Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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Am besten gefällt mir daran das " Durchleitungsmodell", von Kartellrechtlern vorgeschlagen.
Strom darf nicht unter dem Preis der Leipziger Börse mit, ich glaube mit 25% Aufschlag verkauft werden, oder?
Auf diesen kommen die Netzentgelte.
Dann , zusätzlich:
Verlustabgeltung an den Ladepunktbetreiber A, welcher die Energie für den Ladepunktbetreiber B entgegennimmt und zu Verfügung stellt.
Inkl. Seiner Infrastruktur, Verlustabgeltung, Leistungsbereitstellungsabgaben, Platzmiete, Schneeräumung, etc. etc.
Toll.
Das soll dann Marktwirtschaftlich günstiger werden?
Warum darf ich nix bei Aral den Shellsprit tanken
Kommt ja auch aus der gleichen Raffinerie..
Wenn sich Beamten mit Dingen beschäftigen bevor diese im der Breite angekommen sind.
Wie tötet man ein Geschäftsmodell?
Mit Regulierung, am besten gleich bevor es noch an das Geld verdienen geht.
Dies in einem Land wo nicht mal der Strom von Nord nach Süd geleitet wegen kann, geschweige denn ein einheitlicher Netztarif besteht.
Warum führt man nicht wieder die DDR ein, da war alles geregelt.
Sogar die freie Marktwirtschaft.....
Also, ich würde nur einen Computer kaufen und eine, eine winzige, einzelne Ladesäule bauen damit ich mitspielen kann....
Immer wieder dieses dumme Tankdenken...
Strom darf nicht unter dem Preis der Leipziger Börse mit, ich glaube mit 25% Aufschlag verkauft werden, oder?
Auf diesen kommen die Netzentgelte.
Dann , zusätzlich:
Verlustabgeltung an den Ladepunktbetreiber A, welcher die Energie für den Ladepunktbetreiber B entgegennimmt und zu Verfügung stellt.
Inkl. Seiner Infrastruktur, Verlustabgeltung, Leistungsbereitstellungsabgaben, Platzmiete, Schneeräumung, etc. etc.
Toll.
Das soll dann Marktwirtschaftlich günstiger werden?
Warum darf ich nix bei Aral den Shellsprit tanken
Kommt ja auch aus der gleichen Raffinerie..
Wenn sich Beamten mit Dingen beschäftigen bevor diese im der Breite angekommen sind.
Wie tötet man ein Geschäftsmodell?
Mit Regulierung, am besten gleich bevor es noch an das Geld verdienen geht.
Dies in einem Land wo nicht mal der Strom von Nord nach Süd geleitet wegen kann, geschweige denn ein einheitlicher Netztarif besteht.
Warum führt man nicht wieder die DDR ein, da war alles geregelt.
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Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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Also vor meiner Tür findet gerade der so vermisste Wettbewerb im AC Bereich statt. Einen Katzensprung entfernt steht die bekannte berliner AC-Säule (mit 60 Cent / kWh über NORTHE), ebenso weit nur in etwas anderer Richtung kam kürzlich eine von TotalEnergies dazu (mit 30 Cent / kWh über NORTHE). Wie man sieht Wettbewerb funktioniert mit alternativen Ladesäulen und nicht über Roaming.
Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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@georgij Was ist das, wenn es nicht Roaming ist? Die Säulen gehören nicht Northe bzw. Northe ist nicht deren CPO.
SüdSchwabe.
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Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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Das finde ich eine sehr gute Idee die Stadtwerke da rauszuhalten. Mann sollte so eine Art Standardsockel haben wo die Betreiber einfach ihre Kisten draufstellen. Und eine definierte miete für den Sockel bezahlen.MaXx.Grr hat geschrieben: ↑ Ich meine zudem, daß auf lange Sicht die lokalen Betreiber wie Stadtwerke aus dem Betrieb von Ladesäulen rausgehalten werden sollten. Diese sehe ich eher als Standort-Vermieter, die möglichst vielen Betreibern den einfachen Aufbau von Ladesäulen ermöglichen sollen. So würde der Tiefbau im öffentlichen Bereich durch entsprechende längerfristige Abschreibung, nicht so direkt auf den kWh-Preis durchschlagen.
Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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Ich bin nun verwirrt.MaXx.Grr hat geschrieben: ↑Hmm, je nachdem wie kleinräumig die Gliederungen sind könnte es gerade noch so funktionieren ohne lokale Monopole. Aber prinzipiell hast Du Recht - eine Ausschreibung über's gesamte Stadtgebiet wäre aus der Sicht der Monopolbildung weniger kritisch.Fritzchen-66 hat geschrieben: ↑Dies wird in München durch die nächste Ausschreibung noch verstärkt, in der Stadtbezirke von einem einzelnen per Ausschreibung zu bestimmenden Player versorgt werden.
Ich meine zudem, daß auf lange Sicht die lokalen Betreiber wie Stadtwerke aus dem Betrieb von Ladesäulen rausgehalten werden sollten. Diese sehe ich eher als Standort-Vermieter, die möglichst vielen Betreibern den einfachen Aufbau von Ladesäulen ermöglichen sollen. So würde der Tiefbau im öffentlichen Bereich durch entsprechende längerfristige Abschreibung, nicht so direkt auf den kWh-Preis durchschlagen. Und in Zusammenarbeit mit der Stadt / Gemeinde wird dann der örtliche Bedarf ggf. etwas besser gesteuert...
Grüazi, MaXx
Ist das nun erlaubt oder nicht hier zu Diskutieren?
Spannend ist, dass man die eigenen Stadtwerke benachteiligen möchte und lieber Gewinnorientierte Unternehmen ( was bei den eigenen Stadwerken noch immer egal bleibt, da diese wiederum nur einem als Bürger selber das Geld verdienen)
Aus "Wir sind das Volk" abgeleitet:
Wir sind die Stadt.
Wr andere als die StadtWERKE sind und wurden denn dafür geschaffen die STADTBürger zu versorgen? Es ist deren ursprüngliche Aufgabe.
Jeder, welcher etwas anderes Fordert sollte einma überlegen, ob seine Gewinne lieber offsohre irgendwo landen oder in der KASSA DER EIGENEN GEMEINDE BLEIBEN !
Wiewohl ohne Frage, man mit Einnnahmen meist besser Wirtschaften könnte...
Man las: enBW baut AC-Ladepunkte ab und enBW stoppt AC Ladepuntausbau, und das hier im Forum.
Was diese wohl aus purer Nächstenliebe taten und nicht, weil die Nahversorgung mit Ladepunkten ein so prickelndes Geschäft war.
Also, wer wenn nicht jener, welcher überall Unterverteiler stehen hat, eine Strassenbeleuchtung von 2 x 58W auf 2 x 20 W umstellte und in jedem Verteiler, welcher mit 5 x 6mm² angeschlossene Strassenlaternen überall herumlaufen hat?
Jenem, der überall den letzten Meter der Trafoanbgänge liegen hat?
Das soll, möglichst Gross ausgeschreiben werden und dann günstiger sein?
Ja, es soll menchen geben die gerne für das gleiche, nämlich Strom, mehr bezaheln wollen.
Spätestens wenn in München mal mehr wie ein Windrad am Müll", ist das Garching steht wird die Sache langsam prickelnd.
Vorher, zugegeben, muss mal die Stadtregierung vieleicht etwas mehr Selbstständigkeit bekommen und von BMW abrücken..
.....
Ein Tarifmodell pro E-Mobilität gefällig?
https://www.wienenergie.at/privat/produ ... #standzeit
Ja, ich wundere mich, wie günstig manch Mitarbeiter in diesem Versorgungsgebiet durchkommt...
Soll noch mal schnell, lt. Bundeskartellamt die Ladestunde in der Nacht mehr wie 3 € kosten?
Steht man 10 Stunden hätte man 110 kWh ladenkönne und 30€ bezahlt....
Warte mal 30/110=0,27 €/kWh....
Das Problem, ja das liegt ganz woanders.
Am:
1) Klare Vorgaben
2) klare Ziele
3) klare Aufgaben des Ausbaus
4) dem wollen.
Da "nur" Stellantis im Versorgungsgebiet fertigte war es ein leichtes keine Wiederspruch vom grössten Arbeitgeber der Stat zu bekommen, insbesonders da dieser, das überflüssig gewordene Getriebewerk auch nicht sperrte.
Was wird kommen wenn mal BMW nur noch BEV baut? Dann wird es nicht schnell genug gehen können.
Interessiet das die Bundeskartellbehörde, wie Industriebetriebe Kommunen lenken......
Oh, wie Wirtschaftsfeindlich diese Aussage doch ist...
