EnBW mobility+

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Re: EnBW mobility+

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dr_big hat geschrieben: Die Auslastung steigt automatisch wenn die Preise sinken. BEV Fahrer sind geizig und fahren dort hin, wo sie noch ein paar Cent sparen können.
Kannst das BEV ruhig weg lassen. Auch Verbrenner Fahrer suchen sich die billigere Tankstelle.
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Re: EnBW mobility+

dr_big
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Klares Jein, bei Tankstellen ändern sich die Preise mehrmals täglich und kaum einer macht sich die Mühe, fünf Minuten vor dem Tanken die günstigste rauszusuchen. Bei Ladestationen ist das anders, weil die Preise statisch sind und lange bekannt, da holt man sich einfach die Ladekarte vom gerade günstigsten Anbieter und lädt damit bzw. meidet man einfach bestimmte Anbieter.

Re: EnBW mobility+

TransA
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naja beim Tanken reden wir von Preisunterschieden im bereich von max. 25% und da weiß man - an der Autobahntanke ist es teuer - fährt man ab, und 1-2 km weiter, wird wieder günstiger - beim Laden gits da mitunter 150% Unterschied je nach Karte und Anbieter -

Re: EnBW mobility+

Optimus
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dr_big hat geschrieben: Die Auslastung steigt automatisch wenn die Preise sinken.
Genau darauf wollte ich hinaus. Ist nur die Frage wann und wie es EnBW merkt. ;) Mal auf das nä. Update der mobilty+ App warten.
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Re: EnBW mobility+

Tom7
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Ioniq1234 hat geschrieben: tja dann muss ich wohl öfter bei Tesla laden
Muss man sich halt leisten wollen. Kostet fast so viel Grundgebühr wie die EnBW im L Tarif und ähnlich viel pro kWh ... Problem, damit kann man nirgendwo anders günstig laden, das bringt die EnBW halt komplett mit.
Optimus hat geschrieben: Wird wohl nicht passieren. Die eingestrichenen Gewinne (1.H 2,8 Mrd.€) gehen an die Aktionäre und der Rest wird doch für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur (HPC,HPC,HPC,...) gebraucht. ;)
Ja, da die Sparte der Ladegeschichten für sich Verluste schreibt.

Auch wenn viel gemeckert wird, irgendwo hat mir noch niemand gezeigt, wo es billiger ist. Natürlich gibt es Nischenfälle, bei denen es billiger wird. Aber die EnBW wird es erst merken, wenn die Umsätze sinken und ich glaube nicht, dass das aktuell der Fall ist. Einfach weil das Angebot für eine breite Masse das beste ist. Die Konkurrenz ist nicht so toll.
Tommy73_ hat geschrieben: Kannst das BEV ruhig weg lassen. Auch Verbrenner Fahrer suchen sich die billigere Tankstelle.
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Natürlich tun das richtig viele und das bei fast noch weniger Preisdifferenz. Aber die Strukturen sind an der Stelle nicht vergleichbar. Aber Preisbewusstsein ist ganz sicher hier wie dort vorhanden.

Re: EnBW mobility+

eloi
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Tom7, schau mal die aktuellen Preise bei Tesla an... in Salzburg am Lader zw. 0,43 € und 0,47, ohne Abo wohlgemerkt. In Deutschland auch teilweise 0,46 € – 0,51 €, anderer Lader mit 0,49 € – 0,54 €. Solche Preise bekomme ich bei EnBW nur im teuersten Abo, und das kostet monatlich!

Für meine kommende Fahrt nach Österreich habe ich zum ersten Mal Tesla als bevorzugte Ladestation bei ABRP eingestellt. EnBW ist erst mal raus.
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Re: EnBW mobility+

Optimus
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Tom7 hat geschrieben: Sparte der Ladegeschichten für sich Verluste schreibt.
Die vermeintlichen Verluste sind aber durch die Abschreibungen/Amortisationen auf die hohen Investionen mit kurzer Laufzeit verursacht. Das ist irgendwann bezahlt und dann. ;) Besser längere Amortisationszeit und höhere Auslastung bei niedrigeren Preisen als wenig Auslastung bei hohen Preisen und kurzer Amortisationszeit. Aber hatten wir alles schon mal und führt hier nur zur "gelben Karte" wegen Offtopic.
Tom7 hat geschrieben: Aber die EnBW wird es erst merken, wenn die Umsätze sinken und ich glaube nicht, dass das aktuell der Fall ist.
Ich glaube, dass sie merken sie schon. Tesla reagiert da deutlich schneller. Auch Aral/Shell haben Lader, die sich mit einem anderen Anbieter und entsprechender Ladeleistung deutlich günstiger freischalten lassen. Das sind alles keine Nischenfälle.
Die letzte Tarifreform passt bei mir gar nicht mehr. Mit dem Vorteilstarif ist das nur noch für gelegentliches Laden als Backup brauchbar. M/L-Tarif bringt recht wenig. Einzig die RFID-Karte ist günstiger als Einmaleffekt.
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Re: EnBW mobility+

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Ich bin lange EnBW Fan gewesen. Zum einen, weil sie den Ausbau der Ladeinfrastruktur wirklich vorantreiben und zum anderen, weil der Wandel vom ehemaligen Atomstromkonzern hin zu alternativen Energien recht überzeugend vonstatten geht.
Als Tesla exorbitante SuC Preise aufgerufen hat, habe ich nur bei EnBW geladen. Inzwischen sieht die Sache anders aus: Bei Tesla zahle ich weniger als bei meinem Hausstromanbieter und nach der letzten EnBW Preiserhöhung, speziell für AC, sind die bei mir erstmal untendurch und müssten sich gewaltig was einfallen lassen, damit sie mich wiedersehen.
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Re: EnBW mobility+

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Leute ich brauch mal eure Hilfe bzw, eure Meinung.

Zur Zeit verwende ich zu 99,5% in Österreich folgende Ladekarten:

Linz AG - 7,50€ Grundgebühr
39ct. AC
49ct. DC (bis 200kW)
74ct. DC (ab 201kW)

EnBW (Hyundai Sondertarif)
51ct. AC/DC EnBW/Smatrics/PRE
62ct. AC/DC Fremd

Kilometerleistung heuer:
Jänner 915 km
Februar 961 km
März 1526 km
April 1736 km
Mai 1629 km
Juni 2545 km
Juli 2496 km
August wird auch so um die 2000 km sein.

Jetzt ist es so, dass ich Linz AG für die AC Säulen verwende, da 39ct.
Bei DC nehme ich so gut es geht DC Lader mit maximal 200kW. Wenn es ein HPC mit 300kW ist , dann nehme ich die EnBW

Jetzt ist es "mühsam" immer zu schauen, wo gibt es eine Smatrics und hat die dann unter oder über 200kW

Jetzt frage ich mich, ob der EnBW L Tarif nicht besser für mich geeignet wäre?

Da zahle ich zwar 17,99€ Grundgebühr, aber kann dafür für 39/50ct. laden.
Klar, AC würde dann um 11ct./kWh teurer werden, aber an DC, und da ist es dann egal ob 50 oder 300kW Lader, dann nur noch 39/50ct.

Was meint ihr? Soll ich Linz AG + GG und Hyundai Sondertarif lassen, oder komplett auf den EnBW L Tarif wechseln?
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Re: EnBW mobility+

Tom7
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eloi hat geschrieben: Tom7, schau mal die aktuellen Preise bei Tesla an... in Salzburg am Lader zw. 0,43 € und 0,47, ohne Abo wohlgemerkt. In Deutschland auch teilweise 0,46 € – 0,51 €, anderer Lader mit 0,49 € – 0,54 €. Solche Preise bekomme ich bei EnBW nur im teuersten Abo, und das kostet monatlich!

Für meine kommende Fahrt nach Österreich habe ich zum ersten Mal Tesla als bevorzugte Ladestation bei ABRP eingestellt. EnBW ist erst mal raus.
Klar, ich schaue immer auf die Preise. Das Problem: Wenn man weiter weg fährt und viele öffentliche kWh Umsatz macht, dann lohnt schnell ein Abo, hier wie dort. Bei EnBW dann eben der L-Tarif. Wie gesagt, in einem solchen Fall, wenn man den L-Tarif bucht, man auch außerhalb der HPC-Ladeinfrastruktur günstig laden kann. Am Ende muss es jeder für sich rechnen, für den konkreten Fall und wenn man nur eine HPC-Ladung im Monat hat, dann kann Tesla in der Tat ein bisschen billiger sein.
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