Preiswucher an Ladesäulen Petition

GesperrtGesperrt Options Options Arrow

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

MG4_electric
  • Beiträge: 505
  • Registriert: Sa 10. Sep 2022, 09:53
  • Hat sich bedankt: 110 Mal
  • Danke erhalten: 506 Mal
read
Moin. Die letzten Beiträge geben unterschiedliche gesellschafts- und wirtschaftspolitische Denkweise der Autoren gut wieder.
Wir befinden uns im Verteilungskampf. Ob politische Eingriffe bei Bürgergeld, Renten und auf der anderen Seite Normierung von Mieten, Strompreisbremse etc. gehen doch alle nach hinten los. Die Bürger und Unternehmen werden bevormundet, nur Großkonzerne mit der besten Lobbyarbeit können sich darauf verlassen, daß deren Kassen - egal welche Regierung in Berlin - voll bleiben.
Nur wenn der Markt ohne die Einflüsse der schwachsinnigen Preisnormen funktionieren kann, entwickeln sich aus Angebot- und Nachfrage die Marktpreise.
Und wer keine Ahnung hat soll eben nen Tesla fahren und beim SuC laden.
Ich zahle jede Ladung selbst, habe nun alles durch - auch JUCR, ELVAH, Bonnet usw. und lade eben aktuell nur noch bei IONITY und EnbW für jeweils 39 Ct das, was ich ontour brauche, vorher leistet meine PV-Anlage/Batt.Speicher mit Wallbox kostengünstige Arbeit. Ich brauche keinen Kiosk oder Ladevergnügen, denn nach 15-18 min ist sowieso der Ladevorgang beendet.
Zuletzt geändert von MG4_electric am Fr 7. Jun 2024, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Vielfahrer>420 tkm elektrisch, IONIQ6 AWD Uniq 102tkm 20,3 kWh/100km, MACAN4 6tkm, MG4 lux.36tkm, e-Niro 110tkm, , A6 Avant etron quat.&Cyberster bestellt, elektr.Fahrtenbuch PAJ, PV+OpenWB m.Speicher / KFW442, WP Lambda EU-13L
Anzeige

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

Optimus
  • Beiträge: 3620
  • Registriert: Do 23. Jan 2020, 21:56
  • Wohnort: D/in der Kurpfalz
  • Hat sich bedankt: 490 Mal
  • Danke erhalten: 865 Mal
read
Derjenige der sein Auskommen mit 1-2 Anbietern gefunden hat herzlichen Glückwunsch. Viele andere müssen aber noch suchen oder kommen eben nicht mit 1-2 Anbietern aus.
A.Q. hat geschrieben: Das zu überprüfen ist Sache der Behörden, Verbraucherverbände und Gerichte. Der Gesetzgeber kann das nicht beurteilen,
Und um den Gesetzgeber darauf aufmerksam zu machen und es besser beurteilen zu können, wird eben die Petition gebraucht.

Preisunterschiede so sie sich im Rahmen bewegen (z.B. +/- 5%) gehen in Ordnung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das ein Anbieter das Vielfache eines anderen für:
wegen der Kreditkartengebühren, zusätzlicher Hardware, Abrechnungssysteme, Verwaltungsaufwand, Zahlungsausfälle usw.
benötigt und es sachlich begründen kann.
Model 3 SR+, MidnightSilver/black 06/2019, EAP 09/2020, 15,2 kWh/100 km (netto) @75 Tkm
08/2022 BKW 0,74 kWp, SSW, 500 kWh/a
Tesla-Referral: 1000€ Rabatt bei Kauf; Octopus Referral: Gutschein für beide

