AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

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Die 70 € werden wohl ein Durchschnittswert sein?
Von wem / welchen Verbrauch auch immer.
Wiewohl, macht man Budget, will man einem Betrag.
Nun gibt es einen, wird es weniger, freut man sich, wird es mehr, tut es weniger weh..
Ja, "das gilt natürlich in ganz Deutschland",
nur dass in Bayern der PV-Ausbau im grossen Stil erfolgte, ähnlich wie die Windräder im Grossen Stil behindert werden.
Sorry, 2024 wurde ja 4, in Worten vier.. dort Inbetriebgenommen.

Ich habe nun nicht im Blick wer /wie der detusche Südlink finanziert wird,
der Österreischische Netzausbau wird genau so finanziert und,
die Windverhältnisse in Teilen Ostösterreichst sind ähnlich denne an der Nordsee, mit demnach... ähnlichen "Energietransfer-Problemen, einzig, man hat in A einen Transfer-Energieversrger geschaffen, welcher "Allen Landesgeselslchaften gehört" und somit alle am gleichen Strang ziehen, und niemand seine (Kohle) Energie durch anhaltende Behinderungspolitik hofiert, bzw. hoferien kann.

Letztendlich stehen alle Netzbetrieber vor der Herausforderung dass da was an Gas an den Haushalt in kWh geliefert wurde mit einem, sagen wir mal 1/5 des Wertes, weiter geliefert werden wird müssen nur eben als Strom für Wärmepumpen.

Es ist in dem Bericht viel Mist drinnen, da Spitzenlastverbrauch schon immer verabgabt war.
Nun will man es vermutlich, wie dies z.B. die EVN bereits beginnt, auf die Niederlastbereiche, heute 22 kW auf 11 kW legen.
Was ich in keinster Weise kritisiere.
Dies, da die Stromlieferanten ab 2025 variable Strompreismodelle anbieten müssen.
Und der Kunde, welchem das wurscht ist, halt mehr zahlt.

Mir verursacht es keine Schmerzen den Ladevorgang um 22:00 mittels Timer zu starten, auch keinem der Kollegen wenn die Autos in der Firma stehen...
mit je 11 kW, am 22 Kw Anschluss zu laden, dies, da diese sowieso um spätestens 06:00 voll sind, wenn diese denn überhaupt leer waren.

Die Netze haben jedoch zunehmende Heruasforderungen mit "illegalen " PV-Anlagen, und "Illegalen" 11 Kw Ladeanschlüssen, auf den unteren Netzebenen.

Und, spätestens wenn die E-Mobilität expandiert, werden viele Kabel, in vielen Wohnsiedlungen, eine Herausforderung werden, auch ob deren Alters von 40-60 Jahren und darüber.
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Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

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Bald werden alle leistungsgemessen sein und die bezogene Spitzenleistung bezahlen.

Ab 2025 sind es so 40% Netzgebührenerhöhung (in NÖ) und ähnlich auch in anderen Bundesländern. Zumindest hatte ich mal eine Aufstellung gesehen.

Ich zahle bereits leistungsgemessen, brauche trotz zwei Fahrzeugen aber nur max 3 kW Spitzenleistung monatlich. Mit großer PV und Speicherbatterie geht das.

Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

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Und/ oder einem Lademanagement da die, ab 2025 vorgeschriebenen,variablen Stromtarife, so vermute ich, in Hochangebotszeiten, die Spitzenleistungsregelung aushebeln wird.--> Netzgeführte BEV-Ladung die Folge sein wird.
Dermassen können dann die Netzbetreiber Ihre Windräder weiterlaufen lassen und halten nicht Ihre eigenen Windturbinen an, da der Strompreis sowieso bereits "unterm Hund" ist.
Die Folge ist die Netzgeführte Wärmepumpe und, alles mit "nur 3 kW Spitzenleistung, auch bei nur 4 kW "typisch österreichischem Anschlusswert" werden Auto geladen und das Haus nicht kalt bleiben.
Ob man dann einen vormailgen 11 kW Anschluss hat, welcher "das" alles Problemlos schon kann, oder einen 4 kW.... ist die Sache des Hauseigentümers.
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Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

Franzbauer
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Je mehr Autarkie desto schlechter für die Betreiber. Deshalb bremsen die auch bei V2H.

Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

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" Die" Bremsen?
Du kannst, unter der Einhaltung der Vorschriften machen was Du willst.
Ich würde jedoch auch ungern an einem Verteiler arbeiten, welcher mir, obwohl freigeschaltet, eine wischt, da irgendein Schlaubi ohne einer Freischalteinrichtung irgenwas irgendo irgenwann mal schnell anschliesst.....
Und ja, die ersten Prozesse betreffend Körperverletzung sollen bereits "durch" sein.
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Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

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Du musst sogar selbst machen was du willst, weil wegen der Bremserei von "denen" das Angebot an Produkten V2G und V2H sehr begrenzt ist. Es tut mir natürlich sehr leid, dass du möglicherweise eine gewischt bekommst, weil eine Bastellei die Vorschriften nicht einhält. Auf der anderen Seite hätten "die" das aber verhindern können, wenn "sie" nicht so viel bremsen würden, was aber wie im Faden besprochen nicht gewünscht ist.
Ich wünsche übrigens viel Erfolg bei der Rückverfolgung welches Haus dafür verantwortlich ist, dass du eine gewischt bekommen hast.

Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

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Mal abgesehen davon, dass es der Wechselrichter/ Ladegerät vom Elektroauto nicht verkraften wird, wenn das Haus nicht vom Netz getrennt ist, denn er stellt ja sein eigenes Netz auf und kann sich nicht synchronisieren.

Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

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Das gilt für Deinen jetzigen EV6, mit V2L. Wir sprechen hier aber von V2G, also einer Technologie die es im Fahrzeug Stand heute nicht gibt, und eher für CCS, also Gleichstrom Ladeboxen im Haushalt angedacht sind.
Ob des V2G auch für Typ2 AC Anschlüsse geben wird? Who konws.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

BEV4ever
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V2L kann man mit überschaubarem Aufwand "upgraden" zu V2G. Das geht dann konform zu den technischen Anschlussbedingungen des Netzbetreibers oder eben auch nicht konform. Nicht konform ist billiger.
Übrigens wenn jemand bei der Arbeit in einem Verteilerkasten eine gewischt bekommen hat, dann hat dieser jemand die Schutzvorschriften nicht eingehalten.
Das alles ist aber Off-Topic. Es geht darum, dass der österreichische Staat bzw. dessen Unterorganisation Bundesländer die Netzgebühren jetzt nutzen um mehr Geld in die Kassen zu spülen.

Re: AT Netzentgelte - Die Katze ist aus dem Sack

mobafan
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AbRiNgOi hat geschrieben: Das gilt für Deinen jetzigen EV6, mit V2L. Wir sprechen hier aber von V2G, also einer Technologie die es im Fahrzeug Stand heute nicht gibt, und eher für CCS, also Gleichstrom Ladeboxen im Haushalt angedacht sind.
Mein Fahrzeug, nicht ganz zwei Jahre alt, hat V2G und V2H ab Werk. Man benötigt nur eine passende Wallbox (die ich nicht habe und viel zu teuer ist). Wobei in DE derzeit V2G noch nicht zulässig ist, also nur V2H genutzt werden kann - technisch am Fahrzeug ist es aber sowieso identisch, den Rest erledigt das Ökosystem im Haus.
Verbrennerfreier Haushalt im Energieplushaus.
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