um eine Säule mit 2 Ladepunkten statt einer Wallbox mit 1 Ladepunkt zu bitten.
Richtig ist, dass es ein Wohngebiet mit EFH ist. Allerdings liegt wenige hundert Meter entfernt auch ein S-Bahnhof, an den auf der anderen Seite ein ebenso weit entfernter und gut genutzter P&R Parkplatz angeschlossen ist, auf dem natürlich keine Ladeinfrastruktur existiert. Zudem wurde der Ladepunkt von einer GmbH beantragt, die 4 Elektroautos zugelassen hat.
Weiterhin nutzt das Versicherungsbüro um die Ecke einen Leaf und der Schornsteinfeger um die Ecke plant den Kauf einer Renault Zoe, für die er schon mehrfach bei mir war zum Tipps einholen. Es gäbe also schon heute ganz reale Nutzer im unmittelbaren Umkreis des Standorts und nicht nur die vage Möglichkeit, dass jemand eine Destination in der Gegend ansteuern könnte.
Fazit: Der angeblich bedarfsgerechte Ausbau der Ladeinfrastruktur Berlin auf Anfrage der Nutzer ist eine einzige Verarschung. Nicht nur, dass ein potentieller Nutzer schon ein Elektroauto besitzen muss, um eine Anfrage nach Ladepunkten zu stellen. Nein, die Absage kommt auch erst nach 6 Monaten mit fadenscheinigen Begründungen. Wenn jetzt erst abgesagt wurde, dann wäre jetzt auch erst die Bewilligung gekommen, mit der Allego dann hätte Baugenehmigungen beantragen können. Das ganze hätte sich also noch ewig hingezogen.
Wie vor dem Hintergrund die Nachfrage nach Elektroautos stimuliert werden soll, ist mir ein Rätsel. Welcher Idiot soll sich bitte ohne bereits vorhandene Lademöglichkeit ein Elektroauto kaufen, wenn er erstens ewig auf den Ladepunkt warten muss und dann zweitens auch noch die Chance auf Ablehnung groß ist?
"Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass das Ladeinfrastrukturbüro von einer geringen Nachfrage zum Laden ausgeht. In dem Gebiet mit lockerer Bebauung findet das Parken vorwiegend auf privatem Grund statt. Weitere potenzielle Nutzer werden Ihren Ladebedarf in erster Linie über den eigenen Hausanschluss abdecken.
Des Weiteren fehlen Destinationen, die regelmäßigen Bedarf zum Laden mit sich bringen könnten. Die Prognose im Hinblick auf die Nachfrage ist damit zu gering und rechtfertigt nicht die erforderlichen Investitionen."
Das ist die Ablehnung des Berliner Senats zu einem Standort, bei dem mir Allego empfahl, gleich um eine Säule mit 2 Ladepunkten statt einer Wallbox mit 1 Ladepunkt zu bitten.
Richtig ist, dass es ein Wohngebiet mit EFH ist. Allerdings liegt wenige hundert Meter entfernt auch ein S-Bahnhof, an den auf der anderen Seite ein ebenso weit entfernter und gut genutzter P&R Parkplatz angeschlossen ist, auf dem natürlich keine Ladeinfrastruktur existiert. Zudem wurde der Ladepunkt von einer GmbH beantragt, die 4 Elektroautos zugelassen hat.
Weiterhin nutzt das Versicherungsbüro um die Ecke einen Leaf und der Schornsteinfeger um die Ecke plant den Kauf einer Renault Zoe, für die er schon mehrfach bei mir war zum Tipps einholen. Es gäbe also schon heute ganz reale Nutzer im unmittelbaren Umkreis des Standorts und nicht nur die vage Möglichkeit, dass jemand eine Destination in der Gegend ansteuern könnte.
Fazit: Der angeblich bedarfsgerechte Ausbau der Ladeinfrastruktur Berlin auf Anfrage der Nutzer ist eine einzige Verarschung. Nicht nur, dass ein potentieller Nutzer schon ein Elektroauto besitzen muss, um eine Anfrage nach Ladepunkten zu stellen. Nein, die Absage kommt auch erst nach 6 Monaten mit fadenscheinigen Begründungen. Wenn jetzt erst abgesagt wurde, dann wäre jetzt auch erst die Bewilligung gekommen, mit der Allego dann hätte Baugenehmigungen beantragen können. Das ganze hätte sich also noch ewig hingezogen.
Wie vor dem Hintergrund die Nachfrage nach Elektroautos stimuliert werden soll, ist mir ein Rätsel. Welcher Idiot soll sich bitte ohne bereits vorhandene Lademöglichkeit ein Elektroauto kaufen, wenn er erstens ewig auf den Ladepunkt warten muss und dann zweitens auch noch die Chance auf Ablehnung groß ist?
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
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An alle, die einen Standort beantragt haben.
Wie sieht die
" Versicherung des Erwerbers, einer geplanten (weiteren) Nutzungsdauer/ Vertragsdauer des Elektrofahrzeugs von mindestens zwei Jahren ab Standortantrag"
praktisch aus?