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

Blueskin
read
Ich möchte schon alleine mal die "sachliche Begründung" von EnBw hören für folgenden Sachverhalt :
- Das Ad-hoc laden an EnBW-Säulen kostet - lt chargeprice - 89ct/ kWh (EnBw hat ja schließlich soooooo hohe Kosten, das geht leider nicht billiger)
- Alternativ zahlt der Kunde dauerhaft mit seinen Daten (Ladetarif S) und erhält daher die kWh bereits für 59 ct. (Die Daten sind EnBW also 30ct/kWh wert; d.h.die durch die ach so hohen Investitionen ach so teure kWh wird schlagartig um 30 ct günstiger, wenn EnBw weiß, welche Person wann wie viel geladen hat etc.)
- Darüber hinaus könnte der Kunde zusätzlich zu seinen Daten auch noch (monatlich) 5,99 € an EnBW zahlen (Ladetarif M). Dann bekommt er die kWh sogar für 49 ct. EnBW legt also zusätzlich diese 5,99 € auf die kWh um und rechnet sich aus, dass dadurch jede durch die ach so hohen Investitionen ach so teure kWh um weitere 10ct günstiger wird.
- Oder der Kunde zahlt sogar 17,99/Monat (Ladetarif L) . Dann bekommt er die kWh sogar für 39 ct. Okay, EnBW rechnet sich also aus, dass weitere 12€ im Monat den kWh-Preis "nur" noch um weitere 10ct vergünstigen.
Soweit so ziemlich gut.

Und nun wird's interessant:
- Das Laden beim "bösen" anderen Ladestrom-Anbieter mit der EnBW-Karte im Ladetarif S (man erinnere sich: das ist der Tarif, bei dem man mit seinen Daten zahlt und der die angeblich notwendigerweise teure EnBW-eigene kWh um 30 ct reduziert) kostet im schlimmsten Fall 89 cent. Man zahlt also immer noch mit seinen Daten, erhält aber keinen Rabatt.
- Im Ladetarif M zahlt man ebenfalls mit seinen Daten und zusätzlich 5,99, die jedoch überhaupt nicht umgelegt werden, weil man auch in diesem Tarif 89ct zahlt und keinen Rabatt für seine Daten und die Grundgebühr erhält.
- Und im Ladetarif L behält EnBW sogar monatlich 17,99 (und erhält die Daten), ohne die (angeblich ja notwendigerweise hohen Roaming Gebühren) des anderen Betreibers auch nur um einen einzigen Cent zu reduzieren.

Ja, das lässt sich ganz bestimmt suuuper sachlich begründen :D

Kurz und gut: Die Ladestrom-Anbieter "fuhrwerken" genauso wie die Mineralöl-Konzerne, weil weder Politiker noch das zahnlose Kartellamt irgendetwas dagegen tun wollen/können/dürfen.

Und das, obwohl ja seitens der Politik groß getönt wird, es müsse auf Elektromobilität umgestiegen werden!

Kann ja wohl doch nicht so viel dran sein am Klimawandel, der ja durch Umstieg auf Elektromobilität verringert werden soll, wenn dieser Umstieg doch "dem Markt" überlassen wird. Denn der sagt ja, "Elektroautos und Ladestrom sind (angeblich notwendigerweise) zu teuer, bleiben wir doch beim Verbrenner".

P. S. : Ich habe ja geschäftlich mit Banken und Versicherungen zu tun. Die hätten am liebsten auch keinerlei Regulierung und Aufsicht und würden lieber noch mehr schalten und walten wie sie wollen, also alles "dem Markt überlassen". (Man hat ja schließlich soooooo hohe Kosten! ) Das wäre bestimmt suuuper für die Verbraucher.

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

hhoff
  • Beiträge: 526
  • Registriert: Fr 4. Feb 2022, 13:03
  • Hat sich bedankt: 27 Mal
  • Danke erhalten: 186 Mal
read
Bestes Beispiel:

Aldi Süd HPC für 0.39€/kWh ad-hoc (mit Kreditkarte, also inkl. aller Zahlungsgebühren)
Aldi Süd HPC für 0.89€/kWh mit EnBW (Kreditkarte nur einmal pro Monat belastet)

Wer erklärt einen solchen Aufpreis von mehr als 100%?

