Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

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Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

tommywp
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Mit kundenunfreundlichen unzeitgemässen Zeittarifen schreckt man meiner meinung nach "Anfänger" ab. Aber es gibt ja ENBW Mobility+ und da-emobil so wie ich bis jetzt rausgefunden habe.
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Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Helfried
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tommywp hat geschrieben: Aber es gibt ja ENBW Mobility+
Aprilscherz?
EnBW ist wohl in Österreich eine der teuersten Möglichkeiten, Strom zu tanken.

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

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Ich denke mir, wenn ich mal schnell durch Österreich will ist mobility+ nicht so schlecht, das hat man sicher schon, vielleicht auch mit ADAC Sondertarif und/oder dem Fahrzeug billiger. Man kann sofort los laden, ohne die Reise vorher Monate vorher zu planen. Auch wenn mich Freunde fragen, die einen Testwagen ausprobieren wollen, nenne ich denen mobility+. Natürlich sage ich dazu, wenn es denn zu einem Fahrzeugkauf kommt, reden wir über etwas billigeres. Aber am Tag Eins, bei der Probefahrt darf nix schief gehen. Und dafür ist mobility+ einfach genial.

Das billigste ist natürlich, wenn man in Österreich einem, oder besser zwei Clubs beitritt, also dem ÖAMTC, dann hat man die billigste Karte überhaupt, die ePower mit extrem günstigen kWh AC und DC Preisen, aber nicht in allen Bundesländern und nicht Smatrics. Dann noch dem EMC beitreten, und schon hat man die Linz Ag Karte in der Hand, für alles in Österreich, mit dem günstigen Zeittarif, wenn das Auto mitspielt. Und schon fangt es an, welche Säule nun mit ePower, welche mit Linz AG, für welches Fahrzeug mit welchem Stecker und Ladeleistung?
Klar, eines geht immer, zuerst die ePower probieren, wenn die nicht geht Linz AG. Was aber wenn daneben eine Säule steht wo die ePower funktioniert hätte?

Daher: für den Anfang die mobility+, Elektromobilität ist schwer genug zu erlernen, und dann können die Pfennigfuchser loslegen. Wie war das mit dem Kollegen der an einer TIWAG Säule 150€ über Nacht zahlen musste? Wäre das mit der mobility+ auch passiert? (wobei hier die TIWAG App selber das günstigste gewesen wäre...)
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 160.000 km

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Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

tommywp
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Helfried hat geschrieben: Aprilscherz?
Nein, warum es geht ja um Anfänger für Ladekarten für Österreich. Nicht Entenklemmer sucht Ladekarte......

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Helfried
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Ok, so gesehen... Für mich ist halt Anfänger nicht immer gleich ein Synonym für "bisschen doof". Wobei... meinen Verwandten würde ich auch EnBW in die Hand drücken. :)

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

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@Helfried, dieses Denken dass jeder Elektroautofahrer ein Freak mit 10 Ladekarten und 20 Apps am Handy sein muss um möglichst günstig zu fahren muss aus den Köpfen raus. So wird das nie was mit der breiten Akzeptanz der Elektromobilität. Eine Karte/App für sehr viele Regionen und Verbunde zu haben wiegt die Preisdifferenz mehr als auf, speziell für Einsteiger!
Schreibe auf LinkedIn regelmäßig zu den Themen Elektromobilität, Erneuerbare und Nachhaltigkeit: https://www.linkedin.com/in/moriz-jelin ... -79705125a

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Smiljan
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@DrMoe, da Frage ich mich aber warum in Österreich für die Verbrennerfraktion extra
durch E-Control die Preise für Kraftstoffe ermittelt werden ?
Bräuchte man ja nicht, jeder kann mit EC-oder Kreditkarte oder per Bezahl-App in seiner
Region tanken und die Preisdifferenz wird dadurch aufgehoben - na ja heute ist der 1.April.

Der "Freak mit 10 Ladekarten und 20 Apps am Handy" macht nichts anderes wie E-Control :klugs:

Warum willst du eine Ladekarte für Petrol Slowenien, doch etwa nicht um günstig zu laden ?
Zuletzt geändert von Smiljan am Fr 1. Apr 2022, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grüsse von Smiljan

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Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Elektrofan
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Zum Vergleich die Welt der Verbrenner (derzeit noch immer die Mehrzahl der PKW). Es gibt Fahrer, die tanken aufgrund der (österreichischen) Spritpreis-APP prinzipell am Sonntag oder Montag vor 12:00 bei der günstigsten Tankstelle, andere beobachten die Preise an den Überkopf-Preisschildern und andere wieder tanken dann, kurz bevor der Sprit ausgeht.
Dieses unterschiedliche Verhalten muss man auch den BEV-Fahrern zubilligen.

Der wirklich große Unterschied ist die Preisauszeichnung bei E-Ladestationen. Es ist eine Geheimwissenschaft und hat nichts mit Preistransparenz zu tun. Während bei jeder Sprittankstelle die Preise schon von weitem sichtbar ausgezeichnet werden, muss man bei E-Tankstellen hinfahren, stehenbleiben und das Display ablesen, oder man ist Mitglied irgendwelcher Clubs, Vereinigungen oder Unternehmen, zahlt vielleicht Grundgebühren und weiß dann vielleicht den Tarif auswendig.

Wenn das "Ladekartenquartett - Provider A sticht B in der Situation C" für routinierte E-Mobilisten fast schon ein Sport ist, ist das für alle BEV-Neulinge völlig undurchsichtig. Wir kommen ja alle aus der Verbrenner-Welt und erwarten in der BEV-Welt zumindest dieselbe Preistransparenz.

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

tommywp
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Es wäre ja zu einfach wenn man die Frage nach der Ladekarte mit Master, Visa oder AMEX beantworten könnte. Wahrscheinlich muss man auch in Österreich die CPOs dazu zwingen kundenfreundliche Zahlungsmethoden anzubieten.

Re: Anfänger sucht Ladekarte(n) Österreich

Smiljan
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Auch für Anfänger in Österreich gibt es Apps wie Chargeprice oder AirElectric,
da hat man die gleiche Preistranzparenz wie die Verbrennerfraktion .
Grüsse von Smiljan

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