Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

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Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

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Ach ja, die Lebnsland Säulen habe ich noich vergessen, die vierte politische Kraft in unserem Land... ja, wenn die Lebensfreund Partei auch immer Selbstmord begeht...
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Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Tool time
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Fotowolf hat geschrieben:
Schraube hat geschrieben: Ich muss erst schauen wie ich als Österreicher eine deutsche Karte aktivieren kann.

Die Abrechnung erfolgt dort nach kWh? In Österreich oft nach Minuten. Das funktioniert dann trotzdem dank Roaming?
Ich sollte unbedingt ergänzen, wenn ich immer "Karte" geschrieben habe, meine ich damit alternativ auch die App des Anbieters.

Gerade bei EnBW kann man die App einfach mal installieren und ein wenig damit herumprobieren. Man sieht die Stationen und wieviele frei sind am jeweiligen Ladeort. Auch erkennt man am Landkartensymbol meist die Ladeleistung. Im Filter (Trichtersymbol) kannst du beispielsweise CCS ausschalten und nur AC und ChaDeMo werden angezeigt. Für das Herumprobieren ist keine Registrierung notwendig.

Menü "Tarife & Karten" zeigt die möglichen Tarifmodelle, den Standard-Tarif ohne Grundgebühr und den Viellader-Tarif mit 5,99 Euro mtl. Grundgebühr, aber 9 cent weniger für den Strom. Meist passt der Standard-Tarif, gerade für den Anfang; monatlich kann man wechseln. (Der Vorteils-Tarif wäre für EnBW Strom- oder Gaskunden.)
Unter "Ladekarten" kannst eine Karte bestellen, aber für's Erste würde ich mal mit der App laden. Ich mag Karten gerne, weil man sie so unkompliziert einfach an die Säule hält und fertig. Karte kostet 10 Euro. War aber im Vielladertarif sogar mal inkludiert; weiß ich nicht mehr so genau.
Dann kann man noch die Kontodaten hinterlegen (österreichische IBAN für Bankeinzug, Kreditkarte, ..).
Dass man Österreicher ist, ändert nichts an der Registrierung, soweit ich mich erinnere.

Es gilt dann immer der kWh-Tarif. Bei DC sind es 10 cent mehr, als bei AC. Sieht man übersichtlich in der App im Tarife Menü (und als Registrierter auch bei den Ladestationen).
Die Blockiergebühr nicht vergessen... Über 4 Stunden werden 10 cent/min fällig, maximal 12 Euro.
Ionity Schnelllader haben einen Sondertarif, aber die sind ohnehin CCS. Ionity hat fast keine ChaDeMo.
Per Roaming macht sich die EnBW die Tarife mit ihren Vertragspartnern aus. Du bezahlst immer den EnBW-Tarif.
Hallo, darf ich mich vielleicht hier einklinken?

Ich bin neu in der Welt der Elektroautos. Habe eines gekauft zum Pendeln. Da ich täglich 45km eine Richtung fahre. Ich möchte zu Hause laden.

Was muss ich aber für gelegentliche längere Strecken für Ladelösungen mitführen?
Ich bin Kunde der kelag und die würde die Autostromkarte beantragen für unterwegs. Dann könnte ich damit im Notfall nachladen und bezahle keine Grundgebühr im mittleren Tarif.
Ist es richtig, dass ich damit bei allen ich glaube 11 Partnern laden kann? Zahle aber dann mehr als im kelag Netz?

Und benötige ich auch noch smatrics für die Autobahnen oder die hier angesprochene EnBW Karte? Sehe ich das richtig, dass ebnw bei DC Ladungen dann günstiger ist?

Leider bin ich nicht Mitglied beim öamtc. Diese Karte bekommt man nicht ohne Mitgliedschaft.

Und wo ich absolut nicht durchblicke, wie erkenne ich mit welcher Karte ich an welcher Säule eine Ladung freischalten kann? Steht das dort drauf?

Brauche ich zusätzlich eine Kreditkarte auch, oder tut es die Bankomatkarte?

Und zu guter letzt, kann ich den 230V Ladestecker fix in der Garage angesteckt lassen oder muss ich den immer dabei haben?

Danke recht schön für eventuelle Antworten.

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

chrisleibnitz
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Hallo!

Zuerst mal herzlich willkommen im "club" :).

Du siehst anhand der Apps der Anbieter, welche Ladesäulen freigeschaltet werden können. Im Regelfall ist es aber mit Kelag und enBw so nahezu bei allen Ladestationen kein Problem.

Ich hab auch die Kelag als meinen Hauptanbieter, da ich den Hausstrom auch über die Kelag beziehe und genau - wie Du erwähnst - den Basic-Tarif ohne Grundgebühr erhalte. Das ist eigentlich fast immer vom Preis her sehr ok. Beim DC-Laden wird es mMn etwas teuer, da greife ich meistens auf die enBW zurück, weil ich dort auch über andCharge ein Guthaben angesammelt habe und dann meistens gar nichts dafür bezahle.

Für Wien hab ich noch die Wien Energie - Karte, da hier das nächtliche Laden sehr sehr günstig ist. Ansonsten kannst du mit dem Kelag-Autostrom-Tarif bei allen Landesstromanbietern zu Deinem Tarif laden. Smatrics wäre damit etwas teurer, kannst Du alles aber nachlesen. Smatrics hab ich mir damals als "Neuling" auch geholt, aber nie gebraucht. Kredit- bzw Bankomatkarte benötigst Du für die Freischaltung der EnBW. Aber direkt an den Säulen kommst Du im Moment nicht weit damit.

LG Christian
Zoe Zen R135 mit 50kWh-Batterie in Weiß
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Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Tool time
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Danke für die freundliche Antwort.

Gibt es eine Karte für alles? Auch wenn die dann vielleicht teurer ist?

Wie sammelst du Guthaben bei EnBW an?

Liege ich richtig, dass der kWh Preis bem Schnellladen besser ist als die Minutentaktung?

Ich spare gerade für eine Photovoltaikanlage. Denn die Sonne schickt mir keine Rechnung.
Kann es sein, dass diese tolle Konzept der Elektromotoren gerade kaputt gemacht wird? Ich las Artikel die eine extreme Verteuerung des Stroms an den Ladestationen anprangern. Wäre schade wenn hier auch wieder Spekulanten alles kaputt machen. Denn viele ohne Eigenheim sind ja auf Ladestationen angewiesen. Und wer unterwegs ist natürlich auch.
Ich hoffe es kommt nicht dazu. Ein fairer Preis wäre wünschenswert. Schade das man seinen Strom aus einer Photovoltaikanlage nicht an andere weitergeben kann. So auf Gegenseitigkeit.

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Fotowolf
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Auch von mir ein herzliches Willkommen! GoingEletric hat mir bereits 2014 den Einstieg in die E-mobilität eröffnet :-)
Welches Auto ist es?

Ergänzend würde ich dir die EnBW App vorschlagen. Sie empfehle ich jedem als den Joker für alle öffentlichen Ladestationen. Standardtarif ohne Grundgebühr nehmen und somit entstehen keine laufenden Kosten. Ist ein übersichtlicher kWh-Tarif und schaltet so gut wie jede Station frei. Ob die kWh ein paar cent mehr kostet, ist bei nur gelegentlicher Auswärtsladung völlig egal. Viel wichtiger ist es, die jeweilige Station auch tatsächlich freischalten zu können.
In der App kannst du deine österr. IBAN angeben und somit ist keine Kreditkare nötig. Ansonsten habe ich auf den letzten Seiten ohnehin sehr viel über die EnBW App geschrieben.
Ich verwende die EnBW App auch gerne, bloß um nachzusehen, welche Stationen in der jeweiligen Umgebung stehen und ob sie frei sind. Selbst wenn ich zum Laden dann andere Karten verwende, beispielsweise die Ladekarte des EMC (Mitgliedsbeitrag 40€/Jahr, auch zuvor erwähnt).
Da ich bei keinem Landesenergieversorger bin, wie KELAG, habe ich keine solche Karte zur Verfügung. Ohne Stromliefervertrag haben sie meist Mindestumsätze und Grundgebühren, was ich nicht mag.

Ladestationen mit Kredit- oder Bankomatkartenleser gibt es so gut wie keine. Es gibt jedoch die adhoc Lademöglichkeit per Scan des intercharge QR-Codes und Bezahlung mit Kreditkarte, aber das ist mir viel zu umständlich. Lieber die App/Ladekarte von 2-3 Anbietern, mit denen man einen Vertrag hat und fertig.
Persönlich habe ich Karten gerne, weil das Freischalten noch schneller geht, als das herumfummeln in der App im strömenden Regen beispielsweise..

Den 230 V Ladeziegel wirst du normalerweise zu Hause lassen. Außer man fährt auf Besuch zu jemandem, der dir die Möglichkeit zur Ladung bietet, aber für das öffentliche Laden reicht das Typ 2 Kabel im Kofferraum. Die Schnelllader haben ohnehin das Kabel fix an der Station.
Megane EV60 Techno Dezir-Rot, März 2024 (17.000 km) | ZOE ZE40 Q90 Intens Atacama-Rot, 2017 (127.000 km) | ZOE Intens Q210 2015-2016 (33.500 km)

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Helfried
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tommywp hat geschrieben: Da ich bei keinem Landesenergieversorger bin, wie KELAG, habe ich keine solche Karte zur Verfügung. Ohne Stromliefervertrag haben sie meist Mindestumsätze und Grundgebühren, was ich nicht mag.
Energie Burgenland ist recht brauchbar, für Ein-Phasen-Autos gibt es sogar einen um 66 % ermäßigten Sondertarif.
Keine Grundgebühr, keine Roaming-Kosten für Smatrics, keine Sonderkosten für HPC.

der Sache mit EbnW...

utakurt
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... kann ich nur zustimmen.... Tanke Wien ab 22 Uhr ist der Hammer (0.70 EUR/h)......

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

elektroauto fan
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Hallo Tool time!
Es freut mich, wenn die Leute auf die E-Mobilität umsteigen.


Meiner Meinung nach ist die Abrechnung nach kWh die faire Lösung.
So viel kWh wurden geladen, so viel ist zu bezahlen.

Für ganz Österreich empfehle ich die EMC-Ladekarte.
Weiters, die DA-emobil Ladekarte.
Bei letzterer weiss ich den Preis:
29Cent/kWh AC
39Cent/kWh DC


Und, - die andere Sache, wie du richtig gesagt hast:
Schau, dass du so schnell wie möglich ein PV-Anlage errichtest;
die Sonne schickt keine Rechnung!
:-)

mfG
Andreas

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Tool time
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Hallo Elektroauto Fan,

Wir werden sehen wie es mir dabei geht.
Ich hoffe gut.

Ich hätte am liebsten einen Tesla Model Y.
Aber leider zu teuer im Moment.
Aber das Superchargernetz ist schon ein Argument.
Dann bräuchte man keinen zweiten mit Hubkolbenmotor mehr.

PV heuer oder nächstes Jahr. Später noch den Speicher. Kostet halt alles sehr viel Geld.

Ja ich muss wohl ein paar Ladekarten besorgen. Oft werde ich sie nicht brauchen aber sicher ist sicher.

Schönen Gruß

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

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  • hagu
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Bei Kelag, aufgrund der Abrechung nach Zeit, hängt der Preis den du pro kWh zahlst sehr von der Ladegeschwindigkeit deines Autos ab ...
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