Jetzt könnte man sagen, dann nimmt man halt immer ad-hoc. Aber leider sind die Zahlungsterminals manchmal defekt.
Oder das Limit für contactless payment ist schon erschöpft. Dann muss eine Pin eingegeben werden. Das ist nicht an allen
Zahlungsterminals möglich.
Opel Corsa Electric seit 04/2024...
Referral Promotion Code für OVO App (Bonnet): RJWZVG bringt üblicherweise 9€ für Geworbene und Werber... bei https://bonnetapp.page.link/qdpe
Bedingungen können sich jederzeit ändern.

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

MG4_electric
  • Beiträge: 505
  • Registriert: Sa 10. Sep 2022, 09:53
  • Hat sich bedankt: 110 Mal
  • Danke erhalten: 506 Mal
read
@Blueskin Ja ja, der schöne "hinkende" Vergleich mit den Banken.
Beispiel: Ich will mit meiner Girocard bei einer Fremdbank Geld abheben. Die nehmen eine Gebühr von 2,00 bis 6,- € für den Auszahlungsvorgang, teilweise in Abhängigkeit der Höhe des Auszahlungsbetrages.
EnBW nimmt nur 0,89 Ct/kWh für die Lieferung von Strom am HPS, egal ob 1 oder 50 kWh gezogen werden, keine einmalige Startgebühr.
Die Vergleiche, mit dem Ihr EnBW madig machen wollt, passen in keinem Fall.
Alle sind aber in meinen Augen Dienstleister, einige verkaufen auch selbsterzeugten Strom. Und Dienstleistungen werden nun mal auch in Abhängigkeit der Qualität bezahlt.
Aber beteiligt Euch gerne an der schrottigen Petition, die Ablehnung wird einfach zu begründen sein.
PS: zu oben: Ich hole ja kaum noch Bargeld am Geldautomaten, die Banken schaffen sich auch selbst ab.
Vielfahrer>420 tkm elektrisch, IONIQ6 AWD Uniq 102tkm 20,3 kWh/100km, MACAN4 6tkm, MG4 lux.36tkm, e-Niro 110tkm, , A6 Avant etron quat.&Cyberster bestellt, elektr.Fahrtenbuch PAJ, PV+OpenWB m.Speicher / KFW442, WP Lambda EU-13L

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

LeakMunde
  • Beiträge: 2580
  • Registriert: Do 6. Feb 2020, 19:02
  • Hat sich bedankt: 99 Mal
  • Danke erhalten: 1190 Mal
read
hhoff hat geschrieben: Wer erklärt einen solchen Aufpreis von mehr als 100%?
Das wurde bereits hier vorgerechnet.
MG4_electric hat geschrieben: Aber beteiligt Euch gerne an der schrottigen Petition, die Ablehnung wird einfach zu begründen sein.
Da es keine offizielle Petition des Bundestags ist, wird sich eher kein Politiker überhaupt damit auseinandersetzten. Das machen nur zwei Gruppen. E-Auto-Nerds wie wir hier und die Bild/Focus Kommentarsektion (um damit zu belegen, das E-Autos ne dumme Idee sind).
Zuletzt geändert von LeakMunde am Fr 7. Jun 2024, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
Dich stören diese Signaturen? :-?
Persönlicher BereichEinstellungenAnzeigeoptionen ändern Signaturen anzeigenNein
Bitteschön ;)

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

Blueskin
read
hhoff hat geschrieben: Bestes Beispiel:

Aldi Süd HPC für 0.39€/kWh ad-hoc (mit Kreditkarte, also inkl. aller Zahlungsgebühren)
Aldi Süd HPC für 0.89€/kWh mit EnBW (Kreditkarte nur einmal pro Monat belastet)
Nachdem ich seit 5 Jahren sehe, wie (fast) überall die Ladepreise nur eine Richtung - nämlich nach oben - kennen, gehe ich davon aus, dass es spätestens ab September auch vorbei sein wird mit diesen Preisen bei ALDI Süd. (Nein, es gibt dafür keine objektiven Hinweise. Aber da MEIN Elektroauto im September kommt, gehe ich fest davon aus, dass es spätestens dann keine günstigen Lademöglichkeiten mehr geben wird :D)

