EnBW mobility+

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Re: EnBW mobility+

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Wir machen Ihnen den Übergang von Ihrem ADAC e-Charge Tarif in den neuen EnBW mobility+ Ladetarif S leicht, indem wir für Sie den Preis in diesem Tarif besonders gestalten: Mit Zustimmung zur Vertragsänderung erhalten Sie in den ersten beiden Monaten einen Vorteilspreis von 51 ct/kWh an EnBW-Ladestationen. Das bedeutet: Vom 01.08. bis 30.09.2024 laden Sie wie gewohnt für 51 ct/kWh an EnBW-Ladestationen. Ab 01.10.2024 beträgt der Ladepreis dann 59 ct/kWh.
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Re: EnBW mobility+

Matzi
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Tommy73_ hat geschrieben: @LEDmeister bitte vergiss nicht, dass hier im Forum nicht nur Deutsche sind. Es gibt hier auch Forenteilnehmer die in der Schweiz oder sonst wo leben, die keine EnBW eigenen Säulen haben und von den 39ct. nicht profitieren können.
Was bringt einem Schweizer ein L Tarif um 17,99€ wenn er dann trotzdem 59 - 89ct. zahlen darf?
Ich denke, dass EnBW diese Kunden sowieso los werden will. Für einen Schweizer Vielfahrer zB war der L Tarif sicherlich nicht unattraktiv. Aber es ist wohl unbestritten, dass EnBW bei jedem Roamingladevorgang um 50 €ent Geld abgelegt hat. Durch die Preiserhöhung der Roaminanbieter verlagert man die Kunden wo es geht an die eigenen Säulen und Kunden welche nie eine EnBW Säule zu Gesicht bekommen, werden sich um eine Alternative umsehen.

EnBW war die Allround-Karte für jeden Elektrofahrer, jedoch ist EnBW nicht der Samariterbund der Elektromobilität.

Re: EnBW mobility+

Oldy62
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FloB hat geschrieben:
Wir machen Ihnen den Übergang von Ihrem ADAC e-Charge Tarif in den neuen EnBW mobility+ Ladetarif S leicht, indem wir für Sie den Preis in diesem Tarif besonders gestalten: Mit Zustimmung zur Vertragsänderung erhalten Sie in den ersten beiden Monaten einen Vorteilspreis von 51 ct/kWh an EnBW-Ladestationen. Das bedeutet: Vom 01.08. bis 30.09.2024 laden Sie wie gewohnt für 51 ct/kWh an EnBW-Ladestationen. Ab 01.10.2024 beträgt der Ladepreis dann 59 ct/kWh.
… und zwar für alle!
Ab dem 04.06.2024 fällt der Ladepreis von 61 Cent / kWh auf 59 Cent / kWh. Sie Ladedetails in der App.
Jeep Avenger 1st Edition Sun Yellow

Re: EnBW mobility+

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hhoff hat geschrieben:Aber von einer Kooperation sehe ich bei EnBW nichts... die machen ihre Ladeparks und jetzt ihre Lade-Abos, die nur dort zu Vergünstigungen führen.
.
Mit Kooperation meine ich das Roaming an sich, nicht die Preisgestaltung. Du kannst ja immer noch anderswo mit der EnBW-Karte oder -App laden, ist halt dann teurer.

"Komplizierter" wird's damit für den Sparfuchs, der nutzt dann halt den guten alten Ladekartenzoo. Und was soll's, wenn ich mit dem und mit 2 Minuten Nutzung von Airelectric 10 € für einen Ladevorgang sparen kann, sind das gut angelegte 2 Minuten ... rechnerisch 300 € Stundenlohn ;) ... als Beifahrer, der die Ladeplanung macht, geht nichtmal wirklich Zeit verloren.

