EnBW mobility+

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Re: EnBW mobility+

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Eventer hat geschrieben: Muss mal probieren was mit der anderen (gemeint ist: EnBW-Hyundai-) Karte passiert, wenn ich aus Malle zurück bin.
  • Diese Hyundai-EnBW-Karten sind ungeachtet ihres Designs ganz normale EnBW-Karten.
  • Diese Karten sind auch nach Jahren des Herumliegens noch aktivierbar.
  • Ist eine Karte einmal mit dem Hyundai-Sondertarif aktiviert, kann diese laut EnBW aber nicht mehr mit einem anderen Tarif aktiviert werden. (Das ändern die evtl. im Zuge der Preiserhöhung.)
Fazit: Wer eine solche Karte herumliegen und noch nicht aktiviert hat, kann diese einem beliebigen EnBW-Profil/-Tarif hinzufügen (auch als weitere Karte für den Zweitwagen) und sich ggf. die 10 EUR Beschaffungsgebühr sparen.
Zuletzt geändert von Zweisam am Mi 17. Apr 2024, 11:44, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: EnBW mobility+

LeakMunde
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Ich frage mich, warum für andere Betreiber überhaupt eine Preisuntergrenze angegeben wird. So nimmt man sich die Chance einzelne günstige Anbieter auch günstig anzubieten. Bisher hat mWn kein Kartenanbieter versucht die 39 ct / kWh bei Aldi Süd ähnlich weiterzugeben. Für EnBW wissen wir damit auch, dass die es nicht probieren.
Vermutlich ist das Ziel bei den Kunden die Heuristik (EnBW = günstig, Andere = teuer) zu prägen. Da darf es natürlich nicht sein, dass ein anderer Betreiber im S-Tarif günstiger als EnBW ist.
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Re: EnBW mobility+

Bambalouni
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@LeakMunde , ich habe immerhin erlebt, dass die ENBW eine ehemals kostenlose Ladesäule selbst auch kostenlos anbot. Kurz zum Hintergrund: Hier in Bielefeld waren bis vor etwa einem Jahr alle DC-Ladepunkte der Stadtwerke Bielefeld komplett kostenlos. Inzwischen nicht mehr. Die ENBW bot die Säulen über die eigene App aber noch einige Wochen lang gratis an. Das fiel mir eher zufällig auf, als ich einen bezahlten Ladevorgang starten wollte. Bevor jetzt die Schnäppchenfüchse nach Bielefeld aufbrechen: Inzwischen muss man auch über die ENBW-App für die Stadtwerke-Ladung zahlen.

Dein Gedankengang ist aber nicht abwegig: Warum sollten Schnäppchen nicht an die Kunden weitergegeben werden von mir aus mit einem kleinen Aufschlag. Ich kann nachvollziehen, dass die eigenen Säulen gepusht werden sollen. Man könnte ja alternativ einfach den ENBW-Preis als Mindestpreis annehmen. Also: Im M-Tarif würde die Aldi-Säule dann eben nicht 39 Cent, aber eben den ENBW-Preis von 49 Cent kosten. Im L-Tarif dann halt 39 Cent plus eventuell eine kleine Provision für ENBW von 5 Cent.

Re: EnBW mobility+

sioh
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LeakMunde hat geschrieben: Ich frage mich, warum für andere Betreiber überhaupt eine Preisuntergrenze angegeben wird. So nimmt man sich die Chance einzelne günstige Anbieter auch günstig anzubieten. Bisher hat mWn kein Kartenanbieter versucht die 39 ct / kWh bei Aldi Süd ähnlich weiterzugeben.
Liegt einmal daran das es nur Aldi Süd ist und zum anderen das Aldi mit den Säulen kein Profit machen muss. Es reicht wenn es halbwegs die Kosten deckt. Wird unter Marketing verbucht.

Re: EnBW mobility+

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sioh hat geschrieben:
LeakMunde hat geschrieben: Ich frage mich, warum für andere Betreiber überhaupt eine Preisuntergrenze angegeben wird. So nimmt man sich die Chance einzelne günstige Anbieter auch günstig anzubieten. Bisher hat mWn kein Kartenanbieter versucht die 39 ct / kWh bei Aldi Süd ähnlich weiterzugeben.
Liegt einmal daran das es nur Aldi Süd ist und zum anderen das Aldi mit den Säulen kein Profit machen muss. Es reicht wenn es halbwegs die Kosten deckt. Wird unter Marketing verbucht.
Dennoch ist eine Untergrenze eher eine Geschäftsverhinderung. Warum sollte ich bei Aldi Süd die EnBW-Karte verwenden, wenn ich mit Direktzahlung weniger bezahle?
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Re: EnBW mobility+

