Neue Plugsurfing-Preise ab dem 15. Oktober - AMA / Ab S. 32 neue Preise ab 2024

[SüdSchwabe]

@TY12 Kann sein, dass das ein gemittelter Wert ist, weil er bspw. viel kostenlos laden kann, bspw. beim Supermarkt.

Hat aber nix mit den neuen Plugsurfing Preisen zu tun.

SüdSchwabe.

[kub0815]

Ohne Lademöglichkeit "at home" kann ich niemandem ein E-Auto empfehlen.

Ich habe auch keine Lademöglichkeit zu Hause und finde solche Aussagen kontraproduktiv.
Ich habe seit 7 Monaten keinerlei Probleme und kann gar nicht so viel fahren wie ich laden könnte.
Meine Stromkosten liegen bei 2,95 € pro 100 km.
Sehr da in unserer Region (BW) keine Probleme.

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Ich sehe das genauso wie vetenari Das kostenlose Laden wird bald zuende sein bei uns haben die Stadtwerke auch die wallbox abgebaut wo es kostenlos Strom gab.

[tippex]

Ich lade hier daheim selten kostenlos. Das ist mir viel zu stressig.
Hatte im Sommer an deutschen Urlaubsorten aber tatsächlich Glück damit.

[0cool1]

[mention]0cool1[/mention] Direkte Abrechnung mit dem Anbieter - ohne MSP ? Drückt die Kosten schon mal um 10%. Technisch braucht man die MSPs nicht wirklich.

Ja richtig. Hat aber auch (noch) Nachteile. Hab ich ne allego Säule hier muss ich über die Smoov App oder Ladekarte 58ct/kWh zahlen. Bei E.ON gibt's Strom an DC für 49ct/kWh und am HPC für 59 ct/kWh. Ionity-Tarife kennen wir alle, EnbW hat ne eigene Ladekarte mit der man dann für 39/49 ct/kWh DC-Strom bekommt. Andere fahren dann zum Lidl/Kaufland und laden kostenlos/für 30ct/kWh. Wäre alles ziemlich ungleich verteilt und man wäre monopolartig vom jeweiligen lokalen CPO abhängig und muss dann bei jedem einen Vertrag schließen.
Roaming hat alles so schön einfach gemacht, eine Karte fürs ganze Land.

[tippex]

Da muss man eben über alle Anbieter das Mittel bilden.
Bei Plugsurfing oder anderen noch teureren Anbietern laden, wo es sein muss. Kostenlos, wenn es problemlos geht.
Alle Entscheidungen am ungünstigsten Tarif festzumachen ist aber falsch

[0cool1]

Ja natürlich, ich meine nur es muss einen über Deutschland gemittelten Preis wie auch beim Benzin geben. +/- ein paar Cent eben.

@0cool1:
wie viele Tankstellenbetreiber / Mineralölkonzerne gibt es?
wie viele CPOs/MSPs/Energieversorger gibt es?
Zudem fehlt es beim Ladestrom im Gegensatz zum Sprit noch an der Markttransparenzstelle

[vetenari]

@vetenari
Wie kommst Du auf diese Ladekosten? Wer gibt Strom für 15 ct/kWh ab?
Wer keine Lademöglichkeit zu Hause hat, ist schon auf akzeptable AC Preise angewiesen!
Ich wohne zwar nicht zur Miete, eine Wallbox geht bei mir trotzdem nicht.
Für die alltäglichen Umgebungsfahrten 8 - 9 € / 100 km zahlen zu müssen, würde mich nicht begeistern.
Gruß TY12

Du meinst sicher @tippex
Kommt sehr auf die Region an und das Fahrprofil - mit meinem Fahrprofil (relativ viel) - ginge das mit öffentlicher Ladeinfrastruktur gar nicht.
Freies laden gibt es bei uns fast nicht - ich gehe davon aus, dass sich das sowieso bald erledigt hat. Was sicher auch OK ist.
>40cent macht die Sache einfach unattraktiv.
Die Nerds (die sich in solchen Foren tummeln) finden evt. Wege - wenn E in die Breite gehen soll, darf es nicht teurer sein als Diesel/Benzin.
Es hat auch nicht jeder Lust irgendwelche Tarife durchzulesen und x Karten und Apps zu nutzen.
Am HPC wird die VIN sowiso übertragen - auf lange (IMHO lieber kurze) - sollte es wie bei Fastned gehen - anschließen lädt. Ansonsten eine Karte und gut. Gerne über den Stromanbieter und Abrechnung über die Stromrechnung.

[Inside]

@0cool1 Direkte Abrechnung mit dem Anbieter - ohne MSP ? Drückt die Kosten schon mal um 10%. Technisch braucht man die MSPs nicht wirklich.

Komplett richtig, keine Hubject Kosten. Andere Plattformen sind da aber deutlich günstiger...
Ich finde Modelle wie New Motion gut, da sieht jeder was der CPO verlangt und kann es transparent vergleichen.
Einheitliche Preise und Modelle sind ohnehin nicht sinnvoll (wieso soll das Dorf XY eine Blockiergebühr kassieren, in Berlin vor den Museen brauche ich sowas aber).
Wir alle können uns freuen solange es Modelle wie EnBW, EWE etc. Noch gibt - wir sind bis dato nur verwöhnt, das die Provider für diesen Luxus (=Überall ein Preis) keine Grundgebühr verlangen. Das Model fände ich nämlich durchaus ok, es wird sich aber erst durchsetzen, wenn es die Einheitspreise nicht mehr kostenlos gibt. Ob das 2021 oder 2022 sein wird werden wir sehen, es sollte aber nur noch eine Frage von Monaten sein. Jeden Monat wird das für all diese Anbieter teurer.

[sheridan]

Wir alle können uns freuen solange es Modelle wie EnBW, EWE etc. Noch gibt - wir sind bis dato nur verwöhnt, das die Provider für diesen Luxus (=Überall ein Preis) keine Grundgebühr verlangen. Das Model fände ich nämlich durchaus ok, es wird sich aber erst durchsetzen, wenn es die Einheitspreise nicht mehr kostenlos gibt. Ob das 2021 oder 2022 sein wird werden wir sehen, es sollte aber nur noch eine Frage von Monaten sein. Jeden Monat wird das für all diese Anbieter teurer.

Das ist das, was DCS auch macht. Aber eine Grundgebühr ist am Ende auch nur eine Mischkalkukation, solange auf Betreiberseite die Preise stark unterschiedlich sind. Eine Mischkalkukation kann man aber auch ohne Grundgebühr realisieren, das ist das, was Plugsurfing ja auch macht. Die Preise sind dann aber stark unattraktiv.