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

Blueskin
read
MG4_electric hat geschrieben: @Blueskin Ja ja, der schöne "hinkende" Vergleich mit den Banken.
Beispiel: Ich will mit meiner Girocard bei einer Fremdbank Geld abheben. Die nehmen eine Gebühr von 2,00 bis 6,- € für den Auszahlungsvorgang, teilweise in Abhängigkeit der Höhe des Auszahlungsbetrages.
Ich will diese o.t. Thematik nicht noch mehr ausweiten, daher nur kurz : Es ging mir um Regulierung vs. "dem Markt überlassen". Und obwohl ich selbstständig bin, sehe ich doch, dass in manchen Bereichen eine Regulierung und deren Überwachung (leider) notwendig sind, weil sonst die Goldgräber-Mentalität überhand nimmt. Insbesondere dort, wo ein bestimmtes Verhalten politisch gewollt ist.

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

jodost
  • Beiträge: 198
  • Registriert: Do 25. Nov 2021, 12:17
  • Hat sich bedankt: 40 Mal
  • Danke erhalten: 111 Mal
read
Hier wurden ja die unterschiedlichsten Vergleiche, von der Tankstelle zur Kneipe zum Telefonieren uvam. gezogen.

Ich mache beruflich u.a. Telekommunikation. Und da gibt es, was den wenigsten klar ist, auch ein paar Parallelen zur Elektromobilität.

Angenommen, ich bin Telefonie-Kunde bei der NetCologne (gehört quasi zu 100% der Stadt Köln). Und meine Frau ist ruft mich mit ihrem O2-Handy an. Dann zahlt meine Frau dafür Geld an Telefonica (vielleicht pro Minute, vielleicht nur eine Flatrate-Grundgebühr, das ist Sachen zwischen den beiden). Aber Telefonica braucht, um das Gespräch zustande kommen zu lassen, ein Stück Kabel von NetCologne, und muss sog. Durchleitungsentgelte (IC-Entgelte) an NetCologne bezahlen (pro Minute, da gibt's keine Flat-Abrechnung der Carrier untereinander).

Und weil Telefonica nicht an NetCologne vorbeikommt (es gibt keine andere Chance, einen NetCologne-Telefonanschluss zu erreichen, außer durch das NetCologne-Netz), hat NetCologne eine Monopolstellung und muss sich diese Durchleitungsentgelte von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen.

Früher waren diese nach der Größe des Carriers bzw. dessen Netz in Tarifzonen gestaffelt. Ein Kleinst-Carrier hat mehr IC-Entgelte bekommen als z.B. die NetCologne bekommen hätte, und die NetCologne hat immer noch mehr bekommen als z.B. die Deutsche Telekom. Und wenn ein Carrier nachweisen konnte, dass er besonders hohe Kosten hat (aufwendiges Netz bei geringen Kunden oder so), konnte er sich einen Zuschlag "zu dem was üblich war" genehmigen lassen.

(Inzwischen sind die Entgelte in allen Tarifzonen auf Druck der EU auf fast Null runtergedrückt worden. Was nicht unbedingt ein Vorteil für die Kunden war, denn die Preise haben sich gegenüber vor 5 oder 10 Jahren beim reinen Telefonieren nicht wirklich so massiv verbessert, aber die Qualität leidet halt drunter, wenn es billiger hergestellt werden muss. Aber egal)

Zur E-Mobilität:

Ich bin nun zwangsläufig Lade-Kunde der Tank-E/RheinEnergie, und letztere gehört auch quasi zu 100% der Stadt Köln. Und meine Frau hält zum Laden ihre "Stadtwerke Brandenburg"-Ladekarte an die Säule. Und zahlt Geld an StwB (wie viel, ist Sache zwischen ihr und der StwB), aber die StwB muss im Roaming Geld an die TankE abdrücken, es gibt für die StwB keine andere Möglichkeit, Strom in diese TankE-Säule zu bekommen als über das Roaming zu gehen.

Hier könnte man jetzt ganz genauso argumentieren, dass wir hier eine Monopolstellung haben. Zwar kann meine Frau jeden Tag auf's neue entscheiden, wo das Auto geparkt wird (anders als beim Telefonanschluss) und könnte morgen dafür sorgen, dass der Strom nicht über die TankE, sondern vielleicht über Aldi, zu uns kommt. Aber: In Köln gibt es ein Monopol für das Aufstellen von Säulen im öffentlichen Raum, d.h. es darf niemand anders einfach so die ganzen Laternenparker bedienen.

Und in diesem Fall wäre es m.E. sinnvoll, wenn die TankE, die dieses Monopol nunmal hat, sich hier ihre Roaming-Tarife auch einfach genehmigen lassen müsste. Durchaus auch wie in der Telefonie früher auch nach Größe gestaffelt (die kleineren CPOs, von denen ja auch ein paar hier im Forum vertreten sind, sollen gerne die Chance haben, Geld zu verdienen). Gleiches gilt auch für Anbieter, die zwar größer sind, aber ihre höhere Kostenstruktur nachweisen können (weil sie sich auf "Wanderparkplätze im Wald" spezialisiert haben oder so). Aber wenn eine Tank-E von ihren direkten Kunden 60ct/kWh haben möchte (und im Roaming wahrscheinlich ähnlich frech), an Ladesäulen, deren Investition sie zum Großteil öffentlich gefördert bekommen hat, plus THG-Quote bekommt, während die gleiche kWh selbst in einem 08/15-Stromtarif der RheinEnergie nur die Hälfte koste, dann würde das nicht genehmigt.

Eine Petition, die sowas in die Wege leitet, würde ich unterschreiben.

Würde ähnlich auch bei Schnellladern funktionieren. Der EnBW beim Bauhaus oder der bei Aldi fällt da m.E. nicht so drunter (so praktisch ist das da finde - die haben keine Monopolstellung), aber z.B. Schnelllader entlang der Autobahn durchaus.

Just my 2000 Cent
Zuletzt geändert von jodost am Fr 7. Jun 2024, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
Skoda Enyaq iV 60 seit 10/2021

Re: Preiswucher an Ladesäulen Petition

LeakMunde
  • Beiträge: 2580
  • Registriert: Do 6. Feb 2020, 19:02
  • Hat sich bedankt: 99 Mal
  • Danke erhalten: 1190 Mal
read
Blueskin hat geschrieben: Es ging mir um Regulierung vs. "dem Markt überlassen".
Regulierung vs. "dem Markt überlassen" ist hier aber überhaupt nicht die Frage. Wir haben in Deutschland die Ladesäulenverordnung und in Europa die Alternative Fuels Infrastructure Regulation.
Welche konkreten zusätzlichen Regelungen wünschst du dir? Wie A.Q. bereits geschrieben hat, sind viele Forderungen der Petition bereits erfüllt.

----
jodost hat geschrieben: In Köln gibt es ein Monopol für das Aufstellen von Säulen im öffentlichen Raum, d.h. es darf niemand anders einfach so die ganzen Laternenparker bedienen.
[...]
Und in diesem Fall wäre es m.E. sinnvoll, wenn die TankE, die dieses Monopol nunmal hat, sich hier ihre Roaming-Tarife auch einfach genehmigen lassen müsste.
Das ist mal eine gute konkrete Forderung! (und hat mit der Petition eigentlich nichts zu tun)
In diesem Fall sehe ich vor allem ein Versagen der lokalen Politik. Das lokale Monopol basiert (hoffe ich ja mal stark) auf einer Ausschreibung der Stadt Köln. Die Tarifstruktur hätte Teil der Ausschreibung sein können bzw. müssen. Die Stellschraube sehe ich daher bei den Vergaberechtsvorschriften.
Wenn dort nachgebessert wird, hat das auch den Vorteil, dass kleine CPOs von diesem Mehr an Bürokratie nicht betroffen sind.
Dich stören diese Signaturen? :-?
Persönlicher BereichEinstellungenAnzeigeoptionen ändern Signaturen anzeigenNein
Bitteschön ;)
Anzeige
GesperrtGesperrt

Zurück zu „Betreiber, Roaming und Abrechnung“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag