EnBW mobility+

[hliebold]

wozu? fremde zahlen ja 89cent. da kann ich ja weiterhin 89 cent verlangen.

Ich denke nicht, dass die Auslastung bei 89 Cent genau so hoch ist, wie bei 65 und weniger.

[koaschten]

Der Vorteil des L oder M-Tarifs scheint dann nur noch für EnBW-Säulen zu gelten. Alle Fremdsäulen werden zum in der App dann genannten Tarif zwischen 0.59 und 0.89€/kWh abgerechnet, anscheinend unabhängig vom gewählten Grundgebühr-Tarif.

Das sehe ich noch nicht so deutlich, warum sollte eine Roaming Säule nicht im S Tarif zu 0,89, im M Tarif zu 0,79 und im L Tarif zu 0,69 €/kWh abgerechnet werden?

Und wenn wann Roaming Kooperations-Partner ist (Annahme meinerseits) noch mal 10ct runter, dafür dürfen wir dann halt im L Tarif für 0,59 geladen und die Karten des anderen CPO dürfen an EnBW dann auch für Betrag X laden.

Das dumme an der Sache ist, es macht es für ALLE unnötig komplex. Und ALLE verlieren auch. Außer die EVU die an jeder kWh egal wie verdienen.

[AndiH]

Eine Auslastungssteuerung per Preis funktioniert nur dort wo Alternativen in unmittelbarer Nähe sind oder die Kunden extra hinfahren um zu laden. Für den DC Lader unterwegs wird das eher nicht funktionieren.

[koaschten]

@AndiH so meine ich das gar nicht, sondern wer Grundgebühr bezahlt kriegt auch weiterhin beim Roaming (in Abhängigkeit des gewählten Tarifs) dann Rabatt auf die kWh, nur weil ein Preis-Fenster angegeben ist, muss ja nicht in jedem Tarif das volle Fenster von oben bis unten genutzt werden.

[MG4_electric]

Moin, viele Reaktionen auf den Post der EnBW-Nachricht.
Meine Ladeplanung ab: 05.06.24:
1. So viel wie möglich zu Hause Laden, die drei PV-Anlagen haben 74 kWp, zwei Batteriespeicher bunkern nochmal rd 28 kWh. Kosten < 10 Ct/kWh
2. EnBW-HPC auf der Routenplanung bevorzugen und mit dem EnBW L Tarif für 39 Ct/kWh
3.. Wenn es schnell gehen soll und kein EnBW.-HPC auf der Route: IONITY Passport für 49 Ct/kWh.
Alle anderen nur im Notfall (in den letzten 12 Monaten waren es: 2 x ALLEGO, 6 x BP, 2x FASTNET und 1 X TOTAL für jeweils 50 ct/kWh), dagegen 211 mal IONITY (ChargemyHyundai für 29 Ct), 49 mal EnBW.
Meine KRITIK: Obwohl der Strompreis an der Börse EEX deutlich in den letzten 12 Monaten gesunken ist, werden die Ladetarife teurer.
Da kam die Installation der PV-Anlagen zum richtigen Zeitpunkt.

[Tommy73_]

Ich denke, AC lädt sowieso niemand mit EnBW oder?

Für´s daheim laden (egal ob daheim oder Laternen Parker) hat sowieso jeder seinen eigenen Tarif.
EnBW ist doch eh nur für DC interessant oder täusche ich mich hier?

Werde all meine "üblichen" Strecken auch mal mit ABRP abfahren, ob und wie ich ohne EnBW durchkommen könnte.

[moschberger]

Moin, viele Reaktionen auf den Post der EnBW-Nachricht.
Meine Ladeplanung ab: 05.06.24:
1. So viel wie möglich zu Hause Laden, die drei PV-Anlagen haben 74 kWp, zwei Batteriespeicher bunkern nochmal rd 28 kWh. Kosten < 10 Ct/kWh

Nach Einberechnung der Anschaffungs, Betriebs-/Unterhaltskosten oder davor?

[Eventer]

Strompreise sinken und trotzdem wird fröhlich erhöht. Thg bekommen die doch auch noch wenn man da lädt?

[Ioniq1234]

Eine Auslastungssteuerung per Preis funktioniert nur dort wo Alternativen in unmittelbarer Nähe sind oder die Kunden extra hinfahren um zu laden. Für den DC Lader unterwegs wird das eher nicht funktionieren.

Mittlerweile gibt es ja einige Standorte mit verschiedenen Anbietern. Außerdem haben viele heute so große Akkus, dass es kein Problem ist 10-20km vorher oder später ranzufahren zum Laden.

Die Standorte wo der jeweilige Anbieter regionaler Monopolist ist, werden immer weniger. An manchen Stadorten sind inzwischen 4 oder gar 5 Anbieter vertreten. Tesla zähle zähle ich da ausdrücklich dazu, da dort praktisch auch fast jeder laden kann. Außer man will unbedingt die volle Ladeleistung ausnutzen.

[Bambalouni]

Wenn man es positiv sehen will, werden damit nun (endlich) die B2B-Trittbrettfahrer (Aral, MER, Pfalzwerke) unter Druck gesetzt, entweder das B2B-Pricing zu überdenken oder selbst einen akzeptablen Ladetarif anzubieten.

Scheinbar haben diese von dir Trittbrettfahrer genannten Anbieter aber bislang ja keine allzu hoch überhöhten Preise gehabt, sonst hätte sie die EnBW schon längst als Hochpreisanbieter eingestuft.