Wird die Nutzungsdauer an der Zulassung in Berlin oder dem Besitz des Fahrzeugs festgemacht?
Wie sieht die
" Versicherung des Erwerbers, einer geplanten (weiteren) Nutzungsdauer/ Vertragsdauer des Elektrofahrzeugs von mindestens zwei Jahren ab Standortantrag"
praktisch aus?
Wird die Nutzungsdauer an der Zulassung in Berlin oder dem Besitz des Fahrzeugs festgemacht?
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq bestellt
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
TeeKay
Das sieht praktisch so aus, dass es egal ist. Du versicherst, dass du nichts anderes planst. Es kann dich aber niemand zwingen:
a) nicht umzuziehen
b) das Auto nicht zu tauschen
Außerdem braucht Berlin schon zwei Jahre ab Antragstellung, bis die Säule überhaupt steht - sofern dein Antrag nicht ohnehin abgelehnt wird.
a) nicht umzuziehen
b) das Auto nicht zu tauschen
Außerdem braucht Berlin schon zwei Jahre ab Antragstellung, bis die Säule überhaupt steht - sofern dein Antrag nicht ohnehin abgelehnt wird.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
Ich habe für meinen, über Firmenleasing, angeschafften Golf GTE eine Ladesäule an meiner Privatadresse beantragt.E-lmo hat geschrieben:An alle, die einen Standort beantragt haben.
Wie sieht die
" Versicherung des Erwerbers, einer geplanten (weiteren) Nutzungsdauer/ Vertragsdauer des Elektrofahrzeugs von mindestens zwei Jahren ab Standortantrag"
praktisch aus?
Wird die Nutzungsdauer an der Zulassung in Berlin oder dem Besitz des Fahrzeugs festgemacht?
Meldebestätigung, Leasingvertrag und eine Versicherung über die geplante 2-jährige Nutzung waren für den Antrag ausreichend.
Antrag für die Ladesäule in der Lepsiusstr. 14 wurde im März 2017 gestellt und die Säule wurde im Januar 2018 in Betrieb genommen.
Beschilderung mit blauem P. Leider wissen nicht mal alle Polizisten, wie diese Schilder richtig zu lesen sind.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
Nur mal als Hinweis - alle die in Berlin nicht nur wohnen sondern auch arbeiten. Man kann auch an seiner Arbeitsstelle eine Ladestation beantragen. Als Nachweis wird dann Kopie Arbeitsvertrag angefragt.
Man kann auch beides machen - eine Zuhause und eine an der Arbeitsstelle beantragen... Schon hat man nur zwei Jahre später 2 Ladestationen...
Man kann auch beides machen - eine Zuhause und eine an der Arbeitsstelle beantragen... Schon hat man nur zwei Jahre später 2 Ladestationen...
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
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Das setzt voraus das man, wenn man tagsüber arbeitet, eine Halbtagsstelle hat, oder den Wagen nach 4 Stunden umparken kann.gthoele hat geschrieben:Man kann auch an seiner Arbeitsstelle eine Ladestation beantragen.
Für Leute die Nachts arbeiten macht es allerdings Sinn, die können ja nicht morgens nach Hause kommen und das Auto
problemlos zu Hause an der be-emobil Säule anschliessen und dann schlafen gehen. So ist das halt mit der Zeitbeschränkung an den Ladesäulen.
Und die Preisgestaltung regelt auch die Nutzung. "Meine" damals beantragte und wieder stornierte Ladesäule zum Beispiel (wurde trotzdem gebaut) hat in ganz 2018 bisher nur 22 kwh abgegeben. Davon habe ich einmal 12.xx kwh geladen, der Rest waren Testladungen anderer? Aufgrund der fast Nullnutzung ist diese auch so gut wie jeden Abend von einem Verbrenner zugeparkt. Stört mich nicht, kann diese im Moment eh nicht gebrauchen. Mag halt nicht für ca. 5 kwh 4,80 Euro (TNM) oder 6,00 Euro (Plugsurfing) bezahlen. Ja, diese Säule hat je nach Anbieter einen anderen Preis, zumindest in der APP. Und wenn ich wirklich mal leer bin dann ist es halt so, dass ich am nächsten Tag wieder auf Arbeit volladen kann, daher lade ich dann auch aus Prinzip nicht. Diese Säule "raubt" derzeit tatsächlich nur Parkraum. Außerdem wurde meine damalige Ladung auch noch falsch abgerechnet. Und die Angabe bei Plugsurfing: "Letzter Ladevorgang: vor X Tagen" ist zumindest an dieser Säule nicht korrekt. Dabei ist es ein toller Standort für Pendler, fast direkt an der S-Bahn. Da stehen auch tagsüber E-Autos, natürlich neben der Säule bzw. eine Querstraße weiter. Grund: Pendler können die Säule auch nicht verwenden wegen der 4 Stunden Zeitbeschränkung tagsüber. Mal sehen was die Zukunft so bringt.
Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla.
https://ts.la/stefan67126
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