Nicht dass ich das schönreden will. Aber ist halt, wie's ist.
Gruß
Werner
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Re: EnBW mobility+

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  • afuerst
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LEDmeister hat geschrieben: Mann kann es drehen wie man will enbw bleibt am günstigsten. Ionity hat keine gute Abdeckung enbw findet man im Süden gut und Tesla ist ausreichend.
Enbw bleibt immer noch die günstigste Lösung mit 0,39 ct im Ladetarif L bei 300 kWh im Monat sind ca 135€.
Bei Tesla im Feierabend auf dem Heimweg zu laden sind mit der 10€ Mitgliedschaft dann 51ct im Monat 163€.
Und bei den 0,64 ct von Maingau brauchen wir erst gar nicht anfangen zu rechnen.
In AT und DE bin ich bei dir. Für mich wäre die neue Tarifstruktur völlig in Ordnung, wenn sie nur in den Ländern gilt, in denen EnBW verfügbar ist (also DE und über Smatrics in AT - CZ mit ePoint ist bereits grenzwertig). Wenn in allen anderen Ländern entweder auch Kooperationspartner bestehen würden oder dort die EUR 0,50 blieben, wäre mir geholfen.
So wird leider das Sammeln der Ladekarten wieder "angekurbelt" - derzeit habe ich 6 Stück (die für meine eigene Wallbox nicht mitgezählt) und eigentlich hatte ich mit meinem Wechsel auf EnBW als Hauptladekarte gehofft, dass sich das Problem reduziert - im Juni wird diese Hoffnung leider begraben...
Enyaq 80 seit 10/2021 (bestellt 02/2021)
MG5 electric seit 12/2022 (bestellt 08/2022)
Schrack i-CHARGE CION in der Garage

Re: EnBW mobility+

moggele
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Einer akzeptiert den anderen nicht oder listen sich gegenseitig als hochpreis.
Ich bin soweit und habe bei jeden Anbieter die auf meinen Strecken liegen auch die Karten.

Re: EnBW mobility+

dr_big
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electic going hat geschrieben: Das passt ja zu meiner Aussage, dass EnBW da an ADAC Kartenbesitzer ein Lockangebot verschickt hat um diese als Kunden zu übernehmen. Ansonsten wären die Kunden nämlich weg und nicht - wie mancher hier gesagt hat - automatisch EnBW Kunde.
Nach allem was ich hier in diesem Forum lese ist die Kundenbindung gleich Null. Jeder stürzt sich auf den billigsten Tarif, selbst ausländische Anbieter werden geschröpft bis sie die Preise auf deutsches Niveau anheben. Eine Bindung kann ich in nicht erkennen. Dazu sind ja viele Tarife ohne Grundgebühr, da nimmt man halt das was gerade am günstigsten ist. Ansonsten entsteht die Bindung eher durch die lokale Ladeinfrastruktur, wer grade EnBW Säulen in der Nähe oder auf seinen Strecken hat bezahlt vielleicht eine Grundgebühr dafür, für wen Ionity günstig liegt wird wahrscheinlich Ionity bezahlen.

Re: EnBW mobility+

Herbs
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Alfa.Tiger hat geschrieben: Mich nervt diese komplexe und nicht planbare Preisstruktur von EnBW ziemlich.

Ich pendle Langstrecke (520 km) und muss daher laden.

aber nun muss ich (möglichst während der Fahrt???) vorher recherchieren, was es gerade kostet, welcher alternative Anbieter gerade günstiger ist und welche Ladesäule ich noch erreichen kann.

Aber im Status Quo werde ich wohl EnBW den Rücken kehren.
Bekommt man nicht ein Gefühl, welche Anbieter in dem 150km Fenster sind, wenn man die Strecke oft fährt?
Ich vermute, dass die Preise der Anbieter nicht täglich/wöchentlich wechseln werden, insofern ist die Frage ob es wirklich nicht planbar sein wird.
Jeder, wie’s passt - aber deshalb der günstigen Karte von EnBW für die eigenen Säulen den Rücken zu kehren…?
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Re: EnBW mobility+

