uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

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Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

Suntinger
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koaschten hat geschrieben: Genau, dann werden nicht nur Geldautomaten und Parkautomaten in Zukunft gesprengt sondern auch Ladesäulen.
Auch nicht öfter wie Zapfautomaten.
Tags: Ladekarten Studie ad-hoc uscale
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Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

Tom7
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SandroMa hat geschrieben: Dies könnte ein Hauptgrund dafür sein, dass die meisten Geschäfts- und Verbrauchertarife existieren, da Geschäftskunden in der Regel eine detaillierte Abrechnung benötigen. Im Gegensatz dazu benötigen Privatkunden diese Dienstleistungen eher weniger.
Willkommen in Deutschland. Egal ob man eine Rechnung will oder braucht, sie muss in diesem Land ausgestellt werden. Normale Giro- oder Kreditkarten leisten das nicht. Entweder man macht den Bondrucker oder man muss sich zusätzlich irgendwie online registrieren, um die Rechnung so zugestellt zu bekommen. Dann sind wir vom Aufwand aber nicht höher als bei einer Ladekarte

Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

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Wie ist das mit Zigarettenautomaten? Brauchen die dann auch Bondrucker?
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 200 MWh Strom an den Ladesäulen seit 2019 verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07

Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

AndiH
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Nur wenn du die Zigaretten gewerblich kaufst.
Seit 02/2016 über 7.000 Liter Diesel NICHT verbrannt
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Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

flyer09
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Ich war heute nochmal bei meinem Supermarkt in einem Wohngebiet, die bereits letzten März auf eigene Kosten 5 AC-Charger von "Community by Shell Recharge" einrichten gelassen haben. Mir ist schon im Sommer aufgefallen, dass die AC-Ladepunkte kaum genutzt werden, auch meine Beobachtungen in Mooviliy und Co. zeigen, dass teilweise die AC-Punkte an dem Supermarkt tagelang nicht genutzt werden (trotz nur 39c/kWh + 35c Aktivierungsgebühr via Shell Recharge-App).

Momentan (Stand heute Mittag) stehen die 5 Stromzähler der AC-Boxen bei 483, 460, 699, 847 und 603kWh - rein rechnerisch wurden also bisher seit Freischaltung im Schnitt weniger als 4kWh (!) pro Tag und Anschluss verlade - trotz der attraktiven Preise via Shell Recharge.

Auf dem selben Parkplatz nur ca. 20-25m Luftlinie entfernt hat die EnBW auch 5 Alpitronics aufgebaut, wobei diese erst seit Juli 2023 in Betrieb sind - dort wird die Nachfrage/Auslastung immer besser. Wobei ich das auch nachvollziehen kann: 5-6 nachgeladene kWh während des typischen 30min-Einkaufes sind halt wenig interessant, dagegen kann man mit 30-40kWh an der EnBW-Alpitronic schon eher was mit anfangen. So schnell wird der Supermarkt mit den 5 AC-Anschlüssen wohl kein Geld verdienen...

Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

Tom7
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Richtig, was soll man mit einem AC-Lader während eines Einkaufs? Da lohnt es ja kaum das Kabel raus zu kramen. Selbst an meinem DC-Lader des Supermarktes vor Ort muss ich mir schon Zeit lassen, damit ich so schnell nicht wieder weg muss.

Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

SandroMa
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Wenn die AC so wie bei Globus schön am eingang positioniert Packe ich schon das Kabel aus. Zu den zwei AC ladern sollen ja bald sich noch einige ENBW Lader gesellen die Fundamente mit Platzhaltern sind schon verlegt.

Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

Tom7
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Spricht ein weiterer echt guter Grund dafür, dann ändert sich das wieder. Viel kürzerer Wege ... das ist ein Argument. Strom für lau haben mich damals auch ein Kabel auspacken lassen ;). Aber konzeptionell sind AC-Lader auf dem Supermarktparkplatz nichts.

Re: uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

flyer09
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Wobei ich denke, dass der "Business Case" der 5 AC-Boxen an unserem HIT-Markt in Zukunft bei einer höheren Zahl von BEV auf den Straßen durchaus irgendwann vorhanden sein dürfte. Neben einem größeren vom HIT selbst betriebenen Restaurant (gut, die meisten Kunden sind Kunden, die im Umfeld des HIT-Marktes wohnen und zu Fuß dort essen gehen) befindet sich auch noch eine Arztpraxis im HIT-Markt - und da ist man ja schonmal länger als eine Stunde, was dann im besten Fall dann schon 11kWh sind, die man in der Zeit nachladen kann ;)

Das viel größere Problem, was ich bei den AC-Boxen von Community by Shell Recharge sehe, sind die happigen Kosten im Roaming an unserem HIT-Markt. Zwar hat mittlerweile über jeden AC-Anschluss der HIT-Markt einen einlamierten Zettel geklebt, dass das Laden über die Shell Recharge-App nur 39c/kWh kostet, allerdings liegt der Tarif im Roaming bei den meisten Apps und Ladekartenanbietern vielfach bei mehr als 55 Cent (teilweise auch zwischen 65 und 70 Cent). Und da kann ich voll verstehen, warum dann einige doch lieber die EnBW-Alpitronics bevorzugen, wenn dort selbst im M-Tarif die kWh nur 49 Cent kostet.

Ich kenne aber auch noch eine weitere AC-Säule in einem anderen Ort (über 20.000 Einwohner), die von den Stadtwerken betrieben wird - laut Stromzähler gingen dort Stand vorletzte Woche in knapp einem Jahr auch nur knapp 800 bzw. 950kWh durch die Leitung. In der Nähe (ca. 50m) sind auch gleich mehrere Ärzte, der eine Anschluss wurde laut Moovility gestern früh zuletzt genutzt, der andere Anschluss letzten Mittwochabend. Auch wenn ein weiterer Ausbau der Ladeinfrastruktur von den Stadtwerken angekündigt wurde, kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass die große Lust darauf haben, jahrelange Verluste zu machen. Die anderen AC-Ladepunkte in der Stadt werden laut eigener Beobachtung ähnlich schwach genutzt.

uscale-Studie zum Ladeverhalten - AdHoc wird nicht angenommen

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Am V-Markt in München mit seinen fast 20 AC-Ladepunkten ist echt was los. Vitra hat ein gutes Konzept aufgestellt.
Ich sehe das Problem bei New Motion in der Transaktionsgebühr.
Bei einem Einkauf von einer halben Stunde ergeben sich 6 kWh Verbrauch. Eine Transaktionsgebühr von 30 Ct erhöht dann den Preis der kWh um 5 Ct.
Da ist das Konzept der Ladekarte gefordert. Für alle Ladevorgänge eines Monats nur eine Buchung per Zahlungstransfer.
Das dazu unabhängig das Roaming möglich bleibt, ist für die Fahrer von Dienstfahrzeugen notwendig.
Eventuell ist es wichtig, dass die Kabel an der Ladestation fest montiert sind, und daher das Eigene im Auto verbleiben kann.
Bild
Zuletzt geändert von Fritzchen-66 am Mo 29. Jan 2024, 22:13, insgesamt 2-mal geändert.
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 200 MWh Strom an den Ladesäulen seit 2019 verkauft.
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