Also, gehts hier nun um das Theme und München, oder nur um München, weil es ein paar betrifft, um Stadtwerksfeindlichkeit, oder darum, dass eine Bundeskartellbehörde lustige, nicht fertig gedachte Ideen im bestehenden Rechtssystem unmöglich zu realisieren, hat ?
( PS: ist es schon Staatsfeindlch gegen siene eigene Verwaltung, sprich Gemeinde zu sein ?!)
Wir arbeiten gerade am nächsten Wahlergebnis in einer Gemiende , Wo eine absolute Mehrheitspartei meint, einen Selbstbedienungsladen zu haben.
Hierran ist zu arbeiten, nicht an schadenen Floskeln gegen an sich gute Institutionen.
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Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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Ich kann in das Klagen nicht wirklich einstimmen und dementsprechend auch nicht nach Forderungen von Regulierungen etc..
Aus meiner Sicht reden wir hier eh nur über den Laternenparker, denn auf Langstrecke hat man längst die Wahl und damit auch Wettbewerb.
Als Laternenparker kann ich sagen, in 2020 sah die Welt noch echt anders aus. Da hatte ich hier im Ort eigentlich nur von einem Anbieter erreichbar eine AC-Ladesäule und noch etwas weiter weg einen Triple. Damals gab es auf meinen regelmäßigen Strecken höchstens noch ein oder zwei weitere 50kW-Triple, wo man sicher aber nicht dem Auto beim Laden zusehen will (bei der Geschwindkeit). Hätte damals der Anbieter angefangen bei den Preisen zu spinnen, ich hätte ein echtes Problem gehabt, denn ich hätte echt keine wirklich andere Wahl gehabt = Monopol.
Heute in 2024 nutze ich diesen Anbieter zwar immer noch, vor allem weil dieser günstig gelegen inzwischen einen HPC gebaut hat, aber der ist nicht mehr alternativlos, wie in 2020. Es gibt inzwischen min. 4 unterschiedliche nutzbare CPOs. Und wenn einer meint bei den Preisen spinnen zu müssen, dann würde ich einen anderen nehmen. Der Wettbewerb ist ist schlicht gegeben und braucht kein reguliertes Roaming (mehr).
Für die Untersuchung des Kartellamtes stelle ich mal die Frage, von wann deren Zahlen stammen? Wenn ich es richtig sehe, dann haben die diese Untersuchung 2020 gestartet und nun mit dem Abschlussbericht beendet. Es stammt also nicht alles aus 2020, aber der ganze Bericht ist bereits klar Vergangenheit, der letzten 4 Jahre. An der Stelle ist halt fraglich, wie sinnvoll es ist, Schlüsse aus der Vergangenheit zu ziehen?
Für Maßnahmen zählt nicht, was die letzten Jahre gewesen ist, es zählt nicht, was heute ist, es zählt, ob das Morgen passt. Und da sehe ich echt positiv in die Zukunft. Allerdings sehe ich auch, dass "wenn er steht, dann lädt er" für den Laternenparker nicht kommen wird. Nicht jeder wird seine "private" AC-Säule bekommen. Davon habe ich mich schon gedanklich vor min. 2 Jahren verabschiedet. Laden wird wie tanken werden bzw. bei mir ist es das zu 80% bereits so (und das ist nicht die tollste Nachricht). Hier ist viel wichtiger, dass man während des Ladens sinnvoll einer Tätigkeit nachgehen kann. Es braucht die HPCs auf den Supermarktparkplätzen! Da gehört ein Deutschlandnetz hin, nicht an die Autobahnen, da ist die Versorgung bereits gut gegeben und da braucht auch niemand nachsteuern, denn das läuft von allein.
Aus meiner Sicht reden wir hier eh nur über den Laternenparker, denn auf Langstrecke hat man längst die Wahl und damit auch Wettbewerb.
Als Laternenparker kann ich sagen, in 2020 sah die Welt noch echt anders aus. Da hatte ich hier im Ort eigentlich nur von einem Anbieter erreichbar eine AC-Ladesäule und noch etwas weiter weg einen Triple. Damals gab es auf meinen regelmäßigen Strecken höchstens noch ein oder zwei weitere 50kW-Triple, wo man sicher aber nicht dem Auto beim Laden zusehen will (bei der Geschwindkeit). Hätte damals der Anbieter angefangen bei den Preisen zu spinnen, ich hätte ein echtes Problem gehabt, denn ich hätte echt keine wirklich andere Wahl gehabt = Monopol.
Heute in 2024 nutze ich diesen Anbieter zwar immer noch, vor allem weil dieser günstig gelegen inzwischen einen HPC gebaut hat, aber der ist nicht mehr alternativlos, wie in 2020. Es gibt inzwischen min. 4 unterschiedliche nutzbare CPOs. Und wenn einer meint bei den Preisen spinnen zu müssen, dann würde ich einen anderen nehmen. Der Wettbewerb ist ist schlicht gegeben und braucht kein reguliertes Roaming (mehr).
Für die Untersuchung des Kartellamtes stelle ich mal die Frage, von wann deren Zahlen stammen? Wenn ich es richtig sehe, dann haben die diese Untersuchung 2020 gestartet und nun mit dem Abschlussbericht beendet. Es stammt also nicht alles aus 2020, aber der ganze Bericht ist bereits klar Vergangenheit, der letzten 4 Jahre. An der Stelle ist halt fraglich, wie sinnvoll es ist, Schlüsse aus der Vergangenheit zu ziehen?
Für Maßnahmen zählt nicht, was die letzten Jahre gewesen ist, es zählt nicht, was heute ist, es zählt, ob das Morgen passt. Und da sehe ich echt positiv in die Zukunft. Allerdings sehe ich auch, dass "wenn er steht, dann lädt er" für den Laternenparker nicht kommen wird. Nicht jeder wird seine "private" AC-Säule bekommen. Davon habe ich mich schon gedanklich vor min. 2 Jahren verabschiedet. Laden wird wie tanken werden bzw. bei mir ist es das zu 80% bereits so (und das ist nicht die tollste Nachricht). Hier ist viel wichtiger, dass man während des Ladens sinnvoll einer Tätigkeit nachgehen kann. Es braucht die HPCs auf den Supermarktparkplätzen! Da gehört ein Deutschlandnetz hin, nicht an die Autobahnen, da ist die Versorgung bereits gut gegeben und da braucht auch niemand nachsteuern, denn das läuft von allein.
Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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Das hat nichts mit Roaming zu tun sondern damit welchen Preis welcher CPO nimmt. Northe kann im Roaming auf diese Preise nur drauflegen. Sonst verbrennen sie Geld. Nur mehr Ladesäulen bzw. Standorte sorgen für Wettbwerb.SüdSchwabe hat geschrieben: ↑ @georgij Was ist das, wenn es nicht Roaming ist? Die Säulen gehören nicht Northe bzw. Northe ist nicht deren CPO.
SüdSchwabe.
Das ein Kreditkartenleser teurer sein soll wage ich zu bezweifeln. Das was alles bei einem EMP betrieben werden muss ist deutlich teurer als ein Kreditkartenterminal.
Sei clever und lies meinen AGB Vergleich bevor du dich für einen THG Anbieter entscheidest:
viewtopic.php?f=68&t=84149
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Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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@Inside Na, wenn das kein Roaming ist, dann weiß ich auch nicht.
Aber Du kennst die Business-Kalkulation von Northe (und sehr wahrscheinlich von allen Anderen Fahrstromanbietern)! Ist ja Hölle interessant. Wie kommt man in so eine Allmachtsposition?
Maybe, dass das eine Mischpreiskalkulation ist. Aber solange Northe damit sein Geschäftsmodell betreiben kann, ist doch alles fein.
Und ja, ein offizielles KK Terminal kostet im Vergleich zu einem daddel-RFID Leser für normale Ladekarten richtig Geld.
Falls Du es nicht wissen solltest: das ist ein abgeschlossenes Modul, was kryptographisch abgesichert und zertifiziert sein muss. Ein Schnapper!
Und da bei Kredit Karten das Geld nicht auf magische Art und Weise von einem Konto auf's Andere wandert, hält da ein Zahlungsdienstleister (PSP) wie beispielsweise Atos, Braintree, Euronet usw. bei jeder Transaktion mindestens anteilig die Hand auf (Grundgebühren nicht vergessen).
Wenn die Dinger so super billig gewesen wären (samt dahinter liegender Infrastruktur), dann wären die von Anfang an in alle möglichen Säulen eingebaut gewesen.
Man hätte einen Teufel getan, die angeblich so furchtbar teure Roaming Plattformen auf zu bauen und zu betreiben.
Hat doch qua si jeder eine Bankkarte / Kreditkarte.
Nein, man musste die CPOs Europaweit zu ihrem Glück zwingen und hat die per EU Richtlinie dazu verpflichtet. Und weil die Deutschen CPOs ganz besonders dumm sind, hat man die EU Richtlinie sogar übererfüllt und die Vorschriften im nationalen Recht auch auf AC Säulen ausgeweitet (was in der EU Richtlinie nur für DC Anlagen vorgesehen war).
Aber was weiß ich schon.
SüdSchwabe.
Aber Du kennst die Business-Kalkulation von Northe (und sehr wahrscheinlich von allen Anderen Fahrstromanbietern)! Ist ja Hölle interessant. Wie kommt man in so eine Allmachtsposition?
Maybe, dass das eine Mischpreiskalkulation ist. Aber solange Northe damit sein Geschäftsmodell betreiben kann, ist doch alles fein.
Und ja, ein offizielles KK Terminal kostet im Vergleich zu einem daddel-RFID Leser für normale Ladekarten richtig Geld.
Falls Du es nicht wissen solltest: das ist ein abgeschlossenes Modul, was kryptographisch abgesichert und zertifiziert sein muss. Ein Schnapper!
Und da bei Kredit Karten das Geld nicht auf magische Art und Weise von einem Konto auf's Andere wandert, hält da ein Zahlungsdienstleister (PSP) wie beispielsweise Atos, Braintree, Euronet usw. bei jeder Transaktion mindestens anteilig die Hand auf (Grundgebühren nicht vergessen).
Wenn die Dinger so super billig gewesen wären (samt dahinter liegender Infrastruktur), dann wären die von Anfang an in alle möglichen Säulen eingebaut gewesen.
Man hätte einen Teufel getan, die angeblich so furchtbar teure Roaming Plattformen auf zu bauen und zu betreiben.
Hat doch qua si jeder eine Bankkarte / Kreditkarte.
Nein, man musste die CPOs Europaweit zu ihrem Glück zwingen und hat die per EU Richtlinie dazu verpflichtet. Und weil die Deutschen CPOs ganz besonders dumm sind, hat man die EU Richtlinie sogar übererfüllt und die Vorschriften im nationalen Recht auch auf AC Säulen ausgeweitet (was in der EU Richtlinie nur für DC Anlagen vorgesehen war).
Aber was weiß ich schon.
SüdSchwabe.
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Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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Ausgedruckt sind die, für Kreditkarten Notwendigen Programierschritte 15 Seiten lang.
Aber @Tom7 hat schon den Finger draufgelegt:
2020 begonnen, heisst eher 2019 beauftragt, da erst mal Gelder im Ministerium freigegeben werden müssen.
"Wer zahlt schafft an", heisst den genau formulierten Prüfungsauftrag und intention dahinter kennen wir nicht.
Dass dies jedoch noch tief in der Verbrennerfreundlichen Merkel Langzeit-ich fahre das Land nachhaltig gegen die Wand,-Zeit lag, sollte in der Betrachtung miteigezogen werden.
Ähnliches vermutete ich ja schon weiter oben....
Ja, ja, Politiker, Ihre Miniserialbeamten, über 18 Jahre teils tief in einer Farbe eingefärbt und, deren Intention alles gegen Elektroautos zu tun....
Ja, so funktioniert Politik, leider.
Beamte werden leider, oder auch zum Glück, nicht wie in den USA mal in tausendschaften vom neuen Präsidenten getauscht.
Was natürlich Ministeriumsintern die Arbeit einer anders gefärbten Regierung.. Nennen wir es mal.. Meist nicht erleichtert...
Warum sich auch eine Ampel in manchem.... Etwas schwerer tut.
@SüdSchwabe
"You made my day"
Deutsche Regierungen und Ihre Versorgungsjobs...
in anderen Ländern nicht anders, nur die Auswirkungen treffen mehr Menschen, auch Europas, was eine Langzeitregierung in D leider negierte.
Wenn eine Regierung es allen Recht machen will geht das nun mal irgendwann nach hinten los.
Und dies von einer "Wir sind das Volk" Mitbegründerin....
Guten Morgen Deutschland.
Aber @Tom7 hat schon den Finger draufgelegt:
2020 begonnen, heisst eher 2019 beauftragt, da erst mal Gelder im Ministerium freigegeben werden müssen.
"Wer zahlt schafft an", heisst den genau formulierten Prüfungsauftrag und intention dahinter kennen wir nicht.
Dass dies jedoch noch tief in der Verbrennerfreundlichen Merkel Langzeit-ich fahre das Land nachhaltig gegen die Wand,-Zeit lag, sollte in der Betrachtung miteigezogen werden.
Ähnliches vermutete ich ja schon weiter oben....
Ja, ja, Politiker, Ihre Miniserialbeamten, über 18 Jahre teils tief in einer Farbe eingefärbt und, deren Intention alles gegen Elektroautos zu tun....
Ja, so funktioniert Politik, leider.
Beamte werden leider, oder auch zum Glück, nicht wie in den USA mal in tausendschaften vom neuen Präsidenten getauscht.
Was natürlich Ministeriumsintern die Arbeit einer anders gefärbten Regierung.. Nennen wir es mal.. Meist nicht erleichtert...
Warum sich auch eine Ampel in manchem.... Etwas schwerer tut.
@SüdSchwabe
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Deutsche Regierungen und Ihre Versorgungsjobs...
in anderen Ländern nicht anders, nur die Auswirkungen treffen mehr Menschen, auch Europas, was eine Langzeitregierung in D leider negierte.
Wenn eine Regierung es allen Recht machen will geht das nun mal irgendwann nach hinten los.
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Guten Morgen Deutschland.
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Re: Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen
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Es gibt quasi keinen vernünftigen Business Case für öffentliche AC Ladesäulen, minimal in Großstädten. Das kann man hinnehmen oder nicht, wer die Zahlen kennt weiß das.SüdSchwabe hat geschrieben: ↑ @Inside Na, wenn das kein Roaming ist, dann weiß ich auch nicht.
Aber Du kennst die Business-Kalkulation von Northe (und sehr wahrscheinlich von allen Anderen Fahrstromanbietern)! Ist ja Hölle interessant. Wie kommt man in so eine Allmachtsposition?
Maybe, dass das eine Mischpreiskalkulation ist. Aber solange Northe damit sein Geschäftsmodell betreiben kann, ist doch alles fein.
Und ja, ein offizielles KK Terminal kostet im Vergleich zu einem daddel-RFID Leser für normale Ladekarten richtig Geld.
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Und da bei Kredit Karten das Geld nicht auf magische Art und Weise von einem Konto auf's Andere wandert, hält da ein Zahlungsdienstleister (PSP) wie beispielsweise Atos, Braintree, Euronet usw. bei jeder Transaktion mindestens anteilig die Hand auf (Grundgebühren nicht vergessen).
Wenn die Dinger so super billig gewesen wären (samt dahinter liegender Infrastruktur), dann wären die von Anfang an in alle möglichen Säulen eingebaut gewesen.
Man hätte einen Teufel getan, die angeblich so furchtbar teure Roaming Plattformen auf zu bauen und zu betreiben.
Hat doch qua si jeder eine Bankkarte / Kreditkarte.
Nein, man musste die CPOs Europaweit zu ihrem Glück zwingen und hat die per EU Richtlinie dazu verpflichtet. Und weil die Deutschen CPOs ganz besonders dumm sind, hat man die EU Richtlinie sogar übererfüllt und die Vorschriften im nationalen Recht auch auf AC Säulen ausgeweitet (was in der EU Richtlinie nur für DC Anlagen vorgesehen war).
Aber was weiß ich schon.
SüdSchwabe.
Ein Kreditkartenterminal kostet dich monatlich 14-18€, die Transaktionskosten werden durch einen EMP nicht geringer, denn oh wunder werden auch dort Kreditkarten hinterlegt und Payment Provider benötigt.
Es gab ewig keine Anbieter die ihr Terminal in die Ladesäule gebastelt haben und OCPP tauglich gemacht haben, noch heute ist das schwer.
Das was Northe macht, ist Geldverbrennen du kannst die Roamingkonditionen einzelner Anbieter über diverse Seiten öffentlich abrufen. Der Roaminganbieter ist ein reiner Weiterverkäufer, der CPO setzt den Preis.
Ich habe genug Kontakte in die Industrie die einem das durch die Bank bestätigen, dass Northe mit erheblichem Verlust weiterverkauft wie es die anderen zuvor auch gemacht haben (bestätigt übrigens auch der Bundeskartellamtbericht).
Sei clever und lies meinen AGB Vergleich bevor du dich für einen THG Anbieter entscheidest:
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