Tom7
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Alfa.Tiger hat geschrieben: Im Prinzip völlig richtig. Nur: hatten wir vor ungefähr 2-3 Jahren gehabt, die schöne heile Welt. War einfach, war gut.
Nun drehen sie halt wieder zurück auf Steinzeit (aus User -Perspektive) und reißen die ganzen positiven Gepflogenheiten wieder ein, die wir schon kennen gelernt haben. Wir haben damals gelernt: geht doch! Nur wollen die Anbieter halt nicht mehr, weil sie versuchen, mehr auszucashen. Und wir User leiden darunter.
...
EnBW hat eine Marktmacht aufgebaut, in der sie den Weg des Marktes bestimmen können, sowohl bei der Durchdringung der App bei den Usern als auch bei der Anzahl und Verfügbarkeit von Ladestationen in der Fläche. Daher ist es schade, dass so ein Weg eingeschlagen wird.
Ich halte deine Darstellung nicht für komplett richtig. Nein, auch vor 2-3 Jahren gab es bessere Angebote als die EnBW (alle längst tot). Auch da konnte man in vielen Fällen einfach billiger laden. Man muss sich einfach bewusst sein, dass eine Ladekarte, die fast überall funktioniert nicht den besten Preis bieten kann (ansonsten überlebt das der Anbieter nicht lange). Aber der Kunde macht eben auch extrem Druck mit seinem Verhahlten. Die einen wollen differenzierte Preise (lesen wir auch immer wieder hier), damit es günstiger wird, die anderen wollen Pauschalpreise, sind aber oft nicht nicht gewillt, dann auch das Geld dafür auf den Tisch zu legen, die eine solche Mischkalkulation erfordert. Und auch wenn die EnBW Marktführer ist, so ist die Marktmacht in dem Bereich extrem begrenzt. Da spielen auch noch ganz andere große Player mit (wie die Ölmultis).

Persönlich empfinde ich die Situation so gut wie noch nie. Aber will man es möglichst günstig, dann muss man schauen, aber das ist beim Tanken oder sonstwo nicht besser. Was bescheiden ist, dass der Strom allgemein teuer ist, aber das regelt die EnBW nicht.
hhoff hat geschrieben: Ich habe letztes Jahr beispielhaft für meine Urlaubsfahrt von Frankfurt Richtung Chiemsee untersucht und festgestellt, dass man mit Tesla SuperChargern so ca. alle 40km einen Standort mit >10 Säulen hat, während man bei EnBW teilweise weit über 100km keine einzige Säule vorfindet.
...
Also da scheint mir das Tesla-Netz erheblich gleichmäßiger verteilt und mit gewissen Mindeststandarts (z.B. 8-20 Säulen) von denen dann auch die meisten funktionieren.
Dann hast du schlecht recharchiert. Ja, Tesla verteilt klar gleichmäßger und dann mit 8-20 Ladepunkten. Aber da reden wir über Faktor 3-4 weniger Ladepunkte. Dass es über 100km keine Ladepunkte gibt, halte ich für ein Gerücht und selbst wenn es das geben würde, wäre es planbar. Gibt es aber nicht (und alte 50kW Triple lasse ich da explizit außen vor) und unter dem Strich braucht man nur einen und das funktioniert in aller Regel auch an Standorten mit nur 4 oder 6 Ladepunkten gut. Es gibt inzwischen ganz wenige dünne Stellen mehr und da sind wir eher bei Ionity an Autobahnraststätten. Aber das alles ist auf deiner Strecke nicht der Fall.

Re: EnBW mobility+

Tom7
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Herbs hat geschrieben: Bekommt man nicht ein Gefühl, welche Anbieter in dem 150km Fenster sind, wenn man die Strecke oft fährt?
Ich vermute, dass die Preise der Anbieter nicht täglich/wöchentlich wechseln werden, insofern ist die Frage ob es wirklich nicht planbar sein wird.
Jeder, wie’s passt - aber deshalb der günstigen Karte von EnBW für die eigenen Säulen den Rücken zu kehren…?
Wer oft pendelt, der muss sich doch eh auf einen Anbieter festlegen. Und ist das mal der Fall und es ist die EnBW, dann hat sich doch gar nichts geändert. Wirklich verstehen tue ich das auch nicht.
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