LeakMunde
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sioh hat geschrieben: Liegt einmal daran das es nur Aldi Süd ist und zum anderen das Aldi mit den Säulen kein Profit machen muss. Es reicht wenn es halbwegs die Kosten deckt. Wird unter Marketing verbucht.
Mit über 1200 Ladepunkten in Deutschland ist "nur" Aldi Süd kein kleiner Betreiber sondern auf jeden Fall so groß, dass es ein wichtiger Punkt im Angebotsprofil eines Zwischenhändlers sein sollte. Für den Verkaufspreis von EnBW spielt es keine Rolle, warum Aldi den Strom günstig anbietet. Im übrigen bezweifle ich, dass Fahrstrom für Aldi seit dem Ende des Verschenkens noch defizitär ist. Kaum ein Unternehmen ist so darauf bedacht Kosten zu sparen wie Aldi.
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Re: EnBW mobility+

AndiH
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Aldi zählt nicht zu den üblichen CPOs weil Aldi kein Geld damit verdienen muss. Bei Aldi sind die Ladesäulen Teil des Unternehmens "Branding", deshalb macht es auch keinen (wirtschaftlichen) Sinn im Roaming günstige Preise zu verlangen. Es für Aldi wichtig das der Kunde zum Aldi einkaufen geht weil er dort auch günstig (mit Aldi) Strom laden kann. Ein "ich hab mit der EnBW Karte günstig an einem Supermarkt geladen" ist NICHT erwünscht.
Das einzige was Aldi beachten muss ist die Kostendeckung damit beim hochskalieren keine zusätzlichen Verluste entstehen. Ein reiner CPO hat diese Option NICHT.
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Re: EnBW mobility+

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Buschfunk hat geschrieben: Gibt es denn irgendwo eine Möglichkeit zu sehen, welche Preise bei EnBW im Roaming dann so aufrufen wird je nach Anbieter? Ich konnte das bis jetzt nichts konkretes zu finden. Da könnte man zumindest schon mal grob sortieren, wo man noch roamen kann?

Oder findet man das dann wirklich erst zum Tarifwechsel raus?
Denke die CPOs haben auch erst jetzt die Info bekommen welche Preise sie b2b bieten müssen um in welche Preisklasse einsortiert zu werden. Sonst wäre ja sicher vor der EnBW Pressemeldung schon was durchgesickert.

Das sortiert sich sicher erst die nächsten Wochen...
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Re: EnBW mobility+

LeakMunde
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AndiH hat geschrieben: Bei Aldi sind die Ladesäulen Teil des Unternehmens "Branding", deshalb macht es auch keinen (wirtschaftlichen) Sinn im Roaming günstige Preise zu verlangen.
Stattdessen soll es Sinn ergeben im Roaming mehr als AdHoc zu verlangen? Sorry, das ergibt keinen Sinn.
AndiH hat geschrieben: Es für Aldi wichtig das der Kunde zum Aldi einkaufen geht weil er dort auch günstig (mit Aldi) Strom laden kann. Ein "ich hab mit der EnBW Karte günstig an einem Supermarkt geladen" ist NICHT erwünscht.
Ich verstehe nicht, wo da ein Problem sein soll. Es kann Aldi ziemlich egal sein, wie der Kunde bezahlt, so lange sie immer ihre 39 ct / kWh bekommen. Es spielt keine Rolle, ob der Kunde nun seine Kreditkarte, Ladekarte oder Apple Watch an die Ladesäule hält. Gerade Aldi ist ziemlich offen, was Zahlungsmöglichkeiten angeht. Die akzeptieren sogar eher exotische Sachen wie Sodexo Benefits Pass oder Alipay.

Überhaupt war Aldi nur ein Beispiel für einen günstigen CPO. Wenn irgend ein anderer CPO nun mit einem offer2all von 35 ct auftaucht, besteht dort das gleiche Problem. Wegen des Mindestpreises von 59 ct / kWh wird dort kaum jemand mit der EnBW Karte zahlen wollen.
AndiH hat geschrieben: Aldi zählt nicht zu den üblichen CPOs weil Aldi kein Geld damit verdienen muss.
Das halte ich für ein Gerücht. Wenn ein Geschäftsbereich defizitär oder nicht rentabel genug ist, wird man diesen aufgeben. Ist z.B. bei Aldi Gaming schon so passiert.
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Re: EnBW mobility+

koaschten
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Doch @LeakMunde das ist Aldi wichtig, du sollst zum Aldi fahren zum Einkaufen und als Bonus und Anreiz darfst du billig während des Einkaufens laden. Es ist nicht gewollt, dass alle EnBW Ladekarten Besitzer die Säulen in der App sehen und für 45ct/kWh da laden, aus Faulheit, auch wenn man mit EC für 39ct/kWh laden könnte, weil Aldi will, dass einkaufende Kunden da laden und nicht jeder dahergelaufene EnBWler, verzeih mir die flapsige Wortwahl. :)
Für Aldi ist die Ladesäule ein Kriterium, dass den Kunden dazu bringen soll seinen Wocheneinkauf bei Aldi zu machen und nicht bei Lidl, Kaufland, Rewe... you name it. Und wenn das unter Marketing fällt und trotzdem eine schwarze Null schreibt, nach ein paar Jahren eventuell kleine Profite, um so besser.
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