Re: Schnellladen mit Mietakku!
Verfasst: Di 7. Mai 2013, 19:44
Eigentlich finde ich das Model Mietakku eigentlich gut. Denn zum einen kalkuliert der Hersteller eine gewisse Abnutzung ein durch Kühl- und Heizsysteme kann man das zwar rauszögern aber nicht verhindern. Im Falle von einem Kaufakku muss das zwingend rein weil der Kunde gerne einen Akku haben möchte der das ganze Fahrzeugleben lang hält, was nicht ohne weiteres möglich ist um die Reichweite auch über die Degradation aufrecht zu erhalten muss man einen großen Puffer einbauen (Opel Ampera 16 kwh nur 10 kwh nutzbar). Das führt zu einen zu geringeren Reichweiten bei größeren Akkus.
Der zweite Weg wäre der Hersteller wie Renault sagt bei seiner Garantie 75 % darunter wird getauscht. Die Ingenieure haben sicher dabei dann gerechnet wie lange das bei welcher Nutzung dauert, ob man das durch ein (teures) Kühlsystem verbessern kann oder ob man einfach sagt, nach < 5 Jahren schmeißen wir spätestens den Akku aus dem Auto.
Dabei kann auch die SOC Grenzen etwas weiter auslegen, was mehr Reichweite ergibt und eben auch Schnellladungen anbieten, in dem Wissen, dass der Akku dadurch schon leidet. Aber "who cares ?". der Akku wurde von Anfang an so ausgelegt, dass er so lange hält und eben nicht ein Fahrzeugleben halten muss.
Von daher was möchte der Kunde?
Hohe Reichweite und schnell Aufladen
Das kann man durch einen ganz großen Akku mit kleinen SOC Grenzen machen der ganz viel Geld kosten aber lange hält oder ich nehme einen kleinen günstigen den ich ganz schnell aufladen kann und den ich zur Not wenn er fürs Fahrzeug nicht mehr taugt austauschen kann und damit der Kunde da nicht skeptisch ist fahre ich ein Akku Leasing Modell was das Fahrzeug insgesamt im Kaufpreis günstiger macht.
In beiden Fällen gibt es wahrscheinlich gleich viel Geld aus.
Wir sind alle hier sehr vertraut mit dem Laden und Akkudegratation aber wenn Otto Normal Bürger ein EV fahren soll interessiert in auch nachts bei 8 Stunden nicht ob das Auto nach 2 Stunden weitere 6 Stunden lang mit komplett vollem Akku da steht oder nicht. Der will einfach Einstecken und morgens fahren und nicht noch eingeben wann er morgens losfährt oder mit welchem Strom er laden möchte.
Erst an dem Punkt wo nach einer kurzen Zeit (1 oder 2 Jahren) der Leasingakku mich nicht mehr dahin bringen kann wo ich eigentlich hin möchte aber noch nicht unter die Garantiefällt dann wirds ziemlich sinnfrei.
Deswegen bin ich auch der Meinung das die Reichweiten von Leaf, Zoe und den ganzen anderen E-mobilen (Tesla mal weggelassen) eben nicht ausreichen sind wenn man eben nicht überall am Ziel nachladen kann.
Der zweite Weg wäre der Hersteller wie Renault sagt bei seiner Garantie 75 % darunter wird getauscht. Die Ingenieure haben sicher dabei dann gerechnet wie lange das bei welcher Nutzung dauert, ob man das durch ein (teures) Kühlsystem verbessern kann oder ob man einfach sagt, nach < 5 Jahren schmeißen wir spätestens den Akku aus dem Auto.
Dabei kann auch die SOC Grenzen etwas weiter auslegen, was mehr Reichweite ergibt und eben auch Schnellladungen anbieten, in dem Wissen, dass der Akku dadurch schon leidet. Aber "who cares ?". der Akku wurde von Anfang an so ausgelegt, dass er so lange hält und eben nicht ein Fahrzeugleben halten muss.
Von daher was möchte der Kunde?
Hohe Reichweite und schnell Aufladen
Das kann man durch einen ganz großen Akku mit kleinen SOC Grenzen machen der ganz viel Geld kosten aber lange hält oder ich nehme einen kleinen günstigen den ich ganz schnell aufladen kann und den ich zur Not wenn er fürs Fahrzeug nicht mehr taugt austauschen kann und damit der Kunde da nicht skeptisch ist fahre ich ein Akku Leasing Modell was das Fahrzeug insgesamt im Kaufpreis günstiger macht.
In beiden Fällen gibt es wahrscheinlich gleich viel Geld aus.
Wir sind alle hier sehr vertraut mit dem Laden und Akkudegratation aber wenn Otto Normal Bürger ein EV fahren soll interessiert in auch nachts bei 8 Stunden nicht ob das Auto nach 2 Stunden weitere 6 Stunden lang mit komplett vollem Akku da steht oder nicht. Der will einfach Einstecken und morgens fahren und nicht noch eingeben wann er morgens losfährt oder mit welchem Strom er laden möchte.
Erst an dem Punkt wo nach einer kurzen Zeit (1 oder 2 Jahren) der Leasingakku mich nicht mehr dahin bringen kann wo ich eigentlich hin möchte aber noch nicht unter die Garantiefällt dann wirds ziemlich sinnfrei.
Deswegen bin ich auch der Meinung das die Reichweiten von Leaf, Zoe und den ganzen anderen E-mobilen (Tesla mal weggelassen) eben nicht ausreichen sind wenn man eben nicht überall am Ziel